Nahfeld Monitore ... KAUFEMPFEHLUNG GESUCHT!

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sammy01

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Hallo alle...

Ich habe mein kleines neues Studio eingerichtet und bin jetzt auf der Suche nach guten Monitoren.

Bis jetzt nehme ich die JBL Control1 Xtreme und bin ganz zufrieden gewesen.
Was empfehlt Ihr mir?
Müssen die AKTIV sein, hat des irgendeinen Vorteil, ausser das sie einfacher zu
transportieren und anzuschließen sind?

Bin für jeden Tip dankbar, ich hoffe mit 300 - 400 Euro krieg ich da schon was
vernünftiges...

Ich hätte noch 2 B&W CM2 Regalboxen... sind die überhaupt als Monitor geeignet
denn eigentlich sinds ja Hifi Boxen, welche bestimmt keinen linearen Frequenzgang haben? Sind halt teuer sie Dinger, weiß bloß nicht ob Sie als Monitor gehen...

Sammy01
 
Müssen die AKTIV sein, hat des irgendeinen Vorteil, ausser das sie einfacher zu transportieren und anzuschließen sind?

"Echte" Aktiv-Monitore (2-Wege-Modell angenommen) haben nicht nur eine Endstufe drin und sind danach ganz gewöhnliche Lautsprecher mit Frequenzweiche aus Spulen, Kondensatoren und Widerständen, sondern haben nach der Eingangsbuchse eine aktive Frequenzweiche, die das unverstärkte Signal für Hoch- und Tieftöner aufteilen. Nach der Frequenzweiche folgen zwei Endstufen - also je eine für Hoch- und Tieftöner.

Der entscheidende Vorteil ist, daß man die Nachteile der passiven Weiche umgeht, z.B. erhebliche Phasenverschiebungen, die sich auf viele Weisen auswirken können.

Dennoch gibt es sowohl gute passive, als auch schlechte aktive Monitore. Der Trend ist jedoch eindeutig: Je hochwertiger die Lautsprecher werden, umso größer der Anteil der aktiven Modelle.

Viele Grüße,
C:hristian
 
und nochmal und nochmal und nochmal:
aktive monitore unterhalb der 1000 euro grenze das stueck sind esoterik und geldmacherei. zB sind in allen genelecs der 10er reihe die selbe endstufe drinnen, ahja, bei adam auch und ueberhaupt, die endstufe in den alesis ist die selbe wie in den tapcos und den mackies... mh, you got it ?

gute passive monitore und eine gute endstufe sind billiger und meist effizienter. noch vor zehn jahren hatte kaum ein grosses studio "aktive" monitore, warum auch ?

wie immer gute passive : [p=2]event 20/20[/p] dazu alesis ra300. ca 600 bucks im voll komplett kombi. die endstufe ist zunaechst nicht noetig wenn man eine stereo anlage hat mit direct source oder wo sich der eq abstellen laesst. reicht erstmal lange.
 
..wenn du dich für passive Monitore entscheidest, hör dir unbedingt auch mal die Adam ANF-10 oder die Tannoy System 600 oder 800 an... :)

Gruß

tkay
 
Der einzig gute Tip zu Monitoren ist:

Schnapp dir n'paar Tracks von dir und geh ausgiebig testen!

IMHO!
 
Auch der Hinweis, einfach hin stellen und gut ist, klappt nicht und wenn nur mit viel Glück.
Selbst bei teueren Monitoren nicht.
Für welchen Monitor du dich letztendlich entscheidest, liegt bei dir.
Ist halt immer die Betrachtung des Anwenders selber.
Der Eine, Mischt dir einen Track auf Behringer Monitore so gut ab, dass du denkst, er hat mehr. Der Andere, versaut es mit Genelec´s.

Wichtiger ist, dass solltest du es professionell machen wollen, wovon ich jetzt mal ausgehe, dass du dein Studio akustisch optimierst oder optimieren lässt.
Ansonsten hast du trotz teurer Monitor „Kaugummie-Klang“.


Nachtrag:
Zu dem was WEAPON_X geschrieben hat, also einen Hifi Verstärker mit [g=46]Bypass[/g] Funktion, wo die [g=43]Filter[/g] Sektion umgangen werden kann, ist bedingt richtig.
Unter Umständen, kann bei der Anpassung der Monitore die Verwendung eines Eq´s vor dem Verstärker sinnvoll sein.
Vor allem dann, wenn Monitore in bestimmten Bereichen einfach zu schwach oder zu stark klingen.
Aber grundlegend, sollte man die Finger von Hifi Verstärkern lassen, da sich diese oftmals als Monitorkiller entpuppen, die meisten haben keine Ein bzw. Ausschaltverzögerung, und dann kracht es beim aus oder ein schalten.
Bisher kenne ich nur wenige Hifi Verstärker, die auch für [g=102]Studiomonitore[/g] geeignet sind.
Wie zum Beispiel der Technics SU-3500, ein Sahnestück, was nur noch selten zu bekommen ist.

Und das mit der Esoterik stimmt auch nicht so ganz.
Bei SAE hier in Berlin, stehen im Midistudio Behringer Truth 2031P Aktiv, bei richtiger Raum Optimierung sowohl auch Anpassung, fetzten die Dinger ganz schön, sehr linear keine Bereiche unnatürlich betont.
Billig muss nicht immer schlecht sein.
Hier zuhause, habe ich ebenfalls Behringer aus der Truth Serie, und bin wirklich erstaunt darüber, was die Dinger leisten.
 
Unter Umständen, kann bei der Anpassung der Monitore die Verwendung eines Eq´s vor dem Verstärker sinnvoll sein.

ich halt das ganze so oder so nicht für sinnvoll, da ein eq erst wieder phasenschweinereien erzeugt, man verbessert damit imho nichts.

des weiteren gibt es durchaus hifi-verstärker, die ihren job sehr gut erledigen, vor allem solche, die sehr sauber und diskret aufgebaut sind. meine harman/kardon endstufe macht ihren job hervorragend. (die braucht übrigens auch 30-40 sekunden um warmzulaufen, erst dann kommt sound).

also wir hier in wien haben auch des öfteren die behringer stehen, mir kommen sie aber sehr hifi'ig vor, viel bässe, wenig mitten, solala höhen - aber wenn man damit gut arbeiten kann ists wurscht.

lg
flox
 
ich halt das ganze so oder so nicht für sinnvoll, da ein eq erst wieder phasenschweinereien erzeugt, man verbessert damit imho nichts.

Würde ich so nicht behaupten.
Zum einen, ist das eine Anpassungsfrage, zum anderen welche Hardware du verwendest.
Mit Papis grafischem EQ aus seinem Hifi Turm würde ich das auch nicht unbedingt machen.
Sieh es mal so, die Frequenzweiche in deinem Monitor, ist das Prinzip eines EQ´s.
Ein [g=43]Filter[/g], der Teile im angegebenen Frequenzbereich unterdrückt oder eben durch lässt.
Liest man sich sogar mal die Bedienungsanleitung mancher Monitore durch, wird man auch irgendwo genau diesen Satz finden "Die Verwendung eines EQ´s kann sinnvoll sein"
Aber klar, besser wäre es, wenn das Signal "unverfälscht" ankommt.

des weiteren gibt es durchaus hifi-verstärker, die ihren job sehr gut erledigen, vor allem solche, die sehr sauber und diskret aufgebaut sind. meine harman/kardon endstufe macht ihren job hervorragend. (die braucht übrigens auch 30-40 sekunden um warmzulaufen, erst dann kommt sound).

Ich habe auch nichts anderes geschrieben.
Nur muss man hier eine klare Linie zwischen Gehobenen und Mittelmass oder sogar untere Hifi ecke ziehen.
Harman-Kardon zum Beispiel, ist nun auch wiederum kein Billigzeuchs bzw. Massenware alla Panasonic.
Da wird schon ähnlich wie bei Technics oder B&O auf einen gewissen Qualitätsstandart geachtet.
Denn an diesen Geräten, werden oftmals Hifi System angeschlossen, die ähnlich empfindlich reagieren wie ein Studiomonitor.


also wir hier in wien haben auch des öfteren die behringer stehen, mir kommen sie aber sehr hifi'ig vor, viel bässe, wenig mitten, solala höhen - aber wenn man damit gut arbeiten kann ists wurscht.

Kann ich nicht wirklich nachvollziehen.
Also ich habe die 2030P zuhause, und bei denen, kann ich nicht behaupten das sie Hifi-mässig klingen im Gegenteil.
Ich finde, dass die Dinger sehr ausgeglichen sind. Vielleicht im Tiefenbereich ein wenig schwach, da sie mit 75hz angegeben sind.
Fangen aber schon bei ca 50hz an kräftig abzugeben.
Die Höhen hingegen, finde ich sehr klar ebenso den Mittelbereich.
Aber ich habe auch mal irgendwo vernommen, dass es in der Truth Serie immer so ein Glücksspiel sein soll.
Ich persönlich teile ja die Ansicht, dass das ein Psychologischer Aspekt ist.
Den meisten Leuten, wächst das Geld aus den Taschen und so verhalten sie sich auch.
Billig = schlecht, Behringer = billig u.s.w. man kann sich aufgrund dessen auch was einbilden oder mal ein wenig zu genau darauf achten.
Seltsam ist aber, ich habe noch kein Studio gesehen, wo nicht irgendwo Behringer Pheriperie genutzt wird.
Aber wagt man den Vergleich mit Teurem, wird man erschossen.....
Das es aber aufgrund von gewissen Markständen auch billig mit guter Qualität geht, will keiner wissen.
Schauen wir uns mal den Mainframe von Behringer an, den DSP9042 und vergleichen mit einem Finalizer.
Ich kann zwischen den beiden Kisten keinen wirklich spürbaren unterschied erkennen, der mich so dermaßen dazu veranlasst, lieber 700 Euro mehr auszugeben.
Und bei Behringer, bekomme ich dazu noch einen Limiter, Dreiband-Exciter, eine Röhrensimulation gepaart mit einem 6 Band Multikompressor in einem Gerät.
Ziele ich jetzt in die Richtung Avalon, wäre das schon was anders. Analoge Monster sage ich nur
 
Zum einen, ist das eine Anpassungsfrage, zum anderen welche Hardware du verwendest.

naja, bevor ich einen hochwertigen eq, der nebenbei vielleicht noch phasenstarr arbeitet, kauf ich mir ehrlich gesagt lieber ums selbe geld monitore, dann bin ich schon nahe bei high-end dabei :)

Sieh es mal so, die Frequenzweiche in deinem Monitor, ist das Prinzip eines EQ´s.

nana, ein passives [g=43]filter[/g] bzw. zwei an der zahl ist schon noch etwas anderes als verstärkende bauteile wie in einem eq der fall.

Harman-Kardon zum Beispiel, ist nun auch wiederum kein Billigzeuchs bzw. Massenware alla Panasonic.

das stimmt schon, ich hab meinen [g=182]amp[/g] aber damals (vor 6 jahren) aber auch um 220 Euro gekauft, also eigentlich ein schnäppchen, gebraucht geht sowas schon mal unter 80 euro weg.

Den meisten Leuten, wächst das Geld aus den Taschen und so verhalten sie sich auch.
das kann ich mit meinen passiven alesis (149 euro das paar mittlerweile) wohl kaum sagen :D die sind auch alles andere als perfekt, aber so wie du, schaff ich darüber derzeit meine besten mixes - mit den [p=103]genelec 1030A[/p] kam trotz höherer qualität der boxen leider nur schrott raus, da ich eben so auf meine boxen eingearbeitet bin.

btw. ich hab selber einen behringer kopfhöreramp :)

lg
flox
 
Eben, es ist auch eine Frage dessen, wie man mit seinen Monitoren klar kommt.
Unterschiede zum Teueren Equitment sind da natürlich vorhanden.
Ich würde nun auch nicht so weit gehen, Behringer mit Genelec zu vergleichen.
Und in´s Studio würde ich mir die nun auch nicht unbedingt stellen.
Midistudio oder kleines Projektstudio schon.
Also würde ich mit meinen Behringer bei uns in´s Studio kommen, würde mich der Studiognom an die Wand nageln.

Alesis für 149 euro hast du? Kann nur der Monitor one MK2 sein.
Der direkte Vergleich zum Studiostandart Yamaha NS-10.
Wollte ich mir zuerst auch kaufen, aber als ich gesehen habe, dass ab 18Khz Schluss ist, habe ich es dann doch nicht getan.
Das ist bislang der einzige Monitor, über den ich nichts Gutes gehört habe.
Die neuen MK2 sollen ja bis 20 Khz gehen, gehört habe ich sie aber noch nicht.
 
"Wollte ich mir zuerst auch kaufen, aber als ich gesehen habe, dass ab 18Khz Schluss ist"
bei 18khz endet nur die maximale wiedergabefrequenz in bezug auf die vom hersteller angegebene linearität. für was brauchst du den freqenzbereich über 18khz?

inode

ps: ich hab auch eine behringer patchbay :D
 
ok, tolle und interessante diskussion, aber wir reden hier von monis im bereich bis 400 euro. ich wuesste nicht wie ich dann noch guten gewissens einen ibis oder weiss eq empfehlen kann, um diesen dann vor die monitore zu haengen.

however.


eqs vor monitoren machen dann sinn wenn die eqs einersteits extrem gut sind, und man anhand der gegeben raumlichkeiten die professionell vermessen wurden, die schwaechen ausbessert.
davor wird ein eq - und im unteren preis segment vorallem - mehr schlecht als recht machen.

ansonsten stehe ich zu meiner meinung - die event20/20 sind der beste einstieg in hochwertiges monitoring, und solnage nicht geplant ist eine aldi stereoanlagen endstufe bis zum ende aller tage zu nutzen, ist die gebotene qulitaet absolut gut. in kombination mit alesis, samson oder qsc endstufen hat man dann schon ein recht gutes monitoring system das schon ueber dem normalen "homerecording" level ist, fuer recht wenig geld. und genau darum gehts. langfristige planung, und nicht das staendige upgraden um 100 euro schritte. das ist naemlich langfristig wesentlich teuer.
 
bei 18khz endet nur die maximale wiedergabefrequenz in bezug auf die vom hersteller angegebene linearität.

Eben, und ab 18 Khz, geht es steil nach unten, und alles was drüber liegt, wird zunehmend der Frequenz leiser.


für was brauchst du den freqenzbereich über 18khz?

Gegenfrage, für was brauche ich Monitore, die bis 35 Khz gehen?

Das menschliche Ohr, kann Schwingungen bis zu einer Frequenz von 20 Khz aufnehmen.
Im oberen Frequenzabschnitt, tummeln sich eine menge Störungen, die man auf normalen hifi Systemen gar nicht hört, aber dennoch zu einer Verfälschung des Gesamtbildes führen können, und sich dann später beim Premastern nicht mit hilfe eines high cut´s ect. auflösen lassen.
Wäre nicht schlecht, wenn ich Störungen dieser Art orten könnte, die noch im Bereich des menschlichen hörvermögen liegen.
Ausserdem, ist es recht sinnvoll, um Instrumente im Höhenbereich besser darstellen zu können.
Hihats zum Beispiel, hören nicht bei 18 Khz auf nur mal so nebenbei.
Macht dann wenig Sinn, wenn die Monitore bei 18 Khz in der Kurve nach unten gehen.

@WEAPON_X

Na ja, aber wie gesagt.
An 400 Euro Monitore, würde ich keinen Aldi Hifi Verstärker anschließen. Das könnte unter Umständen wie gesagt mächtig weh tun.
 
stimmt , es gibt eine menge instrumente die weit hoeher gehen als 20khz, und diese frequenzen sind auch entscheidend wie der klang wahrgenommen wird. wer will und kann kann ja mal spasses halber an einem avalon 747 den 32khz regler rauf und runter drehen oder das mit einen soft eq machen bei zB floeten oder hi hats. das timbre und der klang veraendert sich dann schon stark.

wieauch immer :
im bis zu 400 euro bereich wirds sowieso schwierig da was gutes zu finden das den essentiellen frequenz bereich auch nur halbwegs vernuenftg abdeckt bzw wiedergibt.
deswegen - lieber gleich mit den events einsteigen, als doppelt und dreifach zahlen.
nochmal genau lesen:

ansonsten stehe ich zu meiner meinung - die event20/20 sind der beste einstieg in hochwertiges monitoring, und solange nicht geplant ist eine aldi stereoanlagen endstufe bis zum ende aller tage zu nutzen, ist die gebotene qulitaet absolut gut. in kombination mit alesis, samson oder qsc endstufen hat man dann schon ein recht gutes monitoring system das schon ueber dem normalen "homerecording" level ist, fuer recht wenig geld. und genau darum gehts.

..solange nicht geplant ist eine aldi stereoanlagen endstufe bis zum ende aller tage zu nutzen... :)
 
Alesis für 149 euro hast du? Kann nur der Monitor one MK2 sein.

genau, als ich sie gekauft hab waren sie noch wesentlich teurer, ist ja aber eh immer so, jedenfalls spielen die schon bis 20khz rauf, wenn auch die linearität mit +-3db nicht unbedingt der hammer ist. was mich interessieren würde an der höhengeschichte - wenn ich jez standardmäßig mit 44,1khz aufnehme, ist ja theoretisch schluss bei 22,05khz mit wiedergabe oder hab ich da was verpasst?

lg
flox
 
Theoretisch gesehen, ist schon bei 15-20khz Schluss, da das Menschliche Ohr wie schon gesagt Frequenzen über 20khz gar nicht wahrnimmt.

Aber pie mal Dauen stimmt das so in etwa. "obere Hörbarer Frequenz" * 2, ergibt die benötigte Abtastfrequenz, dem nach zu folgen "Abtastfrequenz"/2 = obere hörbare Frequenz.
Um bis 20 khz hörbar darstellen zu können, benötigst du eine Abtastfrequenz von mindestens 40khz, Vorraussetzung, du hast eine Auflösung von min 16 Bit.
Nach Redbook vorgaben, aber dann 44.1 Khz und 16 Bit für CD Aufnahmen.

@WEAPON_X

So gesehen hast du ja auch Recht.
Es ging ja auch nicht um die Frage, welche Monitore er sich kauft, sondern um die Sache mit dem EQ.
Es war ja auch nur ein "wenn", dass man durchaus einen EQ vor den Verstärker schalten kann, um eine optimale Anpassung vornehmen zu können, wenn nicht vorhanden.
Aber das dann auch nur als letzte Lösung. Vorher sollte er dann schon mit der Raumoptimierung was versuchen.
Und wenn er da nun vorhat, "professionelle" Aufnahmen zu machen, sollte er sich auch keine Behringer hin stellen.
In dem Fall, würde ich sogar sagen, dass er selbst mit 400 Euro noch ein wenig zu weit unten ist.
Aber stimmt schon, Monitore und EQ, da kann man auch gleich in was Richtiges investieren.
 
das is mir alles schon klar, aber damit würde ja bei einer aufnahme von z.b. 44,1khz/24bit eine linearität bis 50khz nicht wirklich viel bringen, wenn der [g=43]filter[/g] bei 22,05khz zumacht - oder gehts da dann um partialschwingungen des z.b. bändchens (mit kalotten spielt man ja kaum so weit rauf).

lg
flox
 
was ist mit billigeren events?

aktive tr6 gibts glaub auch für 485/Paar.
 
Also mit guten Monitoren, sollen Partialschwingungen schon mal eh kein Problem darstellen.

Aber ich glaube, du bringst da jetzt ein wenig was durcheinander oder?

Sicherlich, bringt eine linearität bis 50 Khz der Monitore nichts, wenn laut Auflösung nur maximal 22.05 Khz erreicht werden können +- ein paar hz.
Aber wer Arbeitet auch im professionellem Produktionsweg mit 44.1 khz und 24 bit?
Unter 96 khz läuft da nichts, es seie denn man arbeitet vollkommen auf analoger Ebene, wer´s braucht ;)
Hierbei geht es dann ja auch nicht nur darum, dass man den oberen Frequenzbereich optimal akutsisch darstellt, sondern ihn auch optisch wieder geben kann.
Somit ist gewärleistet, dass man mögliche Störquellen die akustisch gar nicht wahrnehmbar sind, optisch wiedergeben kann mittels eines Analyzers z.B.
Aber wie gesagt, wenn nur 44.1 khz möglich sind, und das schon aufgrund der [g=60]Wandler[/g] in deiner Konsole, bringt dir alles über 22.05 khz nichts mehr.
Es wird einfach nicht mehr berechnet, und somit auch nicht wiedergegeben.
Zumindest der Teil, der auch wirklich durch die [g=60]Wandler[/g] geht.
Was da dann noch im analogem Wege an Störungen dazu kommen könnte wie Rauschen, ist Nebensache :)
Wenn du nun aber auf komplett Analoger Ebene Arbeitest, brauchst du dir da beim Abmischen keine Gedanken zu machen.
Es seihe denn, die Analoge Konsole lässt nicht mehr durch als bis 21 khz.
Es geht also bei den hohen Auflösungen nur darum, optimal das Frequenzspektrum beim Mischen wieder geben zu können.
Letztendlich ist es dann beim Finish Wurst, da du auf 44.1 Khz und 16 Bit presst.
 
na dann weiß ich jetzt wenigstens worauf du hinauswillst - also ich kenn schon einige leute, die weiterhin mit 44,1khz und 24bit arbeiten; auch ich selbst werd deswegen meinen rme adi8-pro nicht aus dem fenster werfen, weil er "nur" 48khz mitmacht. mir ist schon klar, dass das obertonverhalten usw. wichtig ist (nicht umsonst haben manche instrumente im bereich um die 30khz einen peak von ca 60(!!!)db) oder dass ein masteringengineer seine bandmaschine und abhörsituation bis 50/80khz linearisiert hat, aber da muss dann schon wirklich alles in der signalkette stimmen - von der räumlichkeit über die mikrofonie, preamps, [g=60]wandler[/g], interface - und dann sind wir wirklich im high end bereich. im homerecording bereich ist das ganze zwar schön und gut, schießt aber imho am ziel vorbei.

btw. partialschwingungen lassen sich nicht vermeiden, sie lassen sich aber z.b konstruktiv bedingt zu gunsten der linearität steuern.

lg
flox
 

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