Meine erste Liste bez. Audio-PC

Pitch

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Hallo Leute,
da ich meinen ersten Audio-PC zusammentragen möchte, habe ich mir eine erste Liste zusammengewürfelt über das was wichtig seien könnte. Wichtig: Mein Analogpult (Tascam M-2524) möchte ich weiterhin mitverwenden können, da ich mit meinen Hardware-Sounderzeugern auf etwa 40 analog-outputs komme. Kompetente Kritik/Anregungen/Verbesserungen willkommen. (und entschuldigt bitte das chaos meiner Liste)

Die Performance von Windows hängt sehr stark von der größe des verwendeten Speichers (RAM) ab; gut ist 1 GB oder mehr

Beim Motherboard sollte man darauf achten, dass es möglichst viele PCI-Steckplätze und einen AGP-Port (für Grafikkarte) besitzt, falls man später weitere Karten (vor allem DSPs einbauen will.
Beim Board sollte man auch nicht unbedingt das billigste nehmen sondern auf Markenware achten (zB. Asus).

Evtl. Grafikkarte ohne Lüfterkühlung.
Jeder Lüfter ist eine elektrische Spule. Diese kann unter Umständen ein Brummen verursachen, da hier in der Regel nicht viel wert auf Abschirmung gelegt wird.
Für zweiten Monitor: sogenannte Dualhead-Karten

Hat man das nötige Kleingeld, empfiehlt es sich zwei Festplatten anzuschaffen: Eine für System, Programme und Audiodateien und eine für Samples, je nachPriorität Bei der Systemplatte, kann man vor allem auf ein günstigeres Modell zurückgreifen.

Recording-Karten: 24 bit und 96 KHz (der Standart für Recording)
Bei der Karte ist lediglich darauf zu achten, dass der [g=12]ASIO[/g]-Standart unterstützt wird und dass mindestens auf acht (je nach Bedarf) Kanälen gleichzeitig aufgenommen werden kann.
Noch besser ist, wenn das Interface ausgelagert wird und die Wandlung extern geschieht (besser gegen Störgeräusche) evtl. M-Audio, Delta 66 (4in 4Out +S/PDIF)

Was bedeutet folgender Wortlaut bitte: Die Aufnahmen mit der Midiman-Soundkarte liefen, bis auf das obligatorische Quantisierungsrauschen, nebengeräuschfrei ab.
gesichtet bei: http://www.keys.de/SystemCheck/sych0204.htm Bezieht sich das auf Midiman-Hardware oder allgemein auf Soundkarten?

Auf Netzteile achten, die oft zu schwach ausgelegt sind. 300 Watt ist hier eher die Untergrenze besser ist 350 oder 400W. Nichts ist ärgerlicher als ein zerschossenes Netzteil während einer Recording-Session

Interessant kann auch ein ZIP-Laufwerk sein, um schnell Daten zwischen zwei Computern austauschen zu können. NaiveFrage: Kann man auch zwischen 2 PCs per USB-Kabel-Verbindung Daten direkt austauschen? zB. [g=114]mp3[/g]-Datei von PC1 nach PC2 ?

Da heute die Recording-Programme oft einen USB-Dongle benötigen sollte man darauf achten, dass genügend Ports, oder ein Hub vorhanden sind, falls man noch weitere USB-Geräte anschließen möchte

[g=32]MIDI[/g]-Interface: wegen meinen vielen Hardware-Expandern dachte ich an Midex8 (Steinberg)in verbindung mit Cubase SL.

Diskettenlaufwerk!, TFT-Monitor

:?
 
...unter einer Liste versteh ich aber etwas anderes... ;)

Gruß

tkay
 
...Brenner?
 
Pitch schrieb:
Recording-Karten: 24 bit und 96 KHz (der Standart für Recording)
Bei der Karte ist lediglich darauf zu achten, dass der [g=12]ASIO[/g]-Standart unterstützt wird und dass mindestens auf acht (je nach Bedarf) Kanälen gleichzeitig aufgenommen werden kann.

24bit und 44.1kHz reichen völlig aus, die meisten Karten unterstützen aber auch die höheren Samplerates. Und [g=12]ASIO[/g] hat mit der Anzahl der gleichzeitig aufgenommenen Spuren nüschts zu tun. Die Anzahl der Spuren wird lediglich von der Performance Deiner Hardware, der Anzahl der gleichzeitig verfügbaren Eingänge der Soundkarte oder Deiner Recording-Software selbst begrenzt. Der eigentliche Grund, zu Hard- und Software mit [g=12]ASIO[/g]-Unterstüzung zu greifen, ist die extrem niedrige erreichbare [g=5]Latenz[/g], die mit herkömmlichen Treibermodellen nicht erreicht werden kann.

USB-Netzwerk geht, da hatten wir vor einiger zeit nen Thread zu dem Thema, muttu mal Suchfunktion benutzen.
 
...das soll keine Einkaufsliste sein, sondern meine erste Liste mit Anhaltspunkten.
Ich habe nie gesagt ich sei "perfekt"!
Dank an Deathmachine für den USB-Tip
 
Moin,
dann mal ran ans Werk :D

Die Performance von Windows hängt sehr stark von der größe des verwendeten Speichers (RAM) ab; gut ist 1 GB oder mehr
... Windows benötigt 80MB, Cubase etwa 100MB... deswegen sind 256 MB ausreichend für reine Recording Projekte mit ein Paar Effekte. 512MB bei kleineren bis mittleren Sampler Projekten und alles was in das RAM ausgelagert wird (etwa Impulse Respone vom Faltungshall). 1GB RAM ist Luxus und nur dann notwendig wenn man z.b. bei Halion aufs Festplatten Streaming komplett verzichten will und ne komplette Sample CD ins RAM verlagert. Naja, und immer schön MARKEN RAM kaufen und kein 3th Anbieter der sich unter Markennamen versteckt! (siehe Infineon)

Beim Motherboard sollte man darauf achten, dass es möglichst viele PCI-Steckplätze und einen AGP-Port (für Grafikkarte) besitzt, falls man später weitere Karten (vor allem DSPs einbauen will.
... fast alle guten bzw. brauchbaren Mainboards haben mind. 5 PCI Steckplätze. Die "alten" P4 und Athlon Mainboards haben ALLE einen AGP Steckplatz, Onboard Grafik ist tabu für Audio PCs. Die neuen Maimboards haben keinen AGP Steckplatz, da AGP durch PCI Express abgelöst wird.

Evtl. Grafikkarte ohne Lüfterkühlung. Jeder Lüfter ist eine elektrische Spule. Diese kann unter Umständen ein Brummen verursachen, da hier in der Regel nicht viel wert auf Abschirmung gelegt wird. Für zweiten Monitor: sogenannte Dualhead-Karten.
...ich sag nur ATI oder Matrox ;) Dualhead (also der zweite Monitor) wird übrigens über den DVI Ausgang der Graka angeschlossen.

Hat man das nötige Kleingeld, empfiehlt es sich zwei Festplatten anzuschaffen: Eine für System, Programme und Audiodateien und eine für Samples, je nachPriorität Bei der Systemplatte, kann man vor allem auf ein günstigeres Modell zurückgreifen.
...gegen zwei Festplatten ist nichts auszusetzen, allerding NIEMALS die Billigsten nehmen! 7200RPM und 8MB Cache können se ruhig sein und System und Audio zu beschleunigen! Auf Geräuschentwicklung auchten und evtl auf Wärementwicklung prüfen! Die Marke der Platte ist nahezu egal, man kann mit jedem Fabrikat Ausfälle haben. S-ATA muß nicht unbedingt sein.


Recording-Karten: 24 bit und 96 KHz (der Standart für Recording)
Bei der Karte ist lediglich darauf zu achten, dass der [g=12]ASIO[/g]-Standart unterstützt wird und dass mindestens auf acht (je nach Bedarf) Kanälen gleichzeitig aufgenommen werden kann.
Noch besser ist, wenn das Interface ausgelagert wird und die Wandlung extern geschieht (besser gegen Störgeräusche) evtl. M-Audio, Delta 66 (4in 4Out +S/PDIF)
...16Bit und 44,1Khz sind Standard, darüber hinaus bleibt es Jeden selber überlassen was er braucht, 24Bit macht schon sinn, darüber hinaus entscheidet das Outboard Equipment.
Jede Recording fähige Soundkarte hat ASIO2!
Soundkarten mit der Bezeichnung "Breakout Box" haben die [g=60]Wandler[/g] und AD/DA Bausteine meistens auf der PCI Karte. Bei höherwertigen Soundkarten mit mehreren Ein/Ausgängen macht es Sinn diese in eine 19" Einheit extern auszulager. Im Low Budget Bereich sind sie auf der PCI Karte, ist aber i.d.R. nicht störend.

Was bedeutet folgender Wortlaut bitte: Die Aufnahmen mit der Midiman-Soundkarte liefen, bis auf das obligatorische Quantisierungsrauschen, nebengeräuschfrei ab.
gesichtet bei: http://www.keys.de/SystemCheck/sych0204.htm Bezieht sich das auf Midiman-Hardware oder allgemein auf Soundkarten?
... Quantisierungsrauschen entsteht aufgrund unregelmäßigkeiten bei der AD/DA Wandlung und ist von der Samplerate der Bit Zahl und der Qualität des Wandlers abhängig. Je besser die Karte, desto weniger Quantisierungsrauschen. Die Delta ist eine Mittelklasse Soundkarte und in sofern ist im Testbericht korrekt wiedergegeben!

Auf Netzteile achten, die oft zu schwach ausgelegt sind. 300 Watt ist hier eher die Untergrenze besser ist 350 oder 400W. Nichts ist ärgerlicher als ein zerschossenes Netzteil während einer Recording-Session
... das kann dir auch mit nen 450W Netzteil passieren. Schaltnetzteile haben sehr oft Tolleranzen, deswegen auch hier... IMMER Markennetzteile kaufen. Ein einzelner 12cm Lüfter reicht gegenüner einen oder zwei 8cm Lüfter, da der 12cm Lüfter langsamer laufen kann und somit weniger Geräusche von sich gibt.


Interessant kann auch ein ZIP-Laufwerk sein, um schnell Daten zwischen zwei Computern austauschen zu können. NaiveFrage: Kann man auch zwischen 2 PCs per USB-Kabel-Verbindung Daten direkt austauschen? zB. [g=114]mp3[/g]-Datei von PC1 nach PC2 ?
...ZIP???? die Zeiten sind vorbei, brenn dir ne CD mit Multisession oder kauf die eine CD-RW!
Zwei PCs kannst du über USB verbinden, muß aber nicht weil du es auch über´s Netzwerk machen kannst. Jedes Mainboard hat ne Netzwerkkarte onboard. Einfach ein gekreuztes Netzwerkkabel für 5Eur kaufen, Netzwerklaufwerke freigeben, und ab gehts mit 100Mbit.

Da heute die Recording-Programme oft einen USB-Dongle benötigen sollte man darauf achten, dass genügend Ports, oder ein Hub vorhanden sind, falls man noch weitere USB-Geräte anschließen möchte
... Tastatur und Keyboard können oder sollten über PS2 angeschlossen werden, dann hast du eh zwei Ports frei. Fast alle Mainboards haben 6USB Plätze, das reicht auch. Einen USB Hub gibts bei Bedarf für 12Eur im Computerladen.

[g=32]MIDI[/g]-Interface: wegen meinen vielen Hardware-Expandern dachte ich an Midex8 (Steinberg)in verbindung mit Cubase SL.
...ja, gute Wahl. Ist nichts gegen einzuwenden!

Diskettenlaufwerk!, TFT-Monitor
...wofür Diskettenlaufwerk? WinXP benötigt keine Disketten mehr zur Installation und ich bin froh das die Scheißteile endlich nicht mehr supportet werden ;)
TFT? wenn du´s Geld hast, warum nicht? Tust jedenfalls gutes für Augen und Gesundheit und sparst viel Stom!

Noch was? :D
 
Naja, und immer schön MARKEN RAM kaufen und kein 3th Anbieter der sich unter Markennamen versteckt! (siehe Infineon)

Was meinst du damit genau? Welche Marken empfiehlst du, welche nicht?

Und danke für deine Erklärung, wieviel RAM man braucht. Ich hatte schon überlegt, mir 2 GB für meinen Rechner zu spendieren. Jetzt weiß ich, das 1 GB immer noch mehr als genug sind.
Aber lässt sich das so pauschal sagen, dass Cubase ca. 100 MB braucht? Hängt das nicht auch von der Anzahl der Spuren, Effekte etc. ab?
 
vergiss es.. 80megabyte windows.. mein göttchen.. das wär schön..
schick mal ne anleitung rüber wie man das macht.. *CTRL-ALT-DELETE*drücken und ram zusammenzählen gilt ned;)

also 512megabyte minimum.. basta.. *bekommt man für 80 euronen*

beim ram vorallem darauf achten dass sie genügend schnell sind. also neues mainboard hat 400mhz FSB++, dann bitte auch 400 nehmen und nicht 330mhz..

upgrade von 400 auf 523mhz bringt ned viel.. kostet aber...

marke: kingston, corsair mit lifetime warranty... ca 100 euronen für nen 512 riegel mit 400mhz.. ausserdem darauf achten ob ihr evt. EEC oder LC2,3,5 haben wollt..

kann man eigentlich nix falsch machen, wenn man die in der mainboard spezi angegeben rambausteine nimmt..

DDR2-Ram lohnen den preis nicht.. sind vielleicht 5% mehr leistung..
 
Hallo,

für qualitativ gute RAM-Module sind Hersteller wie: Corsair, Infineon und A-Data bekannt.

Und wie viel RAM benötigt wird, hängt nun wirklich von der Software ab, die verwendet wird.

Mein System hat 1 GB, nächste Woche 3 GB und damit werde ich einigermaßen klar kommen. 1 GB sind für hochwertige Sampler katastrophal. Es ist nicht möglich einigermaßen praktisch zu komponieren.

IDE Festplatten machen eigentlich keinen Sinn mehr, wenn ein neues System gekauft werden soll. Die neusten Mainboards (z. B. nForce4) unterstützen nur noch zwei IDE, aber 8 SATA Festplatten, (MSI Neo4) sogar schon SATA II.
Es spricht glaube ich nichts mehr für die IDE Platten, nicht mal der Preis.

Mit dieser Festplatte habe ich gute Erfahrungen gemacht: 160,0GB Samsung SpinPoint P80 SP1614C.

Ansonsten gibt es Hersteller, die für ihre hohe Festplatten Ausfallquote bekannt sind.


Gruß,
Ronny.
 
wie z.B. maxtor.. 3 platten in 2 monaten.. ned schlecht..;)

nur gucken dass die halbwertszeit der maxtorplatten nicht unter die von thorium223 fällt..

ich bin auch für samsung, Western digital.. and buy Serial-ATA.. bessere gehäusedurchlüftung garantiert..:)

übrigens.. bei geschwindigkeitsproblemen.. geht mal auf www.tomshardwareguide.com/de

da gibts das 5Ghz projekt.. saugt euch mal den film.. geil:)

good luck..
 
Moin,

warum nicht???...
vergiss es.. 80megabyte windows.. mein göttchen.. das wär schön.. schick mal ne anleitung rüber wie man das macht.. *CTRL-ALT-DELETE*drücken und ram zusammenzählen gilt ned

task3.JPG


Wenn natürlich der Taskmanager mit Erweiterungen, Zusatzprogramme und Hintergrunddienste zugemüllt ist dann kommt du natürlich nicht auf die 80mb (ääähm. 106mb ...sorry :D)
Dieser Fall ist auch nur mit einen Audio Rechner möglich auf dem nur System und [g=17]DAW[/g] installiert ist!!!
Das 512mb Pflicht ist ist klar, geht aber auch mit 256mb, macht dann nur keinen Spaß mehr weil alles was das Ram nicht aufnehmen kann auf die Festplatte geschaufelt wird, und die Festplatte ist leider das langsamste Komponente im Rechner.
 
@Popsta

Die beiden Diensta Spooler und ALG könntest du auch noch abstellen, sogar den Explorer könntest du über den Taskmanager zur Not killen wenn du nur mit Cubase arbeitest :D
 

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