zille1976
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Hallo zusammen,
nach langer Zeit bin ich mal wieder hier online und möchte mal gerne Eure Einschätzung zu meiner Überlegung hören.
Ich habe vor mir ein kleines Hobby-Tonstudio auf meinem , nun mehr ungenutztem, Dachboden aufzubauen. Der Dachboden befindet sich in einem 50er Jahre Haus in Massivbauweise (oder was die damals dafür gehalten haben). Das Dach hat eine Neigung von 30° und die Grundfläche beträgt 5,20m x 9,30m.
Mit Dämmung und Ausbau ist da bisher immer nur gebastelt worden, so das eigentlich alles rausfliegen könnte außer dem Treppenaufgang, einem 40x40cm Kaminschacht und 4 Dachbalken 13x13cm (siehe dazu die Seitenansicht).
Fussboden ist ein normaler Beton mit etwas Eisen drin. Teilweise mit Estrich versehen, könnte aber alles auf eine Ebene gebracht werden. Aus Wärmedämmgründen würde ich generell erstmal zwischen den Dachsparren eine Grundisolierung anbringen (Superglass o.ä.) und eine Dampfsperre als Grundausstattung. Darauf müsste man dann den tontechnischen Teil aufsetzen.
Das Studio soll nur privat für mich genutzt werden um ein paar Musikideen zu verwirklichen, die aber qualitativ schon über eine Proberaumsession hinausgehen sollen. Aufgenommen wird nur Gesang und Gitarre über Mikros (vielleicht mal ein Blasinstrument wenn ich das mal lernen möchte). Drums über Plugin bzw. ein SR-18 von Alesis. Keyboard über Plugin.
Am besten schaut ihr euch mal die Zeichnungen dazu an. Meine Grundidee ist folgende:
Die Aufnahmekabine wird 2x5,10m groß werden, wobei der Bereich mit 2m Höhe sich auf 2x2,40m beschränken wird. An den Seiten geht es dann in die Schräge bis zu einer Höhe von 1,30m. In dem Bereich könnte man z.B. das Mikro für eine Gitarrenabnahme aufbauen. Zur Regie soll es nur eine Tür geben.
Der Technikbereich soll den PC, das Interface und ein paar Netzwerkklamotten aufnehmen und liegt größtenteils im Bereich der Schräge zwischen 2m und 1m Raumhöhe. Dort befindet sich auch ein Dachfenster.
Die Regie soll 3,20x4,10 groß werden. Der Bereich des Arbeitsplatzes und der Monitore befindet sich dabei wieder in der eingeschränkten Höhe zwischen 2m und 1m Deckenhöhe.2m Stehhöhe wären auf einer Fläche von ca 2,2mx3,2m vorhanden.
Die 2m Deckenhöhe sind übrigens als Unterkante Decke gedacht. Nach oben könnte man entsprechend Dämmende Materialien einbringen, oder z.B. die Absorber als Teil der Decke integrieren und die Decke auf 2m mit Tuch bespannen.
Für Anregungen wäre ich echt dankbar. Da hie einige immer erst aufschlagen, wenn der Raum schon halb steht probier ich es mal anders herum.
Macht es z.B. Sinn einige Wände sofort unsymetrisch zu bauen um Schallprobleme schon im Ansatz zu minimieren? Ist es besser die Schräge bis zum Dachende auszubauen, oder ab 1m Höhe schon eine Wand senkrecht zum Boden zu ziehen?
Für Ideen und Hilfen bin ich sehr empfänglich. Das Projekt hat auch noch etwas Zeit und muss nicht übers Knie gebrochen werden. Lieber langsam aber dafür hinterher gut.
Vielen Dank schon mal im Voraus
Christian
nach langer Zeit bin ich mal wieder hier online und möchte mal gerne Eure Einschätzung zu meiner Überlegung hören.
Ich habe vor mir ein kleines Hobby-Tonstudio auf meinem , nun mehr ungenutztem, Dachboden aufzubauen. Der Dachboden befindet sich in einem 50er Jahre Haus in Massivbauweise (oder was die damals dafür gehalten haben). Das Dach hat eine Neigung von 30° und die Grundfläche beträgt 5,20m x 9,30m.
Mit Dämmung und Ausbau ist da bisher immer nur gebastelt worden, so das eigentlich alles rausfliegen könnte außer dem Treppenaufgang, einem 40x40cm Kaminschacht und 4 Dachbalken 13x13cm (siehe dazu die Seitenansicht).
Fussboden ist ein normaler Beton mit etwas Eisen drin. Teilweise mit Estrich versehen, könnte aber alles auf eine Ebene gebracht werden. Aus Wärmedämmgründen würde ich generell erstmal zwischen den Dachsparren eine Grundisolierung anbringen (Superglass o.ä.) und eine Dampfsperre als Grundausstattung. Darauf müsste man dann den tontechnischen Teil aufsetzen.
Das Studio soll nur privat für mich genutzt werden um ein paar Musikideen zu verwirklichen, die aber qualitativ schon über eine Proberaumsession hinausgehen sollen. Aufgenommen wird nur Gesang und Gitarre über Mikros (vielleicht mal ein Blasinstrument wenn ich das mal lernen möchte). Drums über Plugin bzw. ein SR-18 von Alesis. Keyboard über Plugin.
Am besten schaut ihr euch mal die Zeichnungen dazu an. Meine Grundidee ist folgende:
Die Aufnahmekabine wird 2x5,10m groß werden, wobei der Bereich mit 2m Höhe sich auf 2x2,40m beschränken wird. An den Seiten geht es dann in die Schräge bis zu einer Höhe von 1,30m. In dem Bereich könnte man z.B. das Mikro für eine Gitarrenabnahme aufbauen. Zur Regie soll es nur eine Tür geben.
Der Technikbereich soll den PC, das Interface und ein paar Netzwerkklamotten aufnehmen und liegt größtenteils im Bereich der Schräge zwischen 2m und 1m Raumhöhe. Dort befindet sich auch ein Dachfenster.
Die Regie soll 3,20x4,10 groß werden. Der Bereich des Arbeitsplatzes und der Monitore befindet sich dabei wieder in der eingeschränkten Höhe zwischen 2m und 1m Deckenhöhe.2m Stehhöhe wären auf einer Fläche von ca 2,2mx3,2m vorhanden.
Die 2m Deckenhöhe sind übrigens als Unterkante Decke gedacht. Nach oben könnte man entsprechend Dämmende Materialien einbringen, oder z.B. die Absorber als Teil der Decke integrieren und die Decke auf 2m mit Tuch bespannen.
Für Anregungen wäre ich echt dankbar. Da hie einige immer erst aufschlagen, wenn der Raum schon halb steht probier ich es mal anders herum.
Macht es z.B. Sinn einige Wände sofort unsymetrisch zu bauen um Schallprobleme schon im Ansatz zu minimieren? Ist es besser die Schräge bis zum Dachende auszubauen, oder ab 1m Höhe schon eine Wand senkrecht zum Boden zu ziehen?
Für Ideen und Hilfen bin ich sehr empfänglich. Das Projekt hat auch noch etwas Zeit und muss nicht übers Knie gebrochen werden. Lieber langsam aber dafür hinterher gut.
Vielen Dank schon mal im Voraus
Christian
