Musik CD mit höherem Pegel Brennen

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Hallo, ich habe ein Problem wenn ich meine Musik auf eine CD brenne ist dies leiser als von der Plattenindustrie. Ich verwende schon den Maximalen Pegel und mehr geht nicht für die Musik.
Gibt es ein Programm bzw. ein Brennprogramm was einen höheren Pegel abgibt.
Habe das Audioprogramm Samplitude Pro X was mit einem Brennprogramm ausgerüstet ist. Auch bei dem Nero Brennprogramm ist dies das gleiche. Wer kann mir da helfen.
 
Der Kompressor und der Limiter.Ordentlich die Dynamik rausnehmen undn Spitzen limitieren - schon ist das laut.
Andere gehen einfach hin und scheren sich nicht um andere CD und drehen den Lautstärkeregler am Verstärker auf
 
HEy Sounddi,

ich kenne das Problem, wenn auf Mix-CDs die Titel unterschiedlich laut swirken.

Abhilfe schaffen Limiter und Kompressoren auf den einzelen leisne STücken- die beheben die Lautheitsunterschiede ein wenig, verändern aber auch deutlich den Klangcharakter der einzelnen Stücke.

Wenn es die ganze CD betrifft: Dann wirklich lieber den Lautstärkeregeler rauf- und runterdrehen und die Songs so lassen wie sie sind ;-)
 
Ich verwende schon den Maximalen Pegel und mehr geht nicht für die Musik.

Aha . . . mehr geht also nicht ! Da hast du deine Antwort.

Willst du einen eigenen Sound oder eben nur auf die anderen schauen und sagen oh . . .
"Der hat aber eine Laute CD gebrannt? Das will ich auch haben.!"
 
Hallo mit Compressoren und anderen Mittel ist es bei Klassischer Musik schlecht. Die Industrie CDs sind lauter von ca. 10 dB beim Pressen. Also es müsste doch was geben damit die CDs so laut klingen, wie die gekauften. Entweder benutzen die Metadaten die die CD Player automatisch lauter klingen lassen oder was anderes.
 
Hallo mit Compressoren und anderen Mittel ist es bei Klassischer Musik schlecht.

Stimmt nicht.

Auch klassische Musik wird gemastert... ;)
Und auch dort wird zumeist die Dynamik eingeschränkt.
 
Hallo mit Compressoren und anderen Mittel ist es bei Klassischer Musik schlecht. Die Industrie CDs sind lauter von ca. 10 dB beim Pressen. Also es müsste doch was geben damit die CDs so laut klingen, wie die gekauften. Entweder benutzen die Metadaten die die CD Player automatisch lauter klingen lassen oder was anderes.


Letztendlich liegt es am Mix und Master und höchstwahrscheinlich nicht am Brennen. Wenn du dir Musik von Musikportalen runter lädst, ist die ja nicht leiser, als die gekaufte CD.

Ansonsten gib doch deine Musik der Industrie zum Brennen, Angebote gibt es da ja genügend.
Da wirst du letztendlich sehen, ob es lauter wird.....
 
Es gibt eben beim Mischen nur 100 % also 0 db, mit Limiter und Compessoren kann man arbeiten, aber nicht das gesamte Volumen der Wiedergabe lauter klingen lassen. Das würde ja fürchterlich klingen.
 
Es gibt eben beim Mischen nur 100 % also 0 db, mit Limiter und Compessoren kann man arbeiten, aber nicht das gesamte Volumen der Wiedergabe lauter klingen lassen. Das würde ja fürchterlich klingen.

Das wird aber faktisch genauso gemacht.

Man bringt den RMS-Bereich näher an die 0 dBfs Marke in dem man mit (Mastering) Kompressoren den gehaltenen Pegelbereich verdichtet und mit Limitern die Pegelspitzen abregelt.
Beide Massnahmen zusammen ergeben das lautere Klangbild. Ob dass einem nun passt oder nicht.

Deine Wahl.

Edit1 = Fortschrieb
Du kannst ja deine CD so leise lassen. Dann hat sie halt mehr Dynamik.
Ich gehe jetzt natürlich davon aus, dass der absolute Pegel z. B. -0,1 dBfs Peak auf der CD hat, also voll ausgesteuert ist.
 
Es gibt eben beim Mischen nur 100 % also 0 db, mit Limiter und Compessoren kann man arbeiten, aber nicht das gesamte Volumen der Wiedergabe lauter klingen lassen. Das würde ja fürchterlich klingen.

Tja dann würde ich dem Endkonsumenten einfach empfehlen den Lautstärkeregler zu bedienen ;)
 
Vielen Dank für die Infos. Ich bin wahrscheinlich falsch verstanden worden. Ich möchte an der Mischung des Masters nichts ändern, sondern die die Lautstärke der CDs an die Norm der CDs von der Pressung anpassen. Bei höherem Pegel über 0 dB macht der Brenner nicht mit, sondern begrenz das Signal, was nicht immer gut klingt. Ich dachte man kann den Brenner manipulieren mit einem Programm, um einen höheren Pegel zu Schreiben, ist wohl nichts zu machen. Das ganze ist ein altes Problem, was man im Internet häufig findet.
 
Cd ist ein Digitalmedium, mehr als 0db geht nicht, es gibt kein "problem"!
 
@ sounddi

Das ganze ist ein altes Problem, was man im Internet häufig findet.
Da würden mich dann mal einige Quellen interessieren.....

Ich möchte an der Mischung des Masters nichts ändern
Woraus man schliessen kann, dass das Master schon noch laut genug ist.

sondern die die Lautstärke der CDs an die Norm der CDs von der Pressung anpassen.
Wieso glaubst Du, dass man da so verfährt? Wer hat das erzählt?

Bei höherem Pegel über 0 dB macht der Brenner nicht mit, sondern begrenz das Signal, was nicht immer gut klingt.
Dass das nicht gut klingt, ist logisch. Du bist da am oberen Ende der Skala, Vollaussteuerung, mehr geht nicht. hexadezimal F all over the disc, das ist digitale Verzerrung, wie sie im Buche steht. Mehr als F[sub]h [/sub]geht halt nicht, es gibt kein G, H oder sonst ne Zahl obendrüber. Wenn volle Pulle digital und binär zB die Zahl 11111111 ist, dann ist das die höchste Zahl, die möglich ist, mehr geht nicht. Es gibt schlicht keinen grösseren Wert hier.
 
Vielen Dank für die Infos. Ich bin wahrscheinlich falsch verstanden worden. Ich möchte an der Mischung des Masters nichts ändern, sondern die die Lautstärke der CDs an die Norm der CDs von der Pressung anpassen. Bei höherem Pegel über 0 dB macht der Brenner nicht mit, sondern begrenz das Signal, was nicht immer gut klingt. Ich dachte man kann den Brenner manipulieren mit einem Programm, um einen höheren Pegel zu Schreiben, ist wohl nichts zu machen. Das ganze ist ein altes Problem, was man im Internet häufig findet.

ob du es glauben magst oder nicht: es gibt keinen unterschied beim brennprozess - jede form von lautheitsunterschied auf CDs entsteht ausschliesslich über manipulation des durchschnittspegels, und ja, das wird mittels kompressoren und limitern gemacht. möglichst schadfreies "lautermachen" ist eine kunstform für sich, die wahl der richtigen einstellungen und vor allem auch der richtigen geräte oder plugins machen hier den ganzen unterschied. bei klassik werden in der regel relativ lange attack und releasezeiten und niedrige ratios gewählt, öfters mal mit multiband gearbeitet (was bei klassik ob der weniger harten, auf enge frequenzbereiche konzentrierten transienten tendenziell etwas weniger schaden anrichtet als bei drum-dominierter rock und popmusik) undsoweiter.

grabbe einfach mal ein paar CDs bei denen du findest dass der pegel gut ist und sie trotzdem gut klingen, und versuch diesem mittels mix und mastering nahezukommen. und sei versichert, diese leute hatten keinen zugriff auf magisch lauter brennende cd-brennprogramme oder ähnliches, sondern haben diese höhere lautheit ganz allein durch die angewandte kunst des mischens und masterns erlangt. startpunkt nummer eins wäre hier, kompression so einzustellen dass sie zwar arbeitet, man sie aber nicht bemerkt. kann man z.b. mit erst spät greifendem threshold und dann schnellem attack/release und eher hoher ratio (also alles schon eher limiter-ähnlich) erzielen, oder aber mit einem threshold tief im signal und dann langsamen attack/release und niedriger ratio, so dass der mix eigentlich die ganze zeit komprimiert wird, nur jeweils in unterschiedlicher stärke. oder eben von beidem etwas, jeweils nur in geringer unhörbarer dosis. davor bei bedarf noch per multiband pegelspitzen abschleifen damit die kompressoren niemals zu abrupt eingreifen, vielleicht noch eine spur sättigung - alles eben immer nur in geringen, mehr oder weniger unhörbaren dosen. und am schluss dann noch ne ecke pegel mit dem limiter rausholen, für klassik für ich da ausdrücklich den fabfilter L empfehlen, der bei entsprechend hohem release bemerkenswert unhörbar bleibt. alternativ vielleicht den waves L3, der meiner meinung nach für popmusik schrecklich ist, aber bei klassik mit seinem sehr glatten multiband-limiting sicherlich auch sinnvoll wäre.

da der lautheitskrieg in der klassik längst nicht so ausgeprägt ist wie in der popmusik, dürfte es nicht allzu schwer sein, da halbwegs schadfrei an die gängigen industriestandards heranzukommen.

von dem gedanken, dies liesse sich durch wahl eines anderen brennprogrammes lösen musst du dich aber komplett verabschieden. gibts nicht. ein brennprogramm haut einfach 1:1 deinen mix (wie du sagst, "bei 0db endend") auf das medium, jegliche lautheitsunterschiede kriegst du nur über den mix selbst hergestellt.
 
@ LM18

0 dBfs = Alle Bits sind auf 1 - Das größtmögliche Wort wurde geschrieben

Au Mann.
Ich sollte mir echt mal öfters ne Scheibe bei Dir abschneiden.
Mein ganzer Post auf 10 Worte eingedampft. Das macht Dir so schnell keiner nach.... :D
 
und, ganz wichtig auch beim kompressor: es macht einen gigantischen unterschied mit welchen algorithmen man arbeitet. wenn man da irgendeinen daw-default-compressor wählt, kommt man natürlich nicht weit, das klingt mehr oder weniger sofort sehr schrecklich. mit was für geräten oder plugins hast du es denn versucht?
 
@ LM18

0 dBfs = Alle Bits sind auf 1 - Das größtmögliche Wort wurde geschrieben

Au Mann.
Ich sollte mir echt mal öfters ne Scheibe bei Dir abschneiden.
Mein ganzer Post auf 10 Worte eingedampft. Das macht Dir so schnell keiner nach.... :D

Nee du. Lass die Scheiben lieber dran.
Letztes mal hat mir einer am Bauchnabel gedreht und dann sind die Arschbacken runtergefallen :)
 
Vorausgesetzt beim Brennprogramm ist nicht irgendwie etwas eingestellt, dass es die Daten irgendwie um einige dB absenkt vor dem Brennen (wozu auch immer), dann kann das Problem eigentlich nur an spektraler Unausgewogenheit liegen, wenn trotz richtigem Einsatz von
Kompressor und Limiter bei gutem Klang die Lautstärke professioneller Produktionen nicht
erreichbar ist.
Ein Hörbeispiel würde Aufschluss bringen - möglicherweise sind z.B. die Bässe zu stark und die
Mitten zu schwach.
 

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