Kritiken auf der eigenen Webseite

@Dodo_I:

Ich bin deiner Meinung, besonders das gleich Geld gefordert wird ist daneben, aber offenbar haben die das Recht dazu.
Ob die Verlage die Rechtsmittel dann nutzen ist wohl deren Ermessenssache!
Ich gebe dir auch recht mit dem:
Bleibt nun beides statisch auf einer Printseite, die schon nach wenigen Stunden in der Tonne landet (oder im Ofen Zwinker ), dann ist meiner Meinung nach der Sinn dieser Kritik nicht so ganz wirklich arg aufgegangen . . .

Nur was ist denn der Sinn der Kritik?
Viele nutzen die Kritiker als kostenlose Werbung in Printmedien, in der Hoffnung das viele sie lesen und sich Karten kaufen.
Diese Kritik gilt aber dann meistens für ein Stück und nicht generell für die Künstler, das Theater usw.
Von daher haben solche Kritiken für mich die Haltbarkeit einer Tüte Vollmilch im Gewitter und sind in meinen Augen als Werbung unnütz.
Natürlich ist es schön wenn man mal tolle Kritiken bekommen hat, aber darauf ausruhen ist auch keine Lösung.
Siehe einige Musiker die es schaffen ein richtig gutes Album zu fabrizieren, das ist kein Garant das sie es beim nächsten mal genauso gut machen.

Das hatte ich auch schon bei Theatern, super Kritiken usw. im Aushang, nur hätten die ruhig dazu schreiben können das es mittlerweile einen neuen Intendanten, ein komplett neues Ensemble usw. gibt. Dann hätte ich nicht so hohe Erwartungen gehabt die dann bitterlich enttäuscht wurden ;)


Okay das ist jetzt etwas ab vom Thema, aber ich hoffe das es verständlich ist, was ich meine!

Das die Verlage Geld sammeln wo sie können liegt wohl auch daran das sie generell ein großes Problem mit dem Internet haben. Es gibt einige Onlinemedien die mehr Leser anziehen als jedes Printmagazin (Auch erstere haben übrigens Copyright Hinweise auf ihren Seiten und verbieten die Nutzung ihrer Inhalte auf andere Seiten!) und den klassischen Medien laufen die Leser und damit die Käufer weg. Kleinere Auflage = weniger Werbeeinnahmen usw.
Ich sehe das in jedem Supermarkt, wo kostenlose Testabos angeboten werden, tlw. mit Prämien wo man sich fragt, wie die an den Abo`s etwas verdienen.
 

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