Mikro Test - Versuchsaufbau - Vorschläge

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docier

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Hallo,



Ich habe mir nun einige Großmembraner bestellt und würde diese gerne testen. Mein Plan war die Mikro in einem Halbkreis aufzustellen, eine Box mit Rosa Rauschen davor (fürs Pegeln), um dann cleanen Gesang aufzunehmen. Bestellt habe ich das TBone sc-450, Rode NT1, sowie ein AT 2020?.



Desweiteren könnten man noch Musik mit den Mikros aufzeichnen, um die Verfälschungen herauszuhören.



Was haltet ihr von diesem Vorgehen?



ps: Als Preamps würden die Vorverstärker vom Allen and Heath MixWizard 3 zum Einsatz kommen. A/D Wandlung über ESI 1010 ESP und in 24bit/44.1 aufgenommen.



lg doc

[Geändert von:<a href="https://recording.de/myRecording/Profil/docier">docier</a> | 27.12.2009 12:49 Uhr]
 
für welchen anwendungsbereich hast du dir die miks denn bestellt?

wenn du die miks z.b. am gesang testest, dann würde ich die auch ganz eng zusammen anordnen. 1m neben dem ersten mik kann es schon im raum ganz anders klingen.
 
halbkreis ist suboptimal

lautsprecher haben eine abstrahlcharakteristik und mikrofone eine nierenförmige charakteristik in deinem fall

deshalb sind schon zentimeter und leichte winkelgrade verfälschend
wenn dann nacheinander jeweils an die selbe position stellen
 
Hallo,

Danke für die Antworten. Vielleicht war das mit Halbkreis etwas missverständlich. Die Abstände der Mikrofone zueinander werden so sein,dass sie sich grade nicht berühren. D.h. sehr nah beieinander.

Aber natürlich kann ich diese auch zusätzlich noch einzeln testen. Anwendungsgebiet wäre ausschließlich Gesang/Sprache.

lg
 
häng eines über kopf und platziere es über den anderen beiden... besser als alle drei nebeneinander. wenn du dann schonmal einen verlierer hast pack den ein und platzier die zwei übrig gebliebenen übereinander.

musik drüber aufzunehmen find ich sinnfrei -> welche praxisrelevanten informationen soll dir dieser test bringen?

besser du nimmst eine ganze strophe + refrain damit auf inkl dopplungen/2te stimmen usw. und beurteilst wie sich das aufgenommene material im mix macht.

falls du auch mal andere leute aufnimmst lad dir doch auch noch 1-2 bekannte ein damit du siehst wie sich die mikros mit anderen stimmen schlagen.
 
Hallo,

ich habe nun die Mikrofone getestet und kann kein nennenswerten Unterschied erkennen. Das Tbone, das Rode und das AT2020 sind meiner Meinung nach gleich gut. Keines der Mikros rauscht hörbar - warum meine Wahl nun aber wohl auf das AT fällt:

- Optik und wertigste Verarbeitung geht an das AT2020
- Tbone und Rode sehen irgendwie billiger und nicht so stabil aus. Klopft mal gegen das Gehäuse vom NT1 ...
- Die Schalter des Tbone sind sehr billig
- Spinne brauch ich wohl nicht wirklich. Plopp Schutz klebt beim Rode an der Spinne und ist demnach nicht anderweitig zu gebrauchen. Oder geht die abzumontieren?

https://www.thomann.de/de/art_tube_mp.htm

Zum Arttube: Phantomspeisungsschalter klemmt/hakt. Vom Klang her bringt er eine schöne Wärme mit in die Aufnahme. Gefällt mir eigentlich echt gut!
Da der Schalter hakt geht der PreAmp aber auch wieder zurück.

@alle die das NT2020 haben: Ist das Gehäuse bei euch auch leicht pickelig? Ka wie ichs beschreiben soll... Lackpickel halt. Oder ist das normal?

lg Thomas
 
- Optik und wertigste Verarbeitung geht an das AT2020

- Tbone und Rode sehen irgendwie billiger und nicht so stabil aus. Klopft mal gegen das Gehäuse vom NT1 ...


Bei dem was ich auf der Thomann Seite sehe, kann ich das nicht so richtig bewerten...

Aber dafür hast du ja den Test gemacht!
smil451c7211b9e19.gif


- Die Schalter des Tbone sind sehr billig

Was erwartest du bei dem Preis? Bei so einem LowBudget-Mikrofon kann man sich ja eigentlich nur entweder auf Klang oder halt Design beschränken. Und da es ja eigentlich immer um Qualität geht, ist das auch fast immer der Klang!

- Spinne brauch ich wohl nicht wirklich.

Das ist ja Geschmackssache!

Gruss
tsbmusic
 

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