Mesa Rectifier Recording Preamp, wer nutzt den noch?

holgi

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Hi,

Bitte keine Grundsatzdiskussion dazu, hatten wir alles schon einmal....
Ich weiss, die Kiste ist kein MUSS.

Also, ich recorde mit dem Rectifier Recording Preamp seit ca 2 Jahren, vor 2 Tagen ca habe ich (absichtlich) meine hart erkämpften Grundeinstellungen verändert, das Gerät ist was das angeht echt ne Zicke, der Sound kann sich bei geringfügigster Dreherei signifikant ändern (zum Guten oder Schlechten.. das ist der Knackpunkt). Ich möchte was das angeht mal ein bissel probieren, tue das auch ausgiebig, aber irgendwie stehe ich mir schon selbst ein wenig im Weg, und davon abgesehen bin ich nach etlichen Stunden Dreherei auch nicht mehr in der Lage meine Soundsuche objektiv zu bewerten.

Nun interessiert mich doch einmal wer von euch mit dem selben Kasten arbeitet, gearbeitet hat oder sonst was dazu berichten kann.

Wie seid ihr zu einem brauchbaren Ergebnis gekommen? Wie hoch war/ist euer Outputlevel? Wie der Master? Habt ihr gleich beide Outs benutzt oder nur einen? Solche Sachen interessieren mich.

Oder auch: geht ihr aus dem Gerät direkt in die Soundkarten-LineIns oder erst nochmal via externen Mixer (zB) in den Rechner?
Bei mir ist erstere Variante sehr viel direkter aber auch fast schon störend aggressiv im Sound, während dessen die zweite etwas dumpf daherkommt.

Fragen über Fragen.

Gruss Holgi
 
ich versuche eigentlich seid jahren
einen zu bekommen,
meistens sind die dinger einfach zu teuer,
oder ich habe grad zu dem zeitpunkt
kein geld wenn einer günstig weg geht.

ich beneide dich um deinen!

mfg
Torn

PS: sorry für OT
 
Ich bin mir nicht sicher ob man mich beneiden MUSS.....

Die Kiste ist eine echte Herausforderung, ich meine, du kannst heute drehen und schrauben und der Sound passt.
Morgen machst du ihn wieder an, recordest und irgendwie fehlt das was, ist zB nicht so brilliant wie gestern...

Gruss Holgi
 
holgi schrieb:
Ich bin mir nicht sicher ob man mich beneiden MUSS.....

Die Kiste ist eine echte Herausforderung, ich meine, du kannst heute drehen und schrauben und der Sound passt.
Morgen machst du ihn wieder an, recordest und irgendwie fehlt das was, ist zB nicht so brilliant wie gestern...

Gruss Holgi

kenne ich allzugut,
ich denke aber das es eher an
der persönlichen stimmung liegt.

mein engl e530 klingt auch immer anders,
trotz gleiche reinstellung.

mfg
Torn
 
holgi schrieb:
Ich bin mir nicht sicher ob man mich beneiden MUSS.....

Die Kiste ist eine echte Herausforderung, ich meine, du kannst heute drehen und schrauben und der Sound passt.
Morgen machst du ihn wieder an, recordest und irgendwie fehlt das was, ist zB nicht so brilliant wie gestern...

Gruss Holgi
ich würde behaupten dass so was nicht mit equipment zu tun hat, sondern mit der laune des benutzers.
bitte bloß kein geschrei wenn ich sage dass zuckerspiegel im blut eine gewaltige rolle für die konzentration und energieverteilung in menschlichem körper - und damit auch für das hören zuständig ist.
es ist fast abartig wenn man denkt dass anderseits unsere augen übrigens, das sehen, fast 1/3 unseren energiehaushaltes in anspruch nehmen.
und wenn die müdigkeit voranschreitet, werden zuerst die sinne auf die sparflamme gefahren - damit das hören auch, danach die muskel und erst dann ganz am ende, die augen.
also: wenn jemand voll erschöpft von der arbeit kommt und sein "traumsound" findet, kann morgen eventuell sein blaues wunder erleben: alles zerrt und dumpft...
deswegen ist es gut, wenn man kann und darf, einfach nach der arbeit ein nickerchen zu machen und dann abends mit normaler zimmerlautstärke zu recorden.
die ohren gewöhnen sich dann auch auf die "geregelte arbeitszeiten" und es läuft alles ohne großen überrraschungen.
----------
ich habe auch oft erlebt dass es reicht dass nur jemand anders neben mir am pult/pc sitzt und mein mixempfinden ändert sich drastisch... kein scheiss...
vg
dragan
 

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