König und Kaiser

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Theobald

Guest
Hallo Leute,

ich hab mich mal versucht von den tollen Texten hier inspirieren zu lassen. Hatte keine konkrete Idee und hab den Text auf den ersten Satz aufgebaut; ich wollte zunächst versuchen, so zu schreiben, dass sich das letzte Wort jeweils auf das erste im folgenden Satz reimt. Das war mir dann aber für's erste zu anstrengend, sodass ich es einfach habe fließen lassen.

Beste Grüße
Theo

Ich schließe meine Augen und tanz'
ganz im Gedanken mit dir durch den Raum
kaum eröffnet sich mir dieser Glanz
will ich nur dir noch auf ewig vertrauen

Ich widme dir Herz und Verstand
alles Andere verliert an Belang
kein Bild will ich sehen an der Wand
nur du allein führst ab hier meine Hand

Viel zu lange sah ich nur die Schatten
das Licht verlor sich im Kalt
die Bilder von Dornen und Stacheln
verlieren mit dir an Gestalt

Dein Duft schmeichelt Rosen und Flieder
deine Farbe strahlt wie Rubin
deine Seele durchfährt mein Glieder
dein Klang ist die die schönste Musik

Oh mein Prinz, König und Kaiser
Führe mich in dein ewiges Tal
Die alten Stimmen verstummen, werden leiser
Bereit mir dein herrliches Mahl

Noch höre ich sie bitten und beten
sie zerren an meinem Gewand
doch nackt will ich nun vor dich treten
drum zerreiß ich das letzte Band
 
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Hallo MamaMuuht, vielen Dank. Ja, wenn es anfängt, sich wie Arbeit anzufühlen, werfe ich leider zu schnell das Handtuch; da muss ich mich noch etwas disziplinieren. Und es gibt tatsächlich einen Bruch, nach der zweiten Strophe habe ich mir gedacht, dass die Zeilen zu einem Abhängigkeitsverhältnis passen; im negativen Sinne, sprich Drogenrausch - man macht sich etwas vor. Dann hab ich mir aber gedacht, dass ich das aber auch irgendwann wieder auflösen muss, sodass ich das Thema gewechselt habe; jetzt ist es ne sehr strange Ode an den Tod :)

Stimmt, es müsste verstummen heißen.
 
Ich kann hier nicht viel konstruktives beitragen aber der Text hat was. Die Reimstruktur und die Ausdrucksweise find ich gut.

Hast du dazu Ideen wie das umgesetzt werden soll? Ich hatte spontan eine Idee das man den Text doubletime rappen könnte (nur so als Anregung).
 
Hallo DHG, vielen Dank. Über die musikalische Umsetzung habe ich mir gar keine Gedanken gemacht. Deine Idee klingt aber auf jeden Fall cool; mir persönlich würde für doubletime wahrscheinlich die Puste fehlen, aber vlt. hast du oder jemand anderes ja Bock den Text zu vertonen - hab auch keine Probleme, wenn an der ein oder anderen Stelle umgeschrieben wird; wäre mir auf jeden Fall eine Freude. Darüber hinaus hab ich auch noch gar keine Instrumentals, um was vernünftiges drauf zu machen. Vlt. in der Zukunft.
 
Hallo Andaraginga, genau dieses Bild hat ich auch vor Augen, als die Zeile entstanden ist :)
 
Theobald schrieb:
Hallo Andaraginga, genau dieses Bild hat ich auch vor Augen, als die Zeile entstanden ist :)
Zum Vergrößern anklicken....

Super, dass du das humorvoll nimmst.
Aber, schreib doch einfach "vor DICH treten...", dann besagt es das, was du tatsächlich gemeint hast.

Nicht dass irgendwann noch das Schicksal über dir kommt ;-)
 
Oh :oops: ich wusste, dass da was mit dem Satz nicht stimmt, bin aber auch nicht auf das naheliegende "dich" gekommen. Vielen Dank

Ps. Oh man, jetzt hab ich auch erst verstanden, was du meintest; treten im Sinnen von treten :) Es ist eindeutig zu heiß.
 
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