Neuen Künstler Promoten Wie ?

  • Ersteller BasicIO
  • Erstellt am
Das sehe ich komplett anders.
Warum nicht in Europa touren und trotzdem den japanischen
Markt ansteuern?
Es gibt zig Bands die sich in Japan super verkaufen, obwohl
die hier in Europa kaum jemand kennt.

Worauf beziehst du dich denn mit "das sowas nicht weiterkommen
kann"?


jamincurl schrieb:
....gut dann gibt es ein markt in japan,
dann plant man in deutschland giggs.....you know;)
ich glaube eben das sowas nicht weiterkommen kann als n paar kneipen giggs!
und von daher scheint es mir falsch zu sein mit erfolg zu rechnen geschweige denn übermäßig viel zeit zu investieren.

liebe grüße
 
"Worauf beziehst du dich denn mit "das sowas nicht weiterkommen
kann"? "

...auf die beispiele, die zahlenmäßig gegen 0 gehen, schätze ich!

denken kann man sich die welt immer in allen farben und formen aber am ende ist man meistens an die realität gebunden.


[ EDIT ]

und die japaner mögen teilweise verrückt wirken aber glaubt mal nicht, dass man denen deshalb musikalisch alles auftischen kann. selbst der schrägste karaoke-hit und die abgespaceteste luftgitarren-nummer ist irgendwo mit kulturellen codes bespickt, die du erstmal verstehen musst, wenn du sie denn geknackt bekommst.
alles andere ist glück und darauf verlassen sich nur die dummen!
 
Welche Beispiele denn? Eigene Erfahrungen?
Es gibt für mich einfach keinen logischen Grund es nicht auf
dem deutschen oder japanischem Markt zu versuchen und
den Kollegen hier zu entmutigen.

Dieses "Verrückt und alles auftischen"-vorurteil ist natürlich
komplett überholt und stammt von Leuten die null Ahnung
vom japanischen Musikmarkt haben.



DaddyDufte schrieb:
"Worauf beziehst du dich denn mit "das sowas nicht weiterkommen
kann"? "

...auf die beispiele, die zahlenmäßig gegen 0 gehen, schätze ich!

denken kann man sich die welt immer in allen farben und formen aber am ende ist man meistens an die realität gebunden.


[ EDIT ]

und die japaner mögen teilweise verrückt wirken aber glaubt mal nicht, dass man denen deshalb musikalisch alles auftischen kann. selbst der schrägste karaoke-hit und die abgespaceteste luftgitarren-nummer ist irgendwo mit kulturellen codes bespickt, die du erstmal verstehen musst, wenn du sie denn geknackt bekommst.
alles andere ist glück und darauf verlassen sich nur die dummen!
 
Hi ganz kurz nur ich will niemand entmutigen und der daddy sicher auch noch,
das ding ist bloß das mir die sache etwas weltfremd vorkommt.
allgemein neigen sae studenten häufig dazu das buisness etwas rosig zu sehen,--------
der kollege macht einen recht unerfahrenen unverbrauchten,
aber topmotivierten eindruck,
ich wollte nur sicher gehen das er sich bewusst ist,
das es mit diesem genre noch schwerer wird,
als es sowieso ist.

wenn er erfolg hat super, freut mich, aber die chancen sind ausgesprochen gering, egal mit welchem neumann nun die guit. abgenommen wird.
 
@PuckTrouble:
du fragst: "Welche Beispiele denn?"

...aber genau das meine ich ja mit "gegen 0" es gibt keine beispiele, die mein gutglauben am leben halten würden. ich versuche nicht pessimistisch zu wirken, aber das passiert oft, wenn man versucht realistisch zu denken.

------

"die null Ahnung vom japanischen Musikmarkt haben."

...naja, wirklich ahnung hat hier sicher keiner, aber ich kenne einige japaner und bekomme so die trends ab und zu mit.

Insgesamt würde ich sagen "probiern jeht üba studiern" er soll es ausprobieren aber dabei den emotionalen abstand einhalten, sonst gibts evtl große enttäuschungen.

in diesem sinne,

Jaa mata oyasuminasai,
dufte-san
 
Da muss ich dich korrigieren, ich hab Erfahrungen [wenn du das mit "Ahnung" meinst] mit dem
japanischen Musikmarkt, als Labelinhaber und Bandmitglied.

Große Enttäuschungen kann es immer geben wenn man
Musik auf den Markt bringt.

Es gibt keine Beispiele für deutsche Bands die sich gut in
Japan verkaufen? Wen hast du denn gefragt?


DaddyDufte schrieb:
@PuckTrouble:
du fragst: "Welche Beispiele denn?"

...aber genau das meine ich ja mit "gegen 0" es gibt keine beispiele, die mein gutglauben am leben halten würden. ich versuche nicht pessimistisch zu wirken, aber das passiert oft, wenn man versucht realistisch zu denken.

------

"die null Ahnung vom japanischen Musikmarkt haben."

...naja, wirklich ahnung hat hier sicher keiner, aber ich kenne einige japaner und bekomme so die trends ab und zu mit.

Insgesamt würde ich sagen "probiern jeht üba studiern" er soll es ausprobieren aber dabei den emotionalen abstand einhalten, sonst gibts evtl große enttäuschungen.

in diesem sinne,

Jaa mata oyasuminasai,
dufte-san
 
Nur mal so anbei , bei den heftigen Diskussionen, zum ersten Beitrag:
Produzent --> Künstler erfordert dann nicht irgendeinen Vertrag, sondern die Abtretung der Leistungsschutzrechte. (nichts anderes wie selbstproduzierende Band und einem Label)

Bei diesem Beispiel würde das so aussehen:

Band --> Produzent --> Label

Die Band schließt mit dem Produzenten die Abtretung der Leistungsschutzrechte. Der Produzent wiederum, der diese Leistungen erworben hat, lizensiert sie dann an das Label. (Bandübernahmevertrag)
Band, hier ist nicht die Musikgruppe gemeint!! Sondern wirklich das BAND!

Soweit ich das weiß, lernt man bei der SAE nicht nur die Technik, sondern auch den wirtschaftlichen Teil. Wenn Herr XYZ aber schon nach dem Diploma rausfällt und den Bachelor nicht erreichen kann, dann kann man auch keine Ahnung haben...
 
@Threadsteller:

Ich würde die Geschichte mit Japan jedenfalls mal probieren. Egal was hier die anderen sagen.

Als Beispiel. Mein neues Album wurde auch nach Japan lizensiert, da sie sehr interessiert an diesem Stil von Musik sind.

Warum sollte es dann mit deiner Gitarren Musik nicht auch klappen. Wenn es wirklich etwas so besonderes ist.
Das wissen die Leute die hier antworten nicht.
Nur du wirst es wissen wenn du es probierst.
 
Man kann ja auch einen scheinbar toten Markt wieder beleben,
aber dafür wird ein Stück wie "Cryin" von Satriani benötigt,
das war damals bei "ran" im Abspann perfekt platziert!
 
Yep, aber es sagt ja auch keiner, daß man mal eben damit
´nen Toptenerfolg in Deutschland landen kann. Das wäre
tatsächlich ziemlich "rosig gesehen". Da kann man besser
sein Schicksal von den Lottozahlen abhängig machen.

Gerad in Subgenres (Gitarrenmusik, Instrumentalmusik,
Akkustikgitarrenmusik etc.) gibt es so einige realistische
Möglichkeiten "erfolgreich" als Produzent & Musiker tätig zu werden.


jamincurl schrieb:
Hi ganz kurz nur ich will niemand entmutigen und der daddy sicher auch noch,
das ding ist bloß das mir die sache etwas weltfremd vorkommt.
allgemein neigen sae studenten häufig dazu das buisness etwas rosig zu sehen,--------
der kollege macht einen recht unerfahrenen unverbrauchten,
aber topmotivierten eindruck,
ich wollte nur sicher gehen das er sich bewusst ist,
das es mit diesem genre noch schwerer wird,
als es sowieso ist.

wenn er erfolg hat super, freut mich, aber die chancen sind ausgesprochen gering, egal mit welchem neumann nun die guit. abgenommen wird.
 
Also Erfahrungen die ich so gemacht hab' - Demo aufnehmen und einige interessante Labels/Veranstalter/Künstlermanager anschreiben (ich würd mal so mit 100 anfangen) - Die Majors kannst du weg lassen, da die nur fertige Produkte nehmen (sprich ohne High-End-[g=420]CD[/g], ohne Video, Fotos, Konzerte, etc. nimmt dich da keiner!). Wegschicken würd ich erstmal nur 3-4 Songs (mehr hört sich eh keiner an) und auf Anfrage weitere verschicken. Wenn du positive Resonanz bekommst, dich mit Leuten treffen, hören was sie so zu sagen haben (aber nicht alles befolgen, sonst drehst du dich im Kreis, da Geschmäcke halt verschieden) - ne Liveband zusammenstellen (oder willst du ihn nur mit der [g=422]Gitarre[/g] dudeln lassen?!?) und das ganze über einen sehr langen Zeitraum betreiben....

Wenn du wirklich denkst (und davon gehe ich mal aus) dass daraus was werden kann, steckst du wirklich wirklich VIEL Arbeit da rein - wenn du denkst dass dir das die Sache wert ist (finanziell) dann mach das - wenn du auch nur die geringsten bedenken hast, lass es!

Also ich kenn jetzt nicht den Markt Only-Guitar-Music - denke aber dass wie hier von Japan gesprochen wird, für ein Low-Budget Projekt auch nicht einfach so zu stemmen aus. Und ich kann mir halt nicht vorstellen dass sowas finanziell lukrativ ist - sorry....
 
2 Fragen,
wie kommst du auf die Aussage
"Die Majors kannst du weglassen"?
Da behaupte ich das Gegenteil. Auf gar keinen
Fall die Majors weglassen.

und warum kannst du dir nicht vorstellen "dass sowas
finanziell lukrativ ist"?



SGross schrieb:
Also Erfahrungen die ich so gemacht hab' - Demo aufnehmen und einige interessante Labels/Veranstalter/Künstlermanager anschreiben (ich würd mal so mit 100 anfangen) - Die Majors kannst du weg lassen, da die nur fertige Produkte nehmen (sprich ohne High-End-[g=420]CD[/g], ohne Video, Fotos, Konzerte, etc. nimmt dich da keiner!). Wegschicken würd ich erstmal nur 3-4 Songs (mehr hört sich eh keiner an) und auf Anfrage weitere verschicken. Wenn du positive Resonanz bekommst, dich mit Leuten treffen, hören was sie so zu sagen haben (aber nicht alles befolgen, sonst drehst du dich im Kreis, da Geschmäcke halt verschieden) - ne Liveband zusammenstellen (oder willst du ihn nur mit der [g=422]Gitarre[/g] dudeln lassen?!?) und das ganze über einen sehr langen Zeitraum betreiben....

Wenn du wirklich denkst (und davon gehe ich mal aus) dass daraus was werden kann, steckst du wirklich wirklich VIEL Arbeit da rein - wenn du denkst dass dir das die Sache wert ist (finanziell) dann mach das - wenn du auch nur die geringsten bedenken hast, lass es!

Also ich kenn jetzt nicht den Markt Only-Guitar-Music - denke aber dass wie hier von Japan gesprochen wird, für ein Low-Budget Projekt auch nicht einfach so zu stemmen aus. Und ich kann mir halt nicht vorstellen dass sowas finanziell lukrativ ist - sorry....
 
Ich sagte die Majors kannst du weglassen wenn du nicht eine fertig produzierte [g=420]CD[/g] hast, keine Konzerte, kein Video, etc. - ein Major wird dich ohne das alles nicht nehmen (da das finanzielle Risiko für die zu hoch ist). Majors nehmen schon seit Jahren eigentlich nur noch fertige Künstler unter Vertrag (oder halt die DSDS-Deppen), da für die Promotion schon genug Kohle drauf geht, schicken die dich nicht noch für tausende von Euros für's Debutalbum ins Studio... Wenn du gerade als Künstler neu ins Geschäft kommst ist es meiner Meinung nach besser bei einem Produzenten oder kleinen Label mit Kontakten zu Majors unterzukommen, der mit dir oben genannte Sachen produziert und dich (wenn du alles hast) versucht dort unter zu bringen.... Meine Meinung - wenn du anderer bist, akzeptier ich das....

Zu finanziell lukrativ ist das auch nur meine Meinung - ich denke halt dass es schwierig ist einen Künstler (nur mit [g=422]Gitarre[/g]) irgendwo unter zu bekommen oder auch dass es dafür einen großen Markt gibt - das ist aber Geschmackssache, also auch das ist sehr subjektiv....
 

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