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Rechtlich gesehen ist das zumindest schon mal eine Willenserklärung. Und als medienkompetenter Mensch könntest du ihnen ja auch erklären, wie man richtig widerspricht. Oder fühlst du dich Team Facebook mehr verbunden, als deinen Bekannten?Ich finde es putzig, wie manche FB Kontakte von mir heute einen abgeschriebenen Widerspruch in ihren Status gepackt haben.
Die wechsele ich ständig, damit mache ich deren Algo kaputt. Sollten alles so machen. Ich red nachher mit meiner Frau darüber.welche sexuellen Vorlieben Du hast
Nein.Reicht es einmal zu wiedersprechen, auch wenn man bei beiden social medias (Facebook und Instagram) ist?
Hast Du nicht neulich erst den ESC gewonnen?Die wechsele ich ständig, damit mache ich deren Algo kaputt. Sollten alles so machen. Ich red nachher mit meiner Frau darüber.
Dann war das also doch kein Alptraum, Mist.Hast Du nicht neulich erst den ESC gewonnen?
Ah...ok, Sex Contest, ich stand kurz auf de Leitung. Nope, Du warst Erster. Leider so betrunken, dass der Pokal an mich weitergereicht wurde.
Schwurbel schwurbelNicht vergessen, die ganzen Datenkraken sind Profiler. Wenn Du nach Hämorrhoiden Salbe suchst, wissen die, dass Du Hämorrhoiden hast. Die wissen wie alt Du bist, welche sexuellen Vorlieben Du hast, welche Krankenheiten Du hast, wie Dein familiäres Umfeld ausschaut, was Du beruflich machst, was Du in Deiner Freizeit machst und kennen Dich vermutlich besser als Deine nächsten Angehörigen. Und diese ganzen Daten, werden verknüpft und landen jetzt gesammelt in einer KI mit Ergebnissen, die keiner abschätzen kann.
Nein. Die werde ich aber auch nie erfahren - vollkommen egal, wieviel DSGVOs und AI-Acts auf EU Ebene verabschiedet werden. Das habe ich akzeptiert, deswegen juckt es mich auch nicht mehr, da es nicht in meinem Einflussbereich liegt. Nun versuche ich zumindest einigermaßen umsichtig mit meinen Daten um mich zu schmeißen, das ist das, was ich selbst kontrollieren kann.Findest Du in Ordnung, dass Du die Zwecke der Verarbeitung Deiner personenbezogenen Daten nicht kennst?
Habe ich, ja. Ein befreundetes Paar in einer bekannten deutschen Großstadt hatte auch einen gesetzlichen Anspruch auf einen Kindergartenplatz für ihren Nachwuchs. Diesen Anspruch haben sie versucht durchzusetzen bis sich das "Problem" mit Beginn der Schulpflicht des Sprösslings von selbst erledigt hatte. Einen Anspruch oder Recht haben ist die eine Sache, dieses auch zu bekommen steht auf einem ganz anderen Blatt.Nur mal zum Verständnis: Der Grundsatz der Zweckbindung ist einer der wesentlichen Grundpfeiler des Datenschutzrechts und im Rahmen der Transparenz hast Du einen Anspruch darauf, diese Zwecke zu erfahren.
Wird sich auch nie ändern.Im Endeffekt offenbaren die großen Techfirmen davon aber nur sehr wenig, weil sie sonst zugeben müssten, dass sie im großen Stil rechtswidrig handeln und ihre internen Modelle nicht offenlegen wollen. Und wenn dann mal wieder ein zig Millionen Bußgeld ausgesprochen wird, juckt die das finanziell eher wenig. Aber Trump hat wieder was zum Poltern gegen die böse EU, die nur dazu gegründet wurde, um Amerika blablabla.
Was ist die Lösung für die Unwissenheit der Nutzer? Aufklärung durch Offenlegung der Nutzungszwecke?So einfach ist es eben nicht. Eine eindeutige Verantwortlichkeit könnte man den Nutzern nur dann zuschieben, wenn sie wirklich wüssten, was sie da eigentlich tun. Aber 99% der Leute haben keinen blassen Schimmer. Die Techfirmen sind ja schon bei den Einwilligungen nicht transparent. Du erteilst Einwilligungen in Datenverarbeitungen, die den gesetzlichen Voraussetzungen nicht entsprechen, weil sie etwa nicht informiert erfolgen können, weil sie Dich eben über o.g. Zwecke der Verarbeitung nicht aufklären. Im Kern ist sehr Vieles davon rechtswidrig. Würde es die EU ernst meinen und auf den Tisch hauen, müsste man die Dienste abschalten, weil die alle nicht datenschutzkonform nutzbar sind. Die normative Kraft des Faktischen hat da leider ein Wörtchen mitzureden. Und deswegen lässt man es zu, versucht einigermaßen erfolglos herumzuverhandeln und spricht ab und zu ein Bußgeld aus.
es geht doch nicht nur um facebook.Schwurbel schwurbel
Sorry aber größter Bullshit.
Gerade hier in der EU wird Datenschutz groß geschrieben.
Wer sich bei Facebook über seine Hämorrhoiden auslässt und dito andere sehr persönliche Sachen, der WILL dass mit der Welt teilen. Der ist geil darauf.
Begreifst Du das? Danke.
Wenn Du jedoch lediglich bei Google zB nach Aftersalbe suchst passiert höchstens dass Dir jemand Werbung dafür schickt und für passende Komplementär Produkte gleich mit.
Dies allerdings ist kein Nachbar von Dir der zufällig bei Google arbeitet in der Abteilung "Werbung für den Arsch"
Ihr Leute seid echt putzig.
Ich arbeite für eine Datenschutzaufsichtsbehörde (oberste Staatsbehörde, weisungsfrei). Als die Schrems 2 Entscheidung des EuGH kam, waren praktisch alle Datenübermittlungen in die USA von heute auf morgen in diesem Rahmen (also sozusagen das Geschäftsmodell dieser ganzen Unternehmen) rechtswidrig. Was ist passiert? Nichts. Das Problem bei diesen Unternehmen ist, dass sie eine Marktmacht haben, die es ihnen erlaubt, bestimmte Teile des Rechts zu ignorieren, weil sie lieber ein Bußgeld in Kauf nehmen (weil es für sie billiger ist), als ihr Geschäftsmodell umzustricken, was für sie teurer wäre.Schwurbel schwurbel
Sorry aber größter Bullshit.
Gerade hier in der EU wird Datenschutz groß geschrieben.
Sämtliche Webseiten, auf denen social plugins eingebunden sind, übermitteln diese Daten an Facebook, Google und co weiter. Bestell Dir was bei Deiner Onlineapotheke und wenn die ein entsprechendes plugin inkl. cookie gesetzt haben, werden die Daten direkt mit Deinen social media accounts zusammengeführt.Wer sich bei Facebook über seine Hämorrhoiden auslässt und dito andere sehr persönliche Sachen, der WILL dass mit der Welt teilen. Der ist geil darauf.
Begreifst Du das? Danke.
Ja.Wenn Du jedoch lediglich bei Google zB nach Aftersalbe suchst passiert höchstens dass Dir jemand Werbung dafür schickt und für passende Komplementär Produkte gleich mit.
Dies allerdings ist kein Nachbar von Dir der zufällig bei Google arbeitet in der Abteilung "Werbung für den Arsch"
Ihr Leute seid echt putzig.
Wird im Sommer entschieden.Und die sollen die Einhaltung des EU AI Acts in DE sicherstellen?
Oder fühlst du dich Team Facebook mehr verbunden, als deinen Bekannten?
Lol. DDR ist allerdings schon SEHR lange her.Und bei Leuten wie Dir merkt man die DDR-Vergangenheit. Null Peil, aber große Reden schwingen.
Weil es ein Substantiv ist.Gerade hier in der EU wird Datenschutz groß geschrieben.
Na, wenn das die erste Assoziation im Bezug auf Bekannte ist, habe ich keine Fragen mehr.Ja, die zahlen wenigstens.
Es geht gar nicht mal um mich oder dich als Person, sondern als Teil einer Masse. Das Ziel, dich zu lenken und dir die eigene Meinung zu nehmen, wird über die Masse bestimmt. Die Techniken dazu sind lange bekannt und auch ihre Wirksamkeit. Ich oder du als Menschen sind in den Augen der konzerne eine Ware, die fröhlich konsumiert und Geld ausgibt oder lieber noch verschuldet. Das Ziel ist Abhängigkeit PunktLol. DDR ist allerdings schon SEHR lange her.
Wer sich im Internet bewegt und dort aktiv Dinge mit der Welt teilt, der gibt auch bewusst persönliche Informationen bzw Daten frei. Was damit passiert weiß er nicht.
Was glaubst Du fragt Meta freiwillig ob seine User das wollen mit Daten verwursten für Training der KI?
Die Tatsache dass im Internet ständig Daten abgegriffen werden ist doch uralt. so alt wie das Internet.
Naiv ist die Annahme dass es irgendwen interessiert was Du persönlich mit Namen und Adresse magst, etc.
Wo Du warst, gerade bist etc
Gröbste Selbstüberschätzung! Niemand ist an Die und mir als konkrete Person interessiert.
Dass nun auch noch die NSA ins Spiel gebracht wird zeigt doch nur das ich Recht habe.
Man ist entweder vom Verfolgungswahn geplagt oder nicht.