Kostenlose Drumkits - is es möglich daraus gute sachen zu machen?

  • Ersteller Sebastian44
  • Erstellt am
Die Label wird es interessieren, wie alt man ist. Und wer irgendwann noch ein paar mehr Platten verkaufen möchte als die 10 CD R's an die Kumpels, hat mit über 30 Jahren schlechte Karten, sofern der eigene Name nicht schon mit irgendwelchen nennenswerten Referenzen in Verbindung steht.

Wenn man menschlich besonders ist und musikalisch unkonventionell arbeitet, dann ist es im übrigen eine Lebensaufgabe sich ein funktionierendes Umfeld zu schaffen.
Meist gehts allein doch schneller und oft auch noch besser dazu.

@Drumsaples
Drumkit From Hell Superior, Artist Drums sind auch okay oder Battery + Studio Drums. BFD wird überall hochgelobt, hat nach meinen Erfahrungen aber das Guitar Rig-Syndrom: Feature-Overkill, schrauben bis zum geht nicht mehr und trotzdem nicht das gewünschte Ergebnis erzielen.
 
Dave1978 schrieb:
Rig-Syndrom: Feature-Overkill, schrauben bis zum geht nicht mehr und trotzdem nicht das gewünschte Ergebnis erzielen.

aber das is ja eigentlich fast überall so viele leute hier übernehmen sich auch gleich (leider gehör ich auch dazu) man möchte schon fast ein profi sein und steht vor einer aufgabe und merkt dann auf einmal huch das is gar nicht so leicht wie es vorher aussah.

ich hab bislang noch kein mittel gegen so einen frust gefunden ich höre mir nur dann die profi werke an und frage mich wie schaffen die das bloß so gut.

@drums

jaja es ist eben doch kein kinderspiel, aber wenn man was kann dann kann man auch mit billigen zeugs das beste erzielen
 
für gute musik brauchts halt zeit, das kann (fast ;)) niemand auf anhieb. dass man sich am anfang übernimmt, ist eigentlich völlig normal. gerade heute, wo alle mittel im überfluss da sind und alles so einfach erscheint. da setzt man sich schnell zu hohe ziele und stellt fest, dass es dann doch etwas komplexer ist, als man gedacht hat. der trick ist, an dem punkt etwas zurückzuschrauben, eigene schwächen und stärken zu erkennen und dann sein eigenes ding durchzuziehen.

und wenn der drumsound nunmal zu den schwächen gehört, dann konzentriert man sich halt zuerst auf anderes und baut drums zunächst nur im hintergrund etwas ein (wenn man denn bereit ist, die musik dafür zu machen, der handelsübliche death metaller wird mit der vorgehensweise probleme haben). mit der zeit hat man auch dort den kniff raus, und wenn man dann mit 35 DEN song schreibt, findet sich bestimmt auch noch jemand, der es veröffentlicht.

also, immer schön weitermachen :) es kommt nicht alles auf einmal, aber mit zeit und übung viel mehr, als man zuerst denkt ;)
 
Ich komme nicht mehr mit. Ich hab keine Profiambitionen und trotzdem Spass. Und das, obwohl ich mit 36 ja schon ein alter Sack bin.

Schon merkwürdig, dass sich aus Beiträgen, die nach Freeware fragen, in schöner Regelmässigkeit Threads entwickeln, die nach Profiergebnissen und Lebensaufgaben streben. Hallo? :roll:
 
mit 36 jahren hiphop... das sowas technisch überhaupt möglich ist :eek:


;)
 
...scheiss Nickname - ich muss wohl doch mal zum Amt, nen anderen beantragen!
 
... auf das NS Kit lasse ich nichts kommen. Das benutze ich trotz der Battery2 Samples immer wieder gern, die Rimshot klingt weltklasse. Es gibt zu dem Kit übrigens vorgefertigte [g=21]Velocity[/g]-Layers für Battery.

Gruß Stephan
 
Vironnimo schrieb:
für gute musik brauchts halt zeit, das kann (fast ;)) niemand auf anhieb. dass man sich am anfang übernimmt, ist eigentlich völlig normal. gerade heute, wo alle mittel im überfluss da sind und alles so einfach erscheint. da setzt man sich schnell zu hohe ziele und stellt fest, dass es dann doch etwas komplexer ist, als man gedacht hat. der trick ist, an dem punkt etwas zurückzuschrauben, eigene schwächen und stärken zu erkennen und dann sein eigenes ding durchzuziehen.

und wenn der drumsound nunmal zu den schwächen gehört, dann konzentriert man sich halt zuerst auf anderes und baut drums zunächst nur im hintergrund etwas ein (wenn man denn bereit ist, die musik dafür zu machen, der handelsübliche death metaller wird mit der vorgehensweise probleme haben). mit der zeit hat man auch dort den kniff raus, und wenn man dann mit 35 DEN song schreibt, findet sich bestimmt auch noch jemand, der es veröffentlicht.

also, immer schön weitermachen :) es kommt nicht alles auf einmal, aber mit zeit und übung viel mehr, als man zuerst denkt ;)

Du beruhigst mich aber. Aber es stimmt ja es ist noch kein Meister vom Himmel geflogen. Ich werde einfach am ball bleiben und mich langsam hocharbeiten. Das haben die Profis ja auch machen müssen, der weg ist zwar hart und lang aber wenn man das in kleinen schritten einteilt müsste es eigentlich möglich sein
 
nu fasel doch nicht dauernd was von viel arbeit, harter weg und so weiter, ist ja nicht zum anhören. wenn du musik machst, sollst du spaß haben, nicht mehr und nicht weniger. wenn du dich nur durch die anfänge quälst, um hinterher irgendwann ein ergebnis zu haben, dann solltest du besser in die mucki-bude gehen...
 
oBEATz schrieb:
Ich komme nicht mehr mit. Ich hab keine Profiambitionen und trotzdem Spass. Und das, obwohl ich mit 36 ja schon ein alter Sack bin.

Schon merkwürdig, dass sich aus Beiträgen, die nach Freeware fragen, in schöner Regelmässigkeit Threads entwickeln, die nach Profiergebnissen und Lebensaufgaben streben. Hallo? :roll:

Du kannst es ja handhaben wie du willst. Jeder gibt hier einen Teil von sich. Ich bin halt der überambitionierte Hektiker mit dem Ziel möglichst schnell möglichst viel zu schaffen. Meine Ratschläge basieren von daher natürlich auf einer anderen Grundlage, als die des gemütlichen Hobby-Heimmusikers, der sich auch mit 50 noch fragt ob die Ratio bei der Basedrum jetzt eher 7:1 oder 8:1 sein sollte.

Kann sich ja jeder raussuchen von wem er sich lieber beraten lässt.


Vironnimo schrieb:
nu fasel doch nicht dauernd was von viel arbeit, harter weg und so weiter, ist ja nicht zum anhören. wenn du musik machst, sollst du spaß haben, nicht mehr und nicht weniger. wenn du dich nur durch die anfänge quälst, um hinterher irgendwann ein ergebnis zu haben, dann solltest du besser in die mucki-bude gehen...

Jo, das stimmt. Aber Homerecording ist im Gegensatz zum musizieren eine undankbare Aufgabe mit vielen, vielen Stolpersteinen und Widrigkeiten. Das kann bis hin zur Unlust an der Musik gehen. Man möchte die Ideen die man hat anständig umgesetzt haben und verliert sich in den Tiefen der Technik, landet auf einmal im Business und kämpft mit standardisierten Druckvorlagen, Geldproblemen wegen dem Equipment und wird immer frustrierter, wenn der Kack trotz aller Arbeit, trotz Gefährdung der Beziehung, trotz wälzen von staubtrockenen Büchern, sich immer noch nicht so anhört, wie er soll.
 

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