Mastering EQ

  • Ersteller ralvieh77
  • Erstellt am
ralvieh77

ralvieh77

Registriert
11.12.09
Beiträge
1.691
Reaktionen
412
Punkte
2.970
High ihr lieben,

Hatte gerade sehr umfassend geschrieben,dann ist mir der Beitrag beim setzen abgekackt,
dehalb jetzt kürzer.

Habe mir gerade für mein Masteringstudio einen

TubeTech SMC 2B Multibandkompressor gekauft.

Quantensprung,das Teil ist der Hammer !!!

Jetzt bin ich am recherchieren,nach einem Masteringtauglichen EQ.

Derzeit nutze ich nen SPL QURE,bin nicht unzufrieden,aber nochmal einen hüpfer nach vorne
wäre schon geil.


Etwas recherchiert habe ich schon und bewege mich zwischen

GYRAF derzeitiger Fave ( in meinem Hirrn )
SPL PASSEQ
MANLEY MINI MASSIV

Der EQ soll hauptsächlich auf ästhetischer Ebene arbeiten und darf auch etwas färben.
Mit neutralen EQ´s bin ich gut ausgestattet.


Bin sehr gespannt weitere Anregungen zu bekommen...und dann lange nachzudenken und
auch verfügbares zu testen.....die Kohle muß ja auch noch verdient werden.


Danke & schöne Feiertage

Greetz RALVIEH
 
Gruseliges Design
smil451c7211b9e19.gif


Als Mastering-Tool einsetzbar, aber wohl eher nicht dafür gedacht:

Zitat www.united-minorities.de:

Auch wenn es nichts dagegen einzuwenden gibt, den Q-Faktor als Mastering Equalizer zu verwenden – Der Q-Faktor ist ein kreativer EQ, der Ihnen eine große Bandbreite auch zu drastischer Klanggestaltung gibt

Grüße
Cos
 
High,

Schonmal vielen Dank,den United Minorities hatte ich mir auch schon im Netz angesehen.
Ich habe immer ein Problem mit Produkten,die man letztlich nirgendwo kaufen kann und
auf der Site eventuelle Kosten für das Teil nichtmal erwähnung finden.
Also für lau jederzeit.

Ich hatte zwar rein analog gedacht,aber über den Weiss schon
viel gutes gehört,wird dann ein weiterer Stop auf der näxxten Messe.

Dank euch Greetz RALVIEH
 
Hi, ich kann Pleytoon da nur zustimmen der Weiss im Digital Bereich oder der Avalon AD2077 - Mastering Equalizer als Hardware Gerät. Software Seite kann ich den Algorithmix Orange oder red als auch den Brainworx digital V2 empfehlen.

Grüße

MMPL

www.mastering-mp.de
 
Kann mir mal einer einen EQ nennen (einer realen Firma), den man NICHT fürs Mastering benutzen kann?
Und waren wir hier im Forum nicht noch vor einigen Monaten einig, dass im Prinzip ALLE Equalizer gleich klingen?

Ari
 
Hi, die Prozessoren die ich nenne sind alle real. Vielleich nicht real für jeden Geldbeutel!
Jeder Mastering EQ oder Compressor ist auch für den Mix brauchbar. Allerdings möchte man für den Mix ev. eine Klangfärbung haben, dann sind Mastering Eq's nicht ganz so gut geignet, weil sie sehr neutral klingen sollen. Im Mastering stzt man natürlich z.B. EQ's ein die die Phase nicht verzerren. Das kann im Mix wieder anders sein.!!

Grüße

MMPL

www.mastering-mp.de
 
>> Allerdings möchte man für den Mix ev. eine Klangfärbung haben, dann sind Mastering Eq's nicht ganz so gut geignet, weil sie sehr neutral klingen sollen. Im Mastering stzt man natürlich z.B. EQ's ein die die Phase nicht verzerren. Das kann im Mix wieder anders sein.!!

Sowas halte ich für esoterisch aufgeblasenen Korinthenkackerei - erinnert mich immer wieder an die Kabel- und sonstigen Einflussgrössendiskussionen in unzähligen HiFi-Foren, bei denen von Signallaufrichtung, Ultralinearität und solchen Zicken geschwafelt wird und wo man der Meinung ist, dass Gitarristen heutzutags nicht mit primitiven AC30 aufnehmen, sondern hochqualitative Röhrengeräte des fünfstelligem Preisniveaus einsetzen.

Am Ende ist das Alles grosses Theater, weil die Musik, um die es eigentlich gehen sollte, nix hergibt.....
 
Was ist esoterisch, aufgeblasenen und Korinthenkackerei das z.B. Analogtechnik durch Ihre Bauteile und Leiterplatinen anders klingen? Das Analoge Geräte Phasen erzeugen und damit den Klang verändern? Das Geräte mit verschiedenen Röhren einen anderen Klang entwickeln?
Den ich in vielen Situationen obergeil finde!

Ich habe auch schon Bands gemischt in denen wir extra eine super alte Hammond Orgel aus dem verlies gezaubert haben!

Wenn Du eine analogen EQ mit 5 Leuten testest bekommst Du 7 Antworten. Ist das esoterisch, aufgeblasenen und eine Korinthenkackerei? NEIN. Das Ist die pure Wahrheit!

Vielleicht verkennst Du sie?

Grüße

MMPL

www.mastering-mp.de
 
Wenn Du eine analogen EQ mit 5 Leuten testest bekommst Du 7 Antworten
Genau.
Und was sagt uns das?
smil451c71f7edf7c.gif


Es ist scheissegal.
Und sowieso vom Endanwender bzw dessen Geschmacks und Anforderungen abhängig.
 
Jo mei.
Du brauchst mir nix zu erzählen. Dass Bauteile den Klang verändern, ist ja nun nichts Neues. Dass die Kombination bestimmter Bauteile den Klang anders verändern als eine andere Kombination von Bauteilen, auch das ist nichts Neues.

Es ist allerdings auch nichts Besonderes oder Mystisches. Und genau deswegen muss man solche Sachen auch nicht mit Begriffen aufwerten wie "ästethischer Klang" oder dass man den einen "EQ nicht brauchen kann, weil er eine spezielle Klangfärbung mit sich bringt"

Ein EQ ist ein Verzerrer, er verbiegt das Originalsignal. Für ihn ist das Originalsignal das Signal, was vorne reinkommt - das, was hinten rauskommt, hat er verbogen, also verzerrt. Ganz simple Sache.
Dass die einen Teilekombinationen das Signal hübscher verzerren als die Anderen, hat nichts mit Mystik und Esoterik zu tun, sondern damit, dass der Kerl, der das Ding gebaut hat, musikalisches Verständnis hatte..

Dass die eine Kombination von Bauteilen auf Basis Röhrentechnik anders klingt als die andere ist ja nun nicht gerade ne Weisheit der heutigen Zeit, wenn auch viele Buben das gerne so verkünden - das weiss man schon verdammt lange - faktisch schon, seit es Röhren gibt.
Aber auch das hat nichts mit Mondschein und von zarten Frauenhänden in einer Mittsoimmernacht applizierten Röhrengittern zu tun, sondern ist einfach ein Ergebnis des elektrischen Verhaltens dieser jeweiligen Bauteilekombination.

Wenn Du sagen würdest: Dieser EQ klingt neutral, also Verzerrungsgrad = Null, und jener verbiegt das Signal auf eine Weise, die musikalisch ansprechender ist - dann kann ich mit so einer Aussage mitgehen. Dann ist der zweite EQ halt ein Verzerrer, ein Effektgerät.

Er hat seine Berechtignung, daran besteht kein Zweifel - er macht Sound, ist damit ein Musikinstrument und auch als solches zu betrachten. Aber er muss nicht mit heiliger Scheu vor dem Unerklärlichen behandelt werden, es ist ein - oftmals verdammt primitives - elektronisches Gerät.

Aber weil er das eben ist - ein Haufen Bauteile, primitiv, zusammengehalten von ein paar Klumpen Lötzinn, muss man ihm natürlich irgendwelche emotional und psychisch eindrucksvollen Eigenschaften zusprechen. Irgendwie muss ja der horrende Preis der Geräte gerechtfertigt werden - und das insbesondere dann, wenn die Musik, die zu bearbeiten er angeschafft wurde, auch keinen Gehalt hat.
 
Noch etwas:
Man benutzt hochwertigstes Gerät, sündhaft teuer, und ja - man hört auf der studioeigenen Abhöre natürlich sehr schön raus, dass das mit diesem und jenem hübschen Gerät einen Tick besser, hübscher, angenehmer - was weiss ich - klingt.

Dann aber bricht man seinen eigenen Anspruch übers Knie, haut das ganze Zeugs auf eine primitive CD oder gar in ein MP3 und verscherbelt die Mucke. Schon da ist der klangliche Vorteil, den man auf der elends teuren Studioanlage gehört hat, zum Teufel.

Und wenn nicht jetzt, dann spätestens bei den Anwendern, deren Mehrheit mit Sicherheit musikreproduzierendes Gerät benutzt, das nicht mal zur Hälfte qualitativ ans Studio heranreicht.

Was soll das ganze Theater denn denn noch? Wozu macht man solche Zicken, wenn es am Ende doch alles qualitativ runtergebrochen wird auf eine Stufe, auf der man die Feinheiten schon lange nicht mehr mitbekommen kann?

Womit begründet man vor sich selber eigentlich ne vergoldete Mülltonne, wenn sie doch nur Müll enthält????
smil470009513826a.gif
 
Vielleicht hast Du den Post weiter oben nicht gelesen. Ich habe von EQ's gesprochen die eine Verzerrung = Null haben!!! im digital als auch im analog Bereich. Nur als kleiner Hinweis.

Wir sollten uns alle (gerade Musiker) doch auf den Ausdruck und die Qualität der eigenen Musik mal wieder zurück besinnen. Oder? Auch wenn MP3 für viele das non plus Ultra ist.

Das Problem ist, das die Ohren bei 95% der Menschheit doch kaputt ist! Und wenn ich eine Kreissäge als neue Heavy Metall Band vorstelle, rafft das der wirklich sehr große Teil der Menscheid nicht den Unterschied fest zu stellen. ODER?

Es gibt sehr sehr viele Menschen die in unserer Branche versuchen, wieder Qualität in die Produktion und in den nachfolgenden Schritten einzuführen. Dies wird aber durch "geiz ist geil und immer super bilig" untergraben. Siehe MP3.

WOLLEN WIR DEN ANSPRUCH EINES MP3'S HABEN? Gerade Musiker die ihre Musik auf neuen Medien in einer höheren Qualität und neuen features transportieren können?

Mein Appell an ALLE. Wenn wir uns um ein kleines bisschen mehr Qualität bemühen auch auf der Wiedergabeseite, dann könnten viele auch verstehen warum auf der Produktionsseite so hohe Maßstäbe gesetzt werden.

Grüße
MMPL

www.mastering-mp.de
 
Ein EQ ist ein Verzerrer, er verbiegt das Originalsignal. Für ihn ist das Originalsignal das Signal, was vorne reinkommt - das, was hinten rauskommt, hat er verbogen, also verzerrt.
Ok, hier muss ich pflichtbewusstermaßen einschreiten.
smil451c7211b9e19.gif


Ein EQ ist ausgeschrieben ein Equalizer. equal = gleich, angleichen etc.
Zu deutsch im tontechnischen, wie auch wortlichen Sinne: Ein Entzerrer!

Ein verzerrtes Signal kommt rein - Bedingt durch Mikrofoneigenschaften, Preampstörungen, Raumeinflüsse,... und am Ende wird mit einem Entzerrer dieses verbogene Signal wieder ausgeglichen. Das ist der Sinn und auch der Name eines Equalizers.

Ari


ps: zu den Postings von MMPL sag mal (noch) nix.
Ich mag sone Menscheitistscheissesprüche nicht sonderlich.
 
@MMPL
>> Vielleicht hast Du den Post weiter oben nicht gelesen.

Tja, mein Lieber - so einfach kommst Du aus der Nummer nicht raus. Hinweise auf meine Lesefähigkeit sind vollkommen unangebracht. Ich hab geslesen, dass Du einen neurtalen EQ im Masteringbereich vertristts, einen färbenden EQ aber eher im Mix einsetzen würdest.
Alleine schon in der Wortwahl verbirgt sich die EsoEmo-Schiene. "Färben", "neutral klingen" - weeia - das sind doch keine Definitionen. Das ist Waschpulverwerbung.
Ein EQ soll das tun, wofür er gebaut wurde: Frequenzen verbiegen - oder, um mit Ari zu reden - geradebiegen. DAS ist nur ne Frage des Standpunktes, der Definition. Und Färben ist was für Maler. Ein Colouring EQ ist ein Effektgerät. Fertig.


@Ari
>> Ok, hier muss ich pflichtbewusstermaßen einschreiten.

Ja klar, das wusste ich doch..
smil451d63bf0e539.gif

Und natürlich muss ich meinem höchsten Drang - dem Recht zuhaben, nachgeben. Das verstehst Du ja...
smil470009513826a.gif


Ok denn. to equalize heisst ausgleichen, angleichen entzerren. Schon recht so weit. Man kann natürlich Ausgleicher sagen. Oder vielleicht Gleichmacher?
Wie auch immer
Nun stellt sich natürlich die Frage, wieso muss ein Entzerrer nach dem Mix kommen? Wieso ist das Signal verzerrt, dass es entzerrt werden muss? Wer hat ds Signal verzerrt?
Die Antwort kann nur sein: Der Equalizer - der, der im Mix benutzt wurde. Dieser hübsche, esoterisch wertvolle färbende, phasenverdrehende Equalizer, der da ja nun offensichtlich nicht entzerrt, wie es sein Name eigentlich verspricht, sondern das Gegenteil macht.

So weit hergeholt ist meine Sicht der Dinge nicht, und so falsch dann auch nicht. Begibt man sich nämlich mal in die Niederungen des gemeinen, aber audiophilen und stinkreichen Hörers, dann wird man schnell feststellen, dass der EQ nicht wirklich einen guten Ruf besitzt, und schon gar nicht den eines Entzerrers.
Dem HiFi-Puristen ist ein EQ ein Greuel, er will die Musik, die sein sündhaft teurer Transrotor aus den Rillen zaubert, ohne Verbiegung hören. Also ohne Ausgleicher.
Dem Puristen gilt der EQ und seine Eigenschaften nichts, er scheut ihn wie der Teufel das Weihwasser.
Und warum? Weil der EQ sein Signal verzerren könnte....
smil470009513826a.gif


Aber abgesehen mal von diesen, doch reichlich abgehobenen, Betrachtungsweisen liegt der Unterschied in der Betrachtung eines EQs und seiner Arbeitsweise nur im Standpunkt, nicht in der Sache an sich.

Meine Sicht ist einfach die des Technikers, des Elektronikers. Und aus Sicht des Technikers ist ein Signal, welches hinten anderes rauskommt als es vorne reingeschickt wurde, ein verzerrtes Signal. Was bei solchen Betrachtungen immer gerne vergessen wird: Es steckt keine Wertung drin. Verzerrt ist nicht schlecht oder gut. Es IST einfach.....
Die Aussage, ein Equalizer sei ein Verzerrer, wenn er eingesetzt wird, ist nicht gleichbedeutend damit, dass er etwas schlechter macht oder er selber der Ausbund an Schlechtigkeit sei. Er verbiegt halt das Signal. Ob das nun gut oder schlecht rauskommt, ist Geschmacksache.
 
@tubeless:
Sehr schön auf den Punkt gebracht! Das ist mit Abstand die beste Definition von "EQs" die ich je gelesen hab.

Ich vermute sehr stark, dass die individuelle Bewertung eines EQs in vielen Fällen durch die Bedienfreundlichkeit bestimmt wird. Stell einem angehenden [g=79]Homerecordler[/g] einen Weiss EQ vor die Nase und gleichzeitig einen Ultragraph Pro FBQ6200. Höchstwahrscheinlich wird er sich für letzteren entscheiden. Why? Weil das Ding ohne großen Aufwand macht, was der [g=79]Homerecordler[/g] von ihm erwartet.
 
Abgesehen davon: Der kleine Sprung nach vorne, den man möglicherweise warum auch immer mit irgendeinem 3000 Euro High End-EQ erzielt, ist viel geringer als der Einfluss jeder anderer Entscheidung im Mix- oder Mastering-Bereich. Senke ich die 250 Hz nun mit Q-Faktor 2,5 oder 3 ab, oder liegt meine "Mulm Center Frequenz" doch bei 260 Hz anstelle von 250 Hz? Klingen meine Höhen schöner, wenn ich bei 5 KHz ein wenig absenke und bei 7 Khz reindrehe, oder passt es so wie es ist und welchen Einfluss haben meine Boxen und die Ermüdung meiner Ohren auf diese Entscheidung?

Ich traue mich nach ca. 3-4 Jahren intensiver Beschäftigung mit Abmischen meinerseits zu behaupten, dass ich diese simplen Probleme immer noch nicht dermaßen 100%ig beherrsche, als dass es auch nur irgendeinen Unterschied macht, welchen EQ ich benutze! Verdammt, ich nehm sogar den Channel EQ in Logic und nicht den Linear Phase EQ, weil mir das Rechenleistung spart. Macht ansonsten für mich absolut keinen Unterschied. Was anderes ist es mit Kompressoren, die ja technikbedingt wirklich sehr unterschiedlich auf das Signal einwirken können, aber auch da bringt das Teil, dessen Regelverhalten man einfach gewöhnt ist, sicherlich erst mal mehr als die neugekaufte "Geheimwaffe".

Um an einen Punkt zu kommen, wo der verwendete EQ wirklich einen merkbaren Unterschied macht, müssen alle tausenden anderen Faktoren, die einen Mix beeinflussen, dermaßen perfektioniert gemeistert sein, dass man sowieso schon ein Meister seines Faches ist! Und ein "Meister" mischt wiederum auch mit Sequencer-internen Plug Ins großartig! Also, was soll's, die Diskussion ist irgendwie sinnlos!
 
Solche Geräte wie der Weiss haben durchaus ihre preisliche und sonstige Existenzberechtigung. Es kommt eben darauf an, ob man damit umgehen kann oder nicht. Erst dann wird der teure EQ auch wirklich zur Geheimwaffe. Ich liebe den [g=190]Channel[/g] EQ von [g=540]Logic[/g] ebenfalls. Ist doch ein tolles Werkzeug, übersichtlich gestaltet, hat einen schönen Analyzer (den die "Profis" allerdings vielleicht auch eher als Schätzometer bezeichnen werden, aber was soll's).

Aber, um mal wieder auf's Thema zurückzukommen, Weiss & Co als ernstgemeinte Anregungen für ein amtliches Masteringstudio, sind sicher nicht die schlechtesten und letztlich muss ralvieh77 ja dann selbst eintscheiden, womit er am besten arbeiten kann.
Abzuraten ist auf jeden Fall von solchen Extremen wie dem genannten Ultragraph und so vielem weiteren dieses Herstellers, weil eben das, was ein brauchbares Werkzeug auszeichnet einfach fehlt: Berechenbarkeit und Zuverlässigkeit. Das fäng an wie mit solch schwachsinnigen Dingen wie gerasterten Potis (soweit ich weiß hat das dieser Para EQ von B :D ). Aber gut, dieses Ende der EQ-Produktkette sollte man beim Thema "Mastering" sowieso ausblenden ;).
 
Whooow Junx,

Da hab ich ja was losgetreten,unterschiedlichste Denk & Arbeitsweisen,bis hin zu fast
philosophischem Gedankengut.

Eigentlich,wollte ich nur kurz an eurem Erfahrungsschatz profitieren um meine Recherche
etwas einzugrenzen.

Für mich sind letztlich alle Geräte im Rack Werkzeuge,die dazu dienen,etwas was nicht meiner
Vorstellung entspricht in eine Richtung zu bringen,mit der ich und der Endkunde ( um den gehts )
zufrieden sein können.

Zugegebenermassen macht es natürlich mehr Spass mit einem Edelwerkzeug zu arbeiten,
als mit nem einfachen Hammer.

Daß man seine Gerätschaften kennen sollte ist dabei eh Grundvoraussetzung,sonst ist
zielgerichtetes arbeiten nicht möglich.

Ich merke mal kurz an,was ich von einem Masteringtauglichen EQ erwarte

Guter Grundsound ( subjektiv )
Wenig Nebengeräusche
Guter Workflow
True Bypass,komplett
Bypass pro Band,für schnelle Vergleiche
Stereopotis hoher Qualität,damit Änderungen sich auf re & li Kanal simultan & phasenstabil
auswirken ohne lange schrauben / abgleichen zu müssen.


Der EQ von Gyraf erfüllt halt nen großen Teil der Anforderungen . ( mein Qure aber auch einiges davon )



Greetz RALVIEH

[Geändert von ralvieh77 am 07.04.2010 21:49 Uhr]

[Geändert von <a href="https://recording.de/myRecording/Profil/ralvieh77">ralvieh77</a> am 08.04.2010 11:52 Uhr]
 

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben