@seba
die Korrektur sollte ja auch kein Angriff auf Dich sein. Eher eine Warnung für die anderen... Damit nicht einer mal eben schnell in "Impulskauflaune" auf den Kauf - Button klickt und sich dann ziemlich wundert.
Ich hoffe wirklich, es haben insgesamt nicht zu viele falsch verstanden und es gibt dann am Ende Ärger und Leute die unter Protest abspringen wollen. Dadurch, dass am Anfang nicht mal der Originalpreis auf der Seite stand, war das wirklich verwirrend. Auch in den anderern Foren z.B. bei KVR gab es diese Verwirrung, wie an einigen Posts erkennbar.
@alle
es gibt ein aktuelles Review des AirEQ in der Oktoberausgabe der soundsonsound (Englisches Recording-Magazin). Der Artikel ist auch online, leider nur gegen Bezahlung über firstgate click&buy erhältlich. In der Qualitätsklasse wird er auf einer Höhe mit URS und Sonalksis bewertet. Er wäre eher dazu geeignet sehr gut klingende Klangformung hinzubekommen als für chirurgische Klangoperationen wie es z.B. der Waves Q10 bieten würde. Klanglich wohl zwischen URS und Sonalksis liegend und eher Richtung transparent. Weniger scharf/aggressiv wie URS in den Höhen aber auch nicht ganz so weich wie Sonalksis beim Boosten im Bassbereich untenrum. Insgesamt ziemlich positiver Bericht mit Fazit: "... for all who are in the market for a decent EQ should test... " usw....
Kritikpunkt war die fehlende Clip-Anzeige, die aber wohl schon in einem Update geplant ist.
AirEQ Review Oktoberausgabe Soundsonsound
Meine persönliche Meinung geht auch in die Richtung klanglich eher neutraler, wenig färbender aber auch positiverweise wenig verfälschender EQ bei wenig CPU-Belastung und gutem Workflow, d.h. schnelles Finden geeigneter EQ-Werte.
Ich habe ihn auf Akustikgitarre, Drumoverheads, Becken angezerrter E-[g=422]Gitarre[/g] und E-[g=118]Bass[/g] getestet. Man kann sehr schön die zu betonenden Frequenzbereiche anheben um z.B. den schön holzigen Body der A-[g=422]Gitarre[/g] zu betonen ohne dort große Schwammigkeit reinzubekommen oder auf empfindlichen Beckensignalen EQen und hat keine hörbaren metallisch, künstlich oder dosig klingendem Nebenwirkungen.
Dieses Qualitätslevel habe ich bislang nur vom Refinedaudiometrics PLParEQ3 gehört, allerdings auf dessen Qualitätsstufe 5, mit 8192 Samples Delay und einer CPU-Belastung, dass man jeden Track hätte bouncen müssen. AirEQ ist hingegen bei Zero-Delay und wenig bis moderater CPU-Last wirklich als Tracking EQ geeignet. Die Waves SSL-Emus oder [g=3]DSP[/g] basierte Varianten kenne ich allerdings nicht und kann deshalb auch keinen Vergleich ziehen.
- wie gut ist der aber? Ich habe noch keinen Sonalksis, Kjaerhus, URS o.ä. und auf der UAD laufen bei mir im Wesentlichen die Comps.
