Mobile Recording, die x-te

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Asta1

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Hallo

Kurz zu mir als Neuling hier. Ich beschäftige mich beruflich mit Film, also eher dem Bereich Schnitt. Da ich aber auch eine EOS 7D habe, suche ich noch eien Option, halbwegs anständig Ton aufzunehmen, außerdem entwickelte sich solangsam ein interesse am Sounddesign.
Nun habe ich schon etwas übung gesammelt und möchte jetzt eigene Sounds sammeln, das aber ertsmal ohne zu großen Anspruch. Deswegen habe ich mich über Mobile Rekorder Informiert. Die möglichkeitüber XLR-Externe Quellen anzuschließen finde ich schon verlockend. Da blieben dann erstmal zwei übrig:

Zoom H4n
Tascam DR-100

Beim Zoom gefällt mir die möglichkeit Mehrspurig aufzunehmen, während mir beim Tascam zum Beispiel der Drehregler für den Inputlevel gefällt, was für eine Doku-Situation nicht schlecht ist.
Was mich aber doch eigentlich am meisten Interesiert, sind die Klangqualitäten. Da ich den Recorder mit in meine Fototasche packen möchte, sollten die Internen Mirkos zumindest in Ordnung sein. Ich habe zwar schon verschiedene Klangbeispiele gefunden, aber noch nicht wirklich gut vergleichbares.
Hier wäre ich für Erfahrungen echt dankbar.

LG
Asta

Achja: Kann der Tascam eigentlich auch mehrere Spuren gleichzeitig aufnehmen? Also nicht vier, dass weiß ich, aber sonst.

P.S.: Irgendwie spukt die Suche hier unter "DR-100" über 21000 ergebnisse aus und unter DR100 null, deswegen frage ich hier nochmal.
 
Vom Klang her tun sie sich nicht viel. Wir haben selber gute Erfahrungen mit der EOS 7D und dem Zoom H4n gemacht, sowohl mit den internen Mikros als auch einem externen Rode NTG2.
 
Wie klappt dass den mit dem schnellen korrigieren des Pegels? Da ich früher auch als Kameraassi mit unterwegs war, weiß ich noch gut aus Erfahrung, dass ein Drehregler da sehr intuitiv ist. Wie ist das mit dem Zoom H4N?
Und wie sieht eigentlich euer setup so aus? Also Kamera und H4n zusammengebracht?
 
Hier ein Beispiel im Einsatz mit einem Zoom H4n und einem Sennheiser Lavalier Micro. Habe ich selber nicht gemacht, sondern ein Kollege. Du kriegst den Pegel aber auch ohne Drehregler einigermaßen gut eingestellt.

http://vimeo.com/10519686
 
Ich habe ne eos 550 und wollte demnächst eine Halterung für meinen Blitzschuh bauen, damit mein Pocketrak CX darauf passt.
Das Pocketrak CX gabs zum Sensationspreis von 116Eu im Ausverkauf.
Das ist von der Bauart und den Kapseln genau das Pocketrak W24 nur das es kein 96kHz 24 bit kann.
Mir reicht 44k 16Bit voll aus.
Es ist extrem rauscharm und sehr empfindlich macht sehr gute aufnahmen!
Das wichtigste für mich, es ist viel kleiner als das Zoom oder das Tascam .
Hier hatte ich mein Mopped mal aufgenommen:
https://recording.de/Community/Forum/Homerecording/Newbie_Kaufberatung/135826/Post_1384790.html#P_2
 
Hi Beatback

Danke für die Antwort.
Für mich sind die XLR-Eingänge aber entscheidend, da ich auch immer wieder mal ein profesionelles externes Mikrofon benutzen möchte. Gerade wenn mal Ton geangelt wird.

@Bill_Presston
Die Sprache mit dem Lavalier, aber mit was hast du die Geräusche mitgenommen?

Schöne Grüße
Asta
 
@Bill_Presston
Die Sprache mit dem Lavalier, aber mit was hast du die Geräusche mitgenommen?


das waren die internen Mikros des H4n - soviel ich weiß. Wie gesagt, war ein Kollege, aber ich frage ihn noch mal. Die Audio-Spur der EOS 7D läuft nur noch zu Synchronisationszwecken mit.
 
Für mich sind die XLR-Eingänge aber entscheidend, da ich auch immer wieder mal ein profesionelles externes Mikrofon benutzen möchte. Gerade wenn mal Ton geangelt wird
Du musst dir mal die Interne Mikros des Pocketrak CX anhören die sind für ihren Preis sehr gut.
Ich habe auch noch 2 Kodensatormikros AKG Perception 420 und BPM CR 73 und kann beurteilen wie gut die sind...
Wenn du dir hochwertige Kondensatormikros immer mitnehmen willst....
Ich hatte mal ein Audio Technica ATR 6250 an der EOS 550, das war sowas von schlecht, hab ich sofort zurückgeschickt....da war das Interne Mikro der EOS 550 noch besser...
Das Pocketrack CX ist sehr Wind empfindlich bei Aussenaufnahmen, da sollte man sich shon ne Dead Kat holen.
Wenn ich die Kondensatormikros mit dem CX vergleiche gibt es minimale Unterschiede, die der Handlichkeit des CX auf garkeinen Fall überwiegen.
Meine Meinung.
Ich hatte zuerst das Pocketrak 2G, das war nicht so emfindlich wie das CX und hatte höheres Grundrauschen.
Die Mikros des 2G gingen im Bass nicht so weit runter.
Das Pocketrack 2G hat ganz andere Mikrofonkapseln ist aber nicht so Erschütterungsempfindlich wie das CX.
Das CX ist so empfindlich, das ein schnelles hin und herschwenken durch den Wind die Elektretmikros ans Limit bringt.
Mit dem beigelieferten Ploppschutz drauf passiert das dann nicht mehr.

Mit dem CX kann man auch leise Dinge sehr gut aufnehmen.
 
[

Übrigens sind die Angelmikros nicht über eine Batterie geseist oder sind das Kondensatormikros mit 48V Phantom?
 
Was du in die Angel reinhängst, hängt vom eigenen Geschmack ab. Wir benutzen zum Drehen öfter ein MKH 60. Das benötigt eine Phantomspeißung und die liefern der H4N als auch der DR-100. Außerdem ist es auch nicht schlecht, damit mal zum Beispiel aus einem Mischpult in den Rekorder (wie sonst in die Kamera) reingehen zu können. Auch für den Anschluss von Ansteckern per Funkstrecke sind die Eingänge gut.
Wobei ich beim Schreiben gerade merke, dass die möglichkeit, dabei auf veschiedene Spuren zu gehen ein echter Vorteil des H4n ist.

@Bill Presston:
Schönes Video von deinem Kollegen. Ich bin Vespa-Fan, da passt das Thema auch :)
 

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