musik lk sinnvoll ?

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hallo

stehe jetzt vor der entscheidung, welche kurse ich ind er oberstufe belegen werde/muss.

da ich sprachlich begabt bin würde ich primär auf sprachen setzten engl+frz + neigungsfach

jetzt ergeben sich bei mir für das neigungsfach mehrere möglichkeiten:

entweder ne 3te sprache (itl), wirtschaft (ist nen neues fach, pilotprojekt an unsrer schule) oder halt musik.

von itl fällt fast raus weil die lehrerin bissl doof sein soll (nett ausgedrückt)

bleiben noch wirtschaft und musik.

von anderen musiklklern höre ich immer nur, das die irgendwelche partituren auseinander nehmen und so. das interessiert mich eigentlich herzlich wenig. musiktheorie also harmonielerhe etc wird nach deren angabe kaum behandelt.
also instrument könnte ich für den lk kontrabass vorweisen ... (da müsste ich aber noch viel üben :) )

wie seht ihr das ? wenn nicht 4stündig würde ich musik fjen 2stündig nehmen ...

hat euch der musik lk was gebracht ?

nen anderer vorteil am fach wirtschaft ist, das der lehrer der das macht sehr cool drauf is und die musiklehrerin net so dolle ... und danach richtet man ja als schüler auch seine entscheidung - kann man ja net verneinen, dass bei einem lehrer es leichter ist gute noten abzustauben als bei nem anderen ...
 
kann mir da keiner was zu sagen ?

will die entscheidung später nicht bereuen ... :(
 
Bei uns wurde Harmonielehre als Grundwissen vorausgesetzt. T,S,D,Tp,Sp,Dp und das auch alles in Moll mussten wir schon bestimmen können.
Mir macht Musik Spaß. Wir nehmen zwar auch Stücke auseinander (Bachfugen, Meistersinger von Nürnberg), aber es macht mir trotzdem Spaß, weil man im Musikunterricht sich doch eher mit solchen Dingen auseinander setzt, als zu Hause.
 
erstmal.... was willst du denn machen?

wenn du z.b. komposition studieren willst, würde ich es schon empfehlen.

wenn du kabelträger beim fernsehen werden willst, dann lass es :D


gruß,
tm


p.s.: ich habs gemacht und bereue es kein stück. allerdings studiere ich auch musikwissenschaft :p
 
Hi

Ich würd sagen: Nimm das, womit du mit dem geringsten Aufwand möglichst die besten Noten kriegst. Was du später wirklich an Wissen brauchst, kannste dir selber anlesen, und ausserdem isses sowieso so, dass du immer genau das brauchst, was dich früher nich interessiert hat.

Ich hab damals Latein genommen, heute bräuchte ich vor allem Mathematik. Jedenfalls das womit ich meine Knete verdien, hab ich mir alles selber angelesen, was man von der Schule mitkriegt, sind höchstens Anregungen zum logischen Denken, mehr nicht.

Ach ja: Üblicherweise haste das, was du in der Schule lernst, dann, wenn du es brauchst, wieder komplett vergessen.

gruss
MK
 
Also wenn man den richtigen Lehrer hat, dann lohnt Musik LK schon. Das ist zwar nicht immer so interessant, weil es sehr theoretisch ist, aber mir hats wirklich sehr viel gebracht. Hatte aber auch nen top Lehrer!

Es stimmt zwar, dass man hauptsächlich Partituren auseinandernimmt, aber auch die Klassiker kochen harmonisch, rhytmisch usw. mit dem gleichen Wasser wie die heutigen Musiker. Nur das sie es bei weitem besser beherschten und das ganze bei weitem komplexer war.

Wenn man gut aufpasst, kann man wirklich viel lernen. Mir hat das ganze sogar einen Zugang zum Jazz/Swing verschafft.
 
Ich hatte drei jahre lang Grundkurs Musik (dreistündig) bei einer durchschnittlichen bis guten Musiklehrerin und es hat mir einfach gar nichts gebracht. Der Unterricht war sehr theoretisch und handelte nur von nervigen Sachen, wie Fugen etc. (kotz&schüttel!!!) Der praktische Teil war unkreativ und primitiv, Harmonielehre wurde auf das Austeilen eines Blattes mit dem Quintenzirkel beschränkt, hauptsächlich haben wir uns mit so spannenden Fragen beschäftigt, was denn der Komponist mit dieser ansteigenden Tonfolge oder jenem Tempowechsel ausdrücken wollte ( Versucht er vielleicht einen Regenbogen nachzuzeichenen? Oder ist es ein Gefühl von Melancholie?) Das hört sich vielleicht lustig an, aber ich bin mit dem Anspruch daran gegangen, etwas mir für meine musikalische Zukunft Gewinnbringendes zu lernen und wurde maßlos enttäuscht. Am Ende musste ich als Musiker/"Tonstudiobetreiber"/Songwriter hart um meine 7 Punkte auf dem Zeugnis kämpfen, weil ich mit dem Unterricht gar nichts anfangen konnte und mich entsprechend da rausgehalten habe.

Mfg,
Timo
 
Ja ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass es wirklich sehr stark auf den jeweiligen Lehrer ankommt. Wir hatten da auch den ein oder anderen Schussel bei dem man wirklich nichts gelernt hat, aber es gibt auch hier und da welche die wirklich ihr Fach leben und die waren dann auch sehr gut.
 
Ich hatte leider große Probleme mit unserem Lehrer, da man bei ihm nur mit kurzem Rock und tiefem Ausschnitt wirklich punkten konnte. Weiterhin hatte er ein Problem mit ehrlicher, konstruktiver Kritik und sämtlichen persönlichen Eindrücken und Meinungen anderer, vor Allem mit meiner ;) !

Daher bin ich dann in den Kunst-Kurs gewechselt. Im Nachhinein hab ich dann erfahren, das aus oben genannten Gründen im Folgejahr gar kein LK mehr zu Stande gekommen ist..


HA HA HA
 
Ich hatte drei jahre lang Grundkurs Musik (dreistündig) bei einer durchschnittlichen bis guten Musiklehrerin und es hat mir einfach gar nichts gebracht. Der Unterricht war sehr theoretisch und handelte nur von nervigen Sachen, wie Fugen etc. (kotz&schüttel!!!) Der praktische Teil war unkreativ und primitiv, Harmonielehre wurde auf das Austeilen eines Blattes mit dem Quintenzirkel beschränkt, hauptsächlich haben wir uns mit so spannenden Fragen beschäftigt, was denn der Komponist mit dieser ansteigenden Tonfolge oder jenem Tempowechsel ausdrücken wollte ( Versucht er vielleicht einen Regenbogen nachzuzeichenen? Oder ist es ein Gefühl von Melancholie?) Das hört sich vielleicht lustig an, aber ich bin mit dem Anspruch daran gegangen, etwas mir für meine musikalische Zukunft Gewinnbringendes zu lernen und wurde maßlos enttäuscht. Am Ende musste ich als Musiker/"Tonstudiobetreiber"/Songwriter hart um meine 7 Punkte auf dem Zeugnis kämpfen, weil ich mit dem Unterricht gar nichts anfangen konnte und mich entsprechend da rausgehalten habe.


und genau auf dieses interpretieren was ich persönlich für dummgelaber halte hab ich auch schon in anderen fächern (deutsch siehe gedichtsinterpretation) überhaupt kein bock! und so hats sich nämlich angehört als ich mit einer 12erin von uns gesprochen habe ...
 
Mhm, ist natürlich auch immer eine Sache des persönlichen Standpunktes, aber es gibt manche Dinge die einen selbst bereichern, ohne das sie direkt eine große Auswirkung auf die Praxis haben. So z.B. auch mit der Gedichtinterpretation. Sicherlich hab ich nicht direkt praktisch was davon, wenn ich mich mit Goethe beschäftige, aber auf Dauer eröffnet das einem durchaus neue Denkkategorien und Wege.

Ähnlich ist das auch mit den klassichen Kompositionen. Ich finde es einfach schrecklich, wenn sich Menschen direkt gegenüber sowas verschließen. Ich höre auch selbst fast nie Klassik, da es nicht die Musik ist, die mich am meißten anspricht, aber ich denke man sollte Respekt vor den Werken haben und sich einfach mal dazu durchringen sich einzugestehn, dass das zum Teil wirklich geniale Komponisten waren, von denen auch heute noch fast jeder lernen kann.

So haben zum Beispiel auch sehr sehr viele Rock, Metal und Nu-Metal Musiker Jazz studiert. Deshalb machen die auch noch lange keien Jazzmusik, haben aber sehr viel dabei gelernt. Nur als ein populäres Beispiel: Bassist und Drummer von Limp Bizkit haben sich beim Jazzstudium kennengelernt.

Mal ganz davon abgesehn finde ich es schon interessant bewundern zu dürfen welch geniale Geister unsere Menschheit hervorgebracht hat. Für den einen sinds vielleicht die Physiker und Mathematiker, für den anderen die Literaten und Philosophen, für den nächsten irgendwelche Künstler.

Ich denke je Älter und Reifer man wird, desto eher erkennt man was Kunst,Literatur und Co eigentlich ausmacht und das es noch mehr als das TV, das Radio usw. gibt. Also ich würde mich absolut nie als Streber bezeichnen, denn das war ich wirklich nie, aber wenn, dann beschäftige ich mich lieber mit einem Gothe Gedicht oder einem Nietsche Aphorismus, als mich der grenzenlosen Verblödung durch die Medien hinzugeben.

Sorry, war jetzt vielleicht ein bißchen offtopic, lag mir aber auf dem Herzen.
 
dann beschäftige ich mich lieber mit einem Gothe Gedicht oder einem Nietsche Aphorismus, als mich der grenzenlosen Verblödung durch die Medien hinzugeben.

:D so sehe ich das auch.... in der Schule wird man gemocht oder nicht, ob man gut ist oder schlecht (meist schließt das "nicht gemocht" das subjektive "schlecht sein" ein)... egal, welche Kurse man belegt, man wird motiviert oder demotiviert, macht weiter oder hört auf, kämpft und gewinnt oder verliert..... ich finde, das kann man vorher kaum sagen, denn am Ende braucht man aus der Schule das wenigste. Dann schon lieber das wählen, wo man auch bei den Lehrern Chancen hat. Das abzuwägen, kann nur einem alleine oder Instruierten überlassen werden.... hätte ich das so gemacht, hätte man mir mein Abi auch gegeben. Habe leider zu stark nach Fächern gewählt und musste ganz am Ende dafür bezahlen.. Zwei Jahre lang kämpfen, immer mit einem Grinsen der Lehrer (oder in einigen Fällen auch das Gegenteil), die mir nach Eigenaussage ja nur "Mut" machen wollten, um am Ende zu merken: "Hey, die beiden LK-Lehrer mochten mich ja doch irgendwie nicht".... obwohl ich da in Englisch nur Pech hatte: Es gab zwei Kurse und ich musste in den, in den ich eigentlich nicht wollte, aber es war zu spät.... denn diese Lehrerin mochte mich eigentlich noch nie... wenn ich mich erinnern darf: [9.Klasse] Zitat der Lehrerin: "Dass du von den beiden Lehrern nicht gemocht wirst, ist offensichtlich. Wenn ich merke, dass es dadurch mit der Versetzung knapp wird, gebe ich dir noch eine zwei, denn du stehst zwischen zwei und drei"... es wurde eine drei und ich durfte sitzen bleiben :x

Aber was ich damit sagen will: Ein gutes Bild bei den Lehrern ist immer wichtig, schade nur, wenn dabei die eigene "ehrliche" Meinung verloren geht... hauptsache, man schafft den Abschluss (hier: Abi). Und am Ende kommt eh alles anders: Habe jetzt zwei eigene Firmen und die dritte ist in der Mache 8)
 
Der Spruch mit der Firma gefällt mir :D Ich war keine Leuchte in der Schule, auch wenn ich nicht unbedingt von überbordender Dummheit gezeichnet bin. Unser Musikunterricht damals in der DDR hat mir -fast Jahrzehnte- jegliches Interesse am Musikmachen genommen.
Stumpf Parteilieder singen, Tonleitern auswendig lernen.. ich könnte mich auch nicht erinnern, jemals irgendein Musikinstrument in den Händen gehabt zu haben - unsere Lehrer quälten einen verstimmten Flügel und wir quälten uns mit :D
Und jetzt - dank sahniger Technologien ist prinzipiell alles machbar, da fehlts nu wieder an der Harmonielehre ;)
Machen, was Spaß macht - bei nem guten Lehrer. Ich hatte auch nen Stein im Brett beim Physiklehrer (jetzt duzen wir uns und gehn ab und zu auf ein Bierchen) - und haßte die Sozialkundelehrerin. :p In der Gosse kannste als Akademiker auch landen - oder wie meinereiner glücklich und zufrieden ;) als Realschüler/Geselle mit eigener Firma den Neid eben dieser Studierten auf sich ziehen *lol*
 
Sicher kann der Musik-LK sinnvoll sein... als Entscheidungskriterium würde ich aber den Lehrer heranziehen, es sei denn du bist supergeil auf das Musiktheoriezeux, da du dann einen auf Streber machen kannst, was so ziemlich bei allen Lehrern gut ankommt.

Ich meine es ist doch so: Wenn du lieber Musik machst als Fussball zu spielen, die Leute aus deiner Band aber gerade alle auf Hormone, Drogen, oder einfach Kacke sind, dann wirst du doch lieber zocken gehen, bis die wieder halbwegs normal geworden sind.
LG
 
Es ist wesentlich einfacher sich die Musiktheorie von einem Lehrer beibringen zu lassen als es sich selbst anzulesen. Bei uns wurde leider kein Musik LK angeboten weshalb ich mich auf den GK beschränken musste. Musiktheorie ist meines Erachtens elementar wichtig, wenn man Musik komponiert/arrangiert/aufnimmt. Ich mache zwar vieles nach Gefühl aber meine Grundbildung der Harmonielehre und der klassischen Werkformen hilft mir immer wieder in Situationen wenn es mal klemmt.
Das Partituren zerpflücken passiert doch meistens auf Basis der Harmonielehre.

Zu deinem Fall: Also bei meinem Musiklehrer währst du mit dem Kontrabass der Held auch wenn du nicht gut spielen kannst.
 
Hi,

für den Musik LK gibt es einige Grundregeln:

1. wenn du klassische Musik nicht hören willst, lass es.
2. wenn du keine Lust auf viel, viel Arbeit (auch außerhalb des Unterrichts) hast, lass es.
3. wenn du mit wenig Aufwand gute Noten erreichen willst, lass es.
4. wenn du mit dem Lehrer nicht klar kommst, lass es.
5. wenn du bereit bist, viel Zeit für organisatorischen Kram zu investieren, Feiern und Konzerte zu organisieren, tu es.
6. wenn du dich mit dem Gedanken anfreunden kannst, dich ernsthaft (theoretisch) mit Musik auseinanderzusetzen, tu es.
7. wenn du dir darüber im Klaren bist, dass dir der Musik LK weder als Rockmusiker noch als Tonstudiobetreiber direkt was bringt, tu es.
8. wenn du offen für Kritik bist, tu es.

Gruß
...splonk...
 
Hi,

dann will ich doch auch mal meine Meinung kundtun, als einer der soeben den Musik-lk (bzw Neigungskurs hier in BW) absolviert hat.

Splonks Punkten kann ich zu 100% zustimmen!

Der Hauptteil des Musikkurses besteht darin, Partituren ausseinanderzunehmen. punkt.
Wenn du daran keinen Spaß hast dann unbedingt Finger von dem Kurs! ;) Dazu gehört natürlich auch etwas wissen über die Epochen, aber zum Beispiel auch vergleich eines Schubertliedes mit einem neuen Song.

Mir selbst war dieser Teil auch etwas zu viel im vergleich zu anderen Themen wie harmonielehre etc, trotzdem, auch dabei lernt man viel und das kann wirklich interessant sein. (natürlich nicht für jemanden der von vorneherein sagt klassik ist scheisse o.ä.)

Aus diesem Bereich steht auch der Hauptteil des Abiturs.


Ein weiterer Bereich im Kurs ist das "Fachpraktische". Hier geht es um Harmonielehre, Gehörbildung und praktisches Musizieren. Das heißt du musst 4 stimmige Sätze aussetzen können, Melodie/-Rythmusdiktate und Intervalle hören. Diese Sachen fand ich sehr hilfreich, z.b. das Raushören eines Stückes fällt mir jetzt viel leichter.

Außerdem muss man einmal pro Halbjahr auf seinem Instrument vorspielen(bzw. Singen), was von der Notengewichtung genauso gewertet wird wie eine Klausur. Um dort gute Noten zu erreichen sollte man sein Instrument schon wirklich gut beherrschen, also nix mit "ich kauf mir mal ein Jahr davor eine Gitarre und schrammel da ein paar akkorde!"

Insgesamt ist das absolut kein Fach für Faule, wie so die allgemeine Meinung teilweise ist! Es gibt schon viel Zeit zu investieren ;), z.b. haben wir mehrere Konzerte veranstaltet, und ein ganzes Buch über eines der Sternchenthemen verfasst und veröffenlicht.

Gruß
 
Tja also bei uns ist leider noch nie ein Musik LK zustande gekommen...

aber der Lehrplan sieht für die gesamte Oberstufe halt einfach fast nur Klassik vor. Pop etc und auch so "Randthemen" wie Sounddesign sind an unsrer Schule Stoff für die Mittelstufe gewesen...


worüber du aber ernsthaft nachdenken solltest ist ob du Musik dann nicht aus deinen 4 Abifächern nimmst und als 5. Fach, die zusätzliche Lernleistung machst.


Zusätzliche Lernleistung machen bedeutet konkret, in einem Fach, dass nicht deinen 4 Abifächern entspricht, eine über den Umfang von einem Jahr gehende wie auch immer geartete Leistung zu erbringen und am Ende auch zu präsentieren.

Vor einigen Monaten haben das unsere 13er gemacht und satte 15 Punkte kassiert. Wird 4fach gewertet und konnte dann 60 Punkte zum Abitur dazubringen.

Was sie gemacht haben? Haben zu 4t ein kleines Vocal-Ensemble gegründert, selbst ihre Stücke komponiert und dann gute 45 Minuten Show gemacht und dabei und danach ein wenig ihre Herangehensweise erläutert und ihr Fachwissen zwischendurch eingebracht, sprich, Stücke analysieren, Stimmtechniken ausproben (publikum mit einbeziehen!).

Reife Leistunge wars, sprich im Zweifelsfall deinen Lehrer mal darauf an, denn wies sich anhört wärst du mit nem LK nicht glücklich :)

greetz
 
Hallo!

Also ich habe nun seit knapp einem Jahr Musik LK.

Ob es sinnvoll ist diesen zu wählen hängt sehr stark von dem Lehrer ab!

Ich hatte bisweilen bei verschiedenen Musik Lehrern Musik-Untericht und kann sagen, dass bei einem schlechten Lehrer das Fach uninteressant wird, weil nur sinnlos gelabert wird und irgendwann keiner mehr aufpasse...
wenn du aber einen Lehrer bekommst, der das Fach ernst nimmt (so wie ich ihn zum glück habe) lehrnst du sehr viel.
Das setzt vorraus, dass der Lehrer wirklich weiß was er tut und wirklich sein Fach "beherrscht". Nur dann denke ich wirst du in diesem Kurs etwas lernen.

Das Problem liegt darin, dass man das Fach Musik sehr unterschiedlich gestalten kann.
Informier dich wen du bekommen wirst (wenn das möglich ist) und versuch diesen Lehrer mal im Unterricht zu besuchen, um dir ein Bild davon zu machen, wie er unterrichtet und sprich ihn an, um zu erfahren, was er mit dem Kurs vorhat usw...

Mit nen bisl Glück ist wirst du in einem sehr schönen Fach unterrichtet!

flir
 

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