Musik machen am PC (ohne Instrument)

  • Ersteller Campino
  • Erstellt am
Auch ich als [g=539]Cubase[/g] User denke nicht, dass [g=539]Cubase[/g] das Maß aller Dinge ist. Wenn der TE den Anspruch hat, sehr viel live zu recorden, dann könnte ich ihm uneingeschränkt die kleinen Versionen von [g=539]Cubase[/g] etc. empfehlen. Denn mit internen [g=77]VST[/g]-Synthies ist da nicht viel. Selbst die Biggest Version von [g=539]Cubase[/g] halte ich noch lange nicht für ein "RUNDUMSORGLOS"-Packet, auch wenn da einige interne Synthies dabei sind, die mehr oder weniger eine nette dreingabe darstellen...

Und einen Einsteiger einfach auf die Freeware-Schiene zu schicken, ist auch nicht ohne...denn da ist auch sehr viel Schrott bei, den manche Newbies auf den ersten blick nicht entdecken.

Warum dann nicht anfangs auf ein Komplettpacket wie FL oder Reason, da hat er für die erste Zeit alles was er zum Musizieren braucht: Sampler, Synthies und Effekte.

Warum sich denn sofort in den [g=8]Plugin[/g]-Jungle begeben? Was hat er davon wenn er direkt am Anfang den ganzen [g=77]VST[/g]-Ordner voller Plugins hat und nicht weiß, wo er anfangen soll?

Wenn du z.B. mal auf den Download-Bereich der Propellerheads schaust, wirst du feststellen, dass nur ein winziger Teil der sogenannten Refills sich auf HipHop bzw. House etc. beschränken.
 
Warum dann nicht anfangs auf ein Komplettpacket wie FL oder Reason, da hat er für die erste Zeit alles was er zum Musizieren braucht: Sampler, Synthies und Effekte.
Naja, als "Komplettpaket" würd ich FLStudio auch nicht unbedingt bezeichnen.
Die Effekte sind gut bis sehr gut .. die Synths sind (bis auf den Sytrus) nicht so der Hammer. Da sind bei [g=539]Cubase[/g] oder Sonar schon höherwertigere Synths/Rompler enthalten ... allerdings sind diese Programme auch deutlich teurer.

Aber es ist halt ein vollwertiger [g=70]Sequencer[/g]. Eine Lösung von vielen. Für welche man sich letztendlich entscheidet bleibt jedem selbstüberlassen.
Ich persönlich habe einige Zeit mit Sonar gearbeitet, die meiste Zeit jedoch mit FLStudio ([g=539]Cubase[/g], Reason und Live habe ich mir mal angeschaut, bin aber nicht so richtig mit warm geworden).
Was ich auf alle Fälle festgestellt habe ist, daß unterschiedliche [g=70]Sequencer[/g] unterschiedliche Arbeitsweisen begünstigen und für unterschiedliche Anforderungen unterschiedlich gute Features bieten.
 
Oder meint Ihr so etwas wie Notations-Software ? Damit kann man auch eine

ganze Menge mit anstellen.
 
>> Damit kann man auch eine ganze Menge mit anstellen.

Aber nur, wenn man wirklich mit Noten auf Du und Du steht. sonst eher nicht.
Mal abgesehen davon, dass diese Dinger so billig dann ncht sind, wenn sie was können sollen
 
sind hip hop produzente hier eigentlich allgemein verpöhnt?
 
Um es mal auf den Punkt zu bringen,
Man kann mit Fruity oder Reason ganz unterschiedliche Musik machen,
aber als Einsteigersoftware ist das wirklich denkbar ungeeignet.
Ein einfaches Sequenzerprogramm ist da sicher besser geeignet.
Am Ende muss das jeder selber entscheiden, wieviel Geld oder wieviel Software man für den Anfang möchte.
ABer [g=77]vst[/g] Instrumente kann man immer noch dazu erwerben.
Ausserdem gibt es da auch schon etliche Einsteigerversionen..
 
Moels schrieb:
sind hip hop produzente hier eigentlich allgemein verpöhnt?

nö, nicht allgemein.
Spammer aber schon
 
dann bin ich ja beruhigt
 
Campino schrieb:
PS: Die Musikichtung sollte Rock/Punk mit Streichern sein... also "Tüdelüü"_Beatproggis zum Techno machen kann ich nicht so viel anfangen...

Vielleicht bin ich da ja etwas altmodisch, aber wäre es bei deinen bevorzugten Musikstilen nicht vorteilhaft, mit dem Erlernen eines Instruments zu beginnen? Bei Rock/Punk bietet sich eigentlich [g=422]Gitarre[/g] an ;)

Als Software wäre evtl. Reaper etwas für dich. Nicht teuer und kann schon viel. Dazu für den Anfang noch ein paar Freeware-Instrumente für die Drums und deine Streicher.

Grüße
Cos
 
Nimm Renoise! Kostet wenig kann viel!! Beste!!
 
> Esseidenn sie wurde von Leuten "programmiert", die auch ein
> paar Moll-akkorde aufm Keyboard greifen können, bzw überhaupt
> Klavier spielen können.

Hm, da hat dich zwar bestimmt schon jemand drauf hingewiesen, aber:

Wie engstirnig! Da draußen tummeln sich zahllose Instrumente, das Klavier ist gerade mal eines davon. Spar dir also diese seltsamen Verallgemeinerungen. Die Zeit der Klavierkomponisten ist vorbei; und man kann auch als Gitarrist oder Geiger ordentliche Musik einhacken.
 
@DocM
Musicmaker ist nix aber es gibt von Magix auch eine sehr günstige Samplitude Version die für Songwriter ausgelegt ist...
 
Eigentlich kann man den ganzen Technikschwachsinn am Anfang vergessen. Besorg dir nen einfachen [g=70]Sequencer[/g] a lá FL Studio und fang an dich einzuarbeiten, sowohl ins Programm als auch ins Musik spielen/Produzieren allgemein. In welche Richtung es gehen wird ändert sich eh mit der Musikalischen Entwicklung noch oft genug, wer sich direkt für dickes Geld Software zulegt und nur eine Stilrichtung "nachbauen" will verliert direkt.
 
human_ray schrieb:
@DocM
Musicmaker ist nix aber es gibt von Magix auch eine sehr günstige Samplitude Version die für Songwriter ausgelegt ist...

haste den ;) nicht gesehen...

Die sollten das Programm HipHop-Maker nennen...das wär der Verkaufsschlager schlecht hin. ;)

Und die Magix SamTeile sind für den Preis der absolute Hammer...
 
Also das neue [g=540]Logic[/g] ist eigentlich schon sorglospaket oder?
 

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