Midas Micro Preamps / Behringer UMC 404 HD

  • Ersteller hedelund
  • Erstellt am
Nun, ich bin es nochmal, und kann zusammenfassend berichten, dass es schon an ein kleines Wunder grenzt, was dieses Ding für 111-€ zu leisten vermag.
Kein Wunder, das es laufend ausverkauft ist.
Das Häkchen habe ich bestimmt selber versetzt, also meine Schuld, und ein Total Crash.
Das muß nicht unbedingt am interface liegen.
Wenn ich bedenke, das ich jetzt vier Mikro Eingänge von Midas Top Qualität habe, eine Latenz von 2,499 in und Out, Inserts, um Effekte einrouten zu können Midi in und out, und alles in allem einen sehr akzeptablen Klang ohne wenn und aber, Knacken oder Rauschen, oder hacken bleiben und sonstiges, für den Preis, dann bin ich nur geplättet, und sehe meiner kleinen Recordingsession gelassen entgegen.

Vielen Dank nochmal an Saurus, der mich gestern gerettet hat.

Liebe Grüße Hedelund
 
War zum Glück keine schwere Aufgabe und ich bin froh, dass es jetzt so ist, wie es ist und ich unwissenderweise mit meinem "go 4 it" keinen Mist gebaut hab :right:
 
Wenn ich bedenke, das ich jetzt vier Mikro Eingänge von Midas Top Qualität habe, eine Latenz von 2,499 in und Out, Inserts, um Effekte einrouten zu können Midi in und out, und alles in allem einen sehr akzeptablen Klang ohne wenn und aber, Knacken oder Rauschen, oder hacken bleiben und sonstiges, für den Preis, dann bin ich nur geplättet
Zum Vergrößern anklicken....
Ja, da kann ich nur zustimmen. Unglaublich, was heute geht. Danach hätten sich in den 60ern alle die Finger geleckt und Unsummen dafür ausgegeben.

Es bestätigt offenbar die sehr guten Eindrücke auch der x32 und x18 User. Behringer hat sich da ganz offensichtlich gemausert. Das ist kein Spielzeug und auch kein Plastikmüll mehr (wie manche behaupten bzw. behauptet haben ... was hier und da vermutlich ja auch gestimmt hat). Ich habe zwar keines der Produkte, aber die Einschätzungen im Netz ergeben nach und nach ja doch ein Bild. Wenn ich Bedarf hätte und müsste zusätzliche MicPreamps einbauen, wäre das Behringer ADA8200 Ultragain (was im B-Stock sogar zu rund 190 EUR zu haben ist - mit 8 MIDAS-Preamps intus) vermutlich mit die erste Wahl.
 
Was ich vielleicht noch schreiben möchte, es ist jetzt der dritte Tag, und ein Absturz hat sich nicht wiederholt, und ich arbeite mit der Niedrigste Latenzzeit, die einzustellen geht

64 /2,499 in und out, also knapp 5m/s.
Subjektiv ist für mich noch zu erwähnen, dass diese Mikro Eingange für meine ziemlich wuchtige Bariton Stimme wie gemacht sind. Komme ich besser mit klar als vorher bei Steinberg, oder mit meiner SPL Crimson, die ich außerdem noch habe.
Ich schreibe das alles so ausführlich, weil manchmal sind ja gerade auch Neulinge, die ein Interface suchen, welches Preiswert ist. Auf jeden Fall dieses Teil in`s Auge fassen, denn das stellt so manches was drei bis vier mal so teuer ist, ganz lässig in den Schatten.

Liebe Grüße Hedelund

EDIT, Was auch positiv auffällt, ist das dieses Behringer Teil fast keine oder nur sehr geringe Erwärmung entwickelt-

Eigentlich für meinen kleinen Technik Verstand ein Indiz für gute Bauteile.

LG
 
Hallo liebe User,

Um diesen Thread ein Ende zu geben, möchte ich abschließend noch sagen, dass ich mit dem Interface fast jetzt 4 Wochen in allen Lagen ohne Störungen gearbeitet habe.
Als Krönung habe ich dann gestern eine Instrumental Gruppe recordet, und das Teil hat ohne zu mucken und zu murren seine Arbeit gemacht, so daß ich jetzt die drei Gb Material hier in meinem Studio auf dem großen Rechner liegen habe.
Auch den Treiber auf einen älteren Laptop zu installieren, machte keine Probleme.

Daumen ganz hoch für dieses preisgünstige Produkt mit 4 Mikroeingängen von Behringer für sage und schreibe nur, 111-€

Liebe Grüße Hedelund
 
Ich bin gerade auf der Suche nach einem Interface und bin deshalb hier über diesen Thread gestolpert.

Folgendes habe ich vor:

Ich möchte gerne für ein Akustiksingersongwriterduo die Möglichkeit bereitstellen DAW interne Effekte für Liveauftritte zu nutzen. Die Idee: Ich route über das Behringer UMC404HD vier Signale (2x Gesang, 2x A-Gitarre) in einen Laptop mit Cubase. Die Latenz am Interface habe ich auf den niedrigsten Wert gestellt (laut Hedelund 64). In Cubase haue ich ein paar Effekte auf die einzelnen Spuren (bisschen Comp, EQ und nen Reverb, evtl. ein Delay für bestimmte Songs). Die einzelnen Spuren route ich dann wieder aus dem Interface heraus und gehe damit in das Mischpult der PA.

Monitoring würde ich auf ein in-ear leiten.

Geht das?
 
Du hast mit dem interface ausserdem die Möglichkeit externe Effektgeräte einzuschleifen, weil pro Eingang auch ein Insert vorhanden ist.

LG Hedelund
 
Nee die latenz ist zu hoch. Besorg dir ein Behringer xair mixer, die Dinger sind der Knaller für den Preis
 
Wie, zu hoch ? was meinst Du ? 5ms sind doch nicht zu hoch.
Ich habe doch damit gearbeitet.
LG Hedelund
 
Tony, wieviel weniger Latenz sollten denn die X Air Mixer haben? Das kann doch kaum unter 5ms liegen.

Externe FX wollte ich eigentlich nicht nutzen.

Meine Frage bezog sich auch auf die Echtzeitfähigkeit bei 4 Spuren mit besagten Effekten um den Buffer auf 64 stehen zu lassen - sagen wir mal bei einem eher schmalbrüstigen Laptop.
 
Ja hier geht es doch um Live!?

Dafür gibt es digital mixer, damit umgehst du den Flaschenhals mit der DAW, jedes Plugin erzeugt doch zusätzlich latenz die du im treiber gar nicht angezeigt bekommst
 
Ja, live.

Das mit der Pluginlatenz ist natürlich ein Punkt. Aber es gibt ja auch Nulllatenzplugins (pro c und q glaub ich). Das Problem des Digitalmixers sehe ich halt in der Flexibilität. In Cubase könnte ich für jeden Song Hall und Delay (auch die Anteile) programmieren. Und hätte durch den 404HD kaum Mehrkosten.
 
Die X-Air Dinger sind über USB auch als normales Interface zu verwenden, das ist ja das geile an den Dingern. Trotzdem würde ich mein Audio nicht durch die USB Schnittstelle schieben live
 
Du meinst, weil das unsicher ist und abstürzen könnte? Ja, das ist auf jeden Fall ein Argument. Auf der Gegenseite steht natürlich die preisliche Ersparnis. Alleine was ich bezahlen müsste um halbwegs Sound auf der Bühne zu generieren (Hall, Delay, halbwegs vernünftiger Comp) für zwei Gitarren und Gesang. Der Punkt für mich ist halt, dass unser Duo nicht ständig auftreten möchte und auch keine großen Gewinne zu erwarten sind. Wenn wir jetzt auf Hochzeiten spielen würden und Geld reinkäme, wäre das für mich ja auch nachvollziehbar, aber so versuche ich ein kostenminimales Setup zu schaffen, das funktioniert.

Angenommen wir hätten nun 5ms Roundtrip Latenz. Kann man dann noch mit einem temposynchronen Delay spielen?
 
Die standard Effekte wie Hall, komp... lässt sich alles in der Behringer App umsetzen, weiß nicht ob das Prinzip klar ist, das sind Wlan Mixer die über eine App ferngesteuert werden.
 
Ich hab noch nicht das Gefühl, dass ausreichend Meinungen zu meinen Fragen geschrieben wurden. Deshalb nochmal die Bitte, kurz euren Senf dazuzugeben:

Angenommen wir hätten nun 5ms Roundtrip Latenz. Kann man dann noch mit einem temposynchronen Delay spielen?

Das mit der Pluginlatenz ist natürlich ein Punkt. Aber es gibt ja auch Nulllatenzplugins (pro c und q glaub ich). Wie sieht es damit aus?
Zum Vergrößern anklicken....
 
5 ms entspricht etwa 1,70 m. ich kenne klampfer, die deutlich größer sind und weiter von ihrer box entfernt stehen. insofern sehe ich da keine probleme.

bevor ich 5 ms als die große wahrheit schlucke, würde ich den tatsächlichen roundtrip über alles messen.

die o. g. latenzen jeweils rein und raus sind allein bufferabhängig (wurde oben falscherweise mit roundtrip bezeichnet). dazu kommen noch latenzen der wandler ad und da. und evtl. die pluginlatenz.

bevor du dir einen abrenkst, kannst du dieses tool zum messen nutzen: http://www.oblique-audio.com/free/rtlutility
 
Vielen Dank, Tom, für das Utility. Ich habe das 404HD erhalten, muss aber sagen, dass ich den Test auf einem Macbook durchführen werde, und dein Programm läuft nur auf Windows. Aber das kriege ich auch so hin. Ich muss ja eigentlich nur mit einer Gitarre etwas ins Interface spielen und den Output an meinen Monitoren per Mikro aufzeichnen. Oder, moment, dann habe ich ja zusätzlich in der Messung wieder die Eingangslatenz. Hmmm, wie messe ich das denn dann?

Abgesehen davon: Das 404HD läuft gut und auf meinem Notebook mit nem Spatzen-ich-bin-ein-wenig-schneller-als-eine-Atom-CPU-CPU kann ich zumindest bis auf Buffer 256 runter. Mein Partner hat besagtes Macbook und damit sollte genug Power zur Verfügung stehen für 4 Spuren mit Hall und Delay. Bin gespannt! Der Test kann aber erst in 2 Wochen erfolgen, vorher ist keine Probe geplant.
 
na das ist doof.

du lädst einfach eine aufnahme in deine daw, spielst diese ab und nimmst den ausgang gleichzeitig über einen eingang (patchkabel, nicht mikrofonieren, da du so wieder aufgrund der mikrofonentfernung zusätzliche latenz erzeugst, die nichts mit deinem system zu tun hat) auf. dann misst du den zeitlichen versatz zwischen quellspur und aufgenommener spur.
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.

Ähnliche Themen

moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Testberichte Test: Behringer K-2
Antworten
2
Aufrufe
17K
bernybutterfly
bernybutterfly

Neue Antworten


Oft gelesene Themen

Zurück
Oben