Latenz mal andersrum

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Wolfgang433

Wolfgang433

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Hallo,
ich benutze für meine Aufnahmen ein Tascam MK2 Audiointerface und als Sequenzerprogramm Cubase Essential 4. Aufnahmen, egal ob mit Micro oder Gitarre funktionieren einwandfrei. Nur wenn ich die aufgenommene Sequenz ablaufen lasse, erklingt sie, bevor der Cursor überhaupt das dargestellte Audiosignal erreicht. Benutze ich die im PC eingebaute M Audiophile Delta ist erklingt das Audiosignal punktgenau mit Ablauf des Cursors.Bei einem anderen Sequenzerprogramm tritt dieses Phänomen nicht auf.
Hat jemand ähnliches erlebt? Möchte nämlich schon gerne weiterhin das Tascam benutzen.
Gruß und Danke!
Wolfgang
 
Hmm, schonmal versucht Latenz zu verändern, also mehr oder weniger Samples?


Was hast du denn sonst so in deinem PC (Das wichtigste ist denke ich die Lüfteranzahl, das sollten schon so um die 8-12 sein xD), damit wir dir genauer helfen, also von der CPU her und dem Mainboard, Ram..........
 
Probier mal nen anderen ASIO Treiber aus (z.B. ASIO4ALL).
Hast du dir diesen Bereich in Cubase schon mal angeschaut?
 

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Hmm, schonmal versucht Latenz zu verändern, also mehr oder weniger Samples?
Und wie soll das helfen, wenn die Kiste den Sound abspielt, BEVOR der Cursor an der entsprechenden Stelle ist? Soll er vielleicht weniger als NULL Samples einstellen, oder wie???? ;)

@Wolfgang433
Ein allseits empfohlenes Allheilmittel ist, das immer gerne vorgeschlagene "Systemzeit verwenden" anzuhaken, welches Du in den Optionen von Cubase findest.
Cubase ist meines Wissens das einzige Programm, wo man das einstellen kann. Und es ist auch meines Wissens das einzige Programm, was so seltsame Sachen abzieht wie das, was Du beschreibst. Oder dass MIDI-Noten alle am Anfang eines Tracks auf den Haufen geworfen werden und so komisches Zeugs. ... :D

Jedenfalls: Schaden tuts nicht, diese Option auszuwählen. Kannst sie ja wieder ausschalten, wenns nix (oder was Falsches) bringt.
 
oder die Option des "automatischen Latenzausgleiches" mal probeweise aktivieren/deaktiveren...je nachdem, was gerade eingestellt ist...
 
@Wolfgang433
Ein allseits empfohlenes Allheilmittel ist, das immer gerne vorgeschlagene "Systemzeit verwenden" anzuhaken, welches Du in den Optionen von Cubase findest.
Cubase ist meines Wissens das einzige Programm, wo man das einstellen kann. Und es ist auch meines Wissens das einzige Programm, was so seltsame Sachen abzieht wie das, was Du beschreibst. Oder dass MIDI-Noten alle am Anfang eines Tracks auf den Haufen geworfen werden und so komisches Zeugs. ...
Hätte aber nur Erfolg wenn er auch Midi benutzen würde!
Also probier erst mal die Version von Ash-Zayr...
 
Hallo,
vielen Dank für die Tipps.
Ich habe jetzt mal alle Treiber
probiert (Siehe Screenshot). Alle funktionieren bzw. Cursor läuft
gleich mit dem Signal, das man hört und sieht. Nur wenn ich den Treiber
des Tascam einstelle und über das Tascam abhöre tritt das
"Vorraushören-Phänomen" ein. Habe auch alles mögliche unter den
erweiterten Optionen ausprobiert. Bleibt unverändert.
Wo finde ich die Option "automatischer Latenzausgleich"?
Gruß
Wolfgang
 

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Wo finde ich die Option "automatischer Latenzausgleich"?

Siehe deinen Screenshot, du hast oben links das Symbol der kleinen Uhr, drück druff :)
 
Das Uhrsymbol ist aber nur für Verzögerungsausgleich einschränken gedacht....

Sag mal, was mir gerade einfällt...hast du die Spur vielleicht mit Time Stretch in die Länge gezogen oder ist die Spur noch Original und nur importiert?
Wenn man Timestretch macht treten manchmal Artefakte auf, die in der Wellenform so nicht dargestellt werden!

P.S. Ist das im Screenshot der Countdown bis zur Rente?
 
Vielleicht versteht Cubase das "2 Sekunden vorab laden" falsch? ;)
 
Hallo Leute,
hat alles nichts gebracht. habe jetzt sogar mal Behringer Energy XT 2.5 Plus und weitere diverse Demos. Hat alles einwandfrei funktioniert. Habe jetzt mal ein Upgrade auf Cubase Artist gemacht. Mal schaun was passiert. Wenn es nicht funktioniert gibts einen Mac mit Logic. Obwohl ich mir eigentlich geschworen hatte diesen treulosen Verein (Notator bis Logic Win) nicht mehr zu unterstützen.
Gruß
Wolfgang
 
Wolle, schmeiss doch nicht gleich das Handtuch ;-) ...
Wenn ich so denken würde, käme ich heute nicht so gut mit Cubase klar.
Immer wenn man ein Problem löst hat man was dazu gelernt ;-) .

Hast du denn nu was an der Datei gemacht oder nicht?
 
Obwohl ich mir eigentlich geschworen hatte diesen treulosen Verein (Notator bis Logic Win) nicht mehr zu unterstützen.

Hatte ich auch - und ich habe mich dadurch um ein paar Jahre entspanntes Musikmachen gebracht.

Nicht weil Apple oder Logic besser wäre als Win oder Cubase - sondern vielmehr weil die die logische Bedienstruktur, die hinter Logic steckt in Cubase (logischerweise) nicht gefunden habe (ist ja auch eine andere Software). Die Umgewöhnung ist mir nicht gelungen.

Seit dem Wechsel läuft alles so, wie ich mir's vorstelle, Dinge/Werkzeuge sind da, wo ich sie vermute und dass nebenbei der Mac auch vom System viele unterstützende Funktionen für Medienproduzenten bereitstellt, sind nur ein paar Sahnehäubchen obendrauf.

Clemens
 

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