KI-Grundsatzdiskussion

Selbstverständlich. Weshalb es mit der KI mMn auch für ein anderes "Grundgefühl" sorgen könnte, denn da sind mögliche tatsächlich vom Interpreten erlebte Emotionen komplett aus dem Rennen.

Vermute ich auch. Die Wahrnehmung von Musik wird sich generell ändern. Im vermutlich entwertendem Sinne. Könnte sogar selbst Menschen wie Mozart treffen eines Tages, von Pop-Musik ganz zu schweigen.. . .
 
lol. Das bist Du sicher nicht. Du hast vollkommen Recht, an der sogenannten KI ist nichts intelligent, jedenfalls nicht so, wie wir biologische oder menschlische Intelligenz verstehen. Das viele an das Gegenteil glauben, liegt vor allem in Wissenslücken, Marketing und Science Fiction begründet. Manchmal auch in Desinformation. Genau genommen ist KI ein Überbegriff für verschiedene Techniken, mit deren Hilfe computergesteuerte Systeme einen gewissen Grad an Autonomie erlangen sollen. Daran wird bereits seit Mitte des letzten Jahrhunderts geforscht, die Idee ist aber vermutlich schon viel älter. In den meisten modernen kommerziellen Anwendungen werden Techniken zur Mustererkennung und machinellem Lernen angewendet, letzten Endes sind das aber auch nur statistische Auswertungen großer Datenpools, wie Du ja bereits richtig geschrieben hast. Das Besondere und Beeindruckende daran ist vor allem die Verarbeitungsgeschwindigkeit, die heute durch die geringen Kosten für Hardware, hohe Speicherdichte und schnelle Prozessoren möglich ist, und die Programmierung über spezielle Trainings, was zu einer gewissen Flexibilität beim Einsatz der Systeme führt.



Die Technik wird zwar immer leistungsfähiger, aber ob KI-Techniken menschlisches Denken und Handeln vollständig ersetzen können, also sogenannte "artificial general indelligence", kurz AGI, steht in den Sternen. Wenn es überhaupt möglich sein sollte, dauert das noch viele Jahrzehnte, wir sind noch weit davon entfernt. Sage übrigens nicht ich, sondern führende KI-Experten. Menschen "funktionieren" tatsächlich völlig anders.

Wie Du auch richtig geschrieben hast, können menschliche Emotionen und Kreativität durch heutigen KI-Systemen nicht ersetzt werden. Und ich stimme zu, daß dies ein sehr wichtiger Aspekt ist, auch wenn das mancher hier anders sieht (zum Glück darf jeder seine eigene Meinung haben). Ich kann aber verstehen, das einige Menschen Angst vor KI-Techniken haben, vor allem, weil sie um ihre Aufgabe oder ihr Einkommen fürchten. Die Sorge ist auch nicht unbegründet, denn unsere Welt wird sich durch KI definitiv verändern und wie bei jeder Veränderung entstehen dadurch Vor- und Nachteile für uns. Vielleicht wird es Zeit, sich eher Gedanken darüber zu machen, wie wir Menschen in Zukunft miteinander leben wollen. Vielleicht müssen wir gängige Konzepte wie Hierarchien, Nationalismus, Kapitalismus, freie Marktwirtschaft, Wettbewerb etc. doch nochmal überdenken... Aber das wird wohl auch noch ein paar Jahrzehnte dauern... ;)

Übrigens:

Im Jahr 1835 fuhr der erste deutsche Eisenbahnzug "Adler" mit einer Gechwindigkeit vom 40km/h von Nürnberg nach Fürth. Für viele Menschen damals war das viel zu schnell, es galt als unverantwortlich und gefährlich. Ärzte sagten voraus, das Menschen auf Grund der hohen Geschwindigkeit bleibende Schäden davontragen könnten. Heute brettert der Mensch mit vielfach höherer Geschwindigkeit über die Autobahn und viele davon empören sich, wenn über die Einführung (m.E. sinnvoller) Tempolimits diskutiert wird.

Zu Beginn der Industrialisierung wurden Fabriken, die versuchten Maschinen einzusetzen, gerne mal gestürmt und die Maschinen zerstört, weil viele Menschen Angst um ihren Arbeitsplatz und ihr Einkommen hatten. Heute sind Maschinen aus der Industrie nicht mehr wegzudenken und kaum jemand möchte die Arbeit, die sie verrichten, heute noch selbst von Hand erledigen.

Dinge verändern sich, wir passen uns an. So ist das eben. Ich persönlich sehe Teilaspekte der modernen sozialen Medien und Netzwerke als viel problematischer für das Leben aller Menschen dieser Welt an. Die haben auch nicht nur Vorteile...

Ich habe nicht den ganzen Thread gelesen, bestimmt habe ich hier einige wiederholt, das bereits geschrieben wurde. Sorry, falls sich jemand daran stört... ;)
Du redest von „klassischer KI“, geradliniger KI, so wie sie heute kommerziell verwendet wird.
Ich weiß, ich poste gerade viel zu Quantenzeug. Das ist aber keine ScienceFiction, sondern Realität.
Vor allem das Militär schaut hier in die Zukunft und sichert sich ab. Mit Quantencomputern könne ALLE heute verfügbaren klassischen Verschlüsselungsmethoden - auch dein bitcoin wallet - entschlüsselt werden.

Terra Quantum (eine bayerisch schweizerische Firma) hat von der US Air Force einen Megaauftrag an Land gezogen, zur Absicherung der Komlunikationswege mit Quantenkryotografie. Ich hoffe, dass die BRD hier auch vorausschauend agiert und nicht nur auf die üblichen 4 Jahre schielt.
 
neulich waren wir bei The Devil and the almighty Blues in Köln, es waren ca 150 Leute da, der Laden fasst geschätzt 400, die Band tourt eher selten in Deutschland, die Musik ist sowas wie Stoner Blues, wir lieben die Band

ich bin Baujahr 66, meine Frau zwei Jahre jünger, die meisten Besucher dort waren unser Alter, die Band selber wohl Ende 30 geschätzt

Köln ist ne Millionenstadt, ringsum wohne weitere Menschenmassen, Ruhrpott "nebenan", trotzdem sind Konzerte dieser Art schwierig voll zu bekommen

was ich sagen will: die Welt ist ne andere heute, das Interesse an handgemachter Musik abnehmend, ältere Semester wie wir halten die Fahne bissel hoch, das wird sich ändern wenn wir zu wackelig sind :)

Kids heute sind groß geworden mit Hiphop und Techno, beides ist wie wir wissen Musik die man am PC macht, zzgl. Rap/bissel Gesänge, Ausnahmen bestätigen die Regel
wenn wir alten Säcke beklagen, das KI per Knopfdruck Musik macht OHNE Seele etc, wird die Jugend darin kaum Probleme erkennen können

neulich auf ner Hochzeit waren Gäste im Schnitt so um die 40 anwesend, die hatten nen riesen Gaudi damit, per KI Musik machen zu lassen aufm Handy, und diese Musik von anderen "Machern" zu hören, keine hatte ein Problem damit, das es KI war

ich denke, der Zug ist abgefahren
 
ich denke, der Zug ist abgefahren

Ich glaube schon, dass Live-Musik eine Renaissance erfahren könnte (mein Großer, aktuell 13, findet Konzerte bspw. geil, allerdings muss ich ihn nochmal auf Clubgigs eichen...), aber das wird dann irgendwann vermutlich trotzdem eher eine Nischensache.
 
was mir gerade noch durch Kopp geht:

ich mache seit meinem 19. Lebensjahr Musik, mal inner Band, meist ohne, idR daheim, früher mit Hardware und DAT Recorder, später dann mit DAW am PC

seit ich mit DAT und PC Musik mache, glauben 99% aller Freunde, Verwandten das ich Musik mache ohne richtig Musik zu machen, denen zu erklären, das ich meine Ideen in echt spiele/singe und das dann auf nem digitalen Träger festhalte der früher ne analoge Bandmaschine war, schon in der 60ern etc, hilft nicht

die denken: der tut nur so :-D

denen ist also längst klar, das Musik nicht mehr von Menschen gemacht wird, live schon noch son bissel, aber wer weiss?....

daher haben die idR keinen Stress mit KI Mucke
 
Fast einen ähnlichen Werdegang, auch Jahrgang 1966 (ausgeschrieben sieht das echt lange her aus) mit 14 Jahren in Gummistiefeln
an ein Mikrofon bei einer "Band" gestellt rauf und runter smoke on the water palavert, dass war schlimm, aber die Initialzündung für mein Musikerdasein. Höhen und Tiefen durchlebt (das sind teils heftigste Erfahrungen). Aber es stimmt, jüngeren Menschen kann man damit wohl kaum begegnen. Wer trägt denn mit 20-25 noch Jeans haha.
Dennoch sind solche Erfahrungen (negativ und positiv) z.B.: auf Tour gehen, annerkannt werden oder abzuloosen das Salz in meiner Suppe des Lebens. :finger:
 
Du redest von „klassischer KI“, geradliniger KI, so wie sie heute kommerziell verwendet wird.
Ich weiß, ich poste gerade viel zu Quantenzeug. Das ist aber keine ScienceFiction, sondern Realität.
Vor allem das Militär schaut hier in die Zukunft und sichert sich ab. Mit Quantencomputern könne ALLE heute verfügbaren klassischen Verschlüsselungsmethoden - auch dein bitcoin wallet - entschlüsselt werden.
Ich redete von KI-Techniken als Überbegriff. Quantencomputing hat damit direkt erstmal nichts zu tun. Es gibt aber Ideen, Quentenrechner für den Einsatz von KI-Techniken zu nutzen, nennt sich dann z.B. bei IBM Quantum Artificial Intelligence (QAI) oder Quanten-Maschinelles Lernen (QML) bei Fraunhofer, aber das ist bisher alles reine Theorie. Tatsächlich sind brauchbare Quantencomputer bislang immer noch Science Fiction und manche Forschenden sehen für Quantencomputing gar keine Zukunft.

IBM hat 2019 mit Q System One den ersten schaltkreisbasierten kommerziellen Quantencomputer mit 20 Qbits vorgestellt. Zwei Jahre später gab es einen Quantenprozessor mit 127 Qubits. Allerdings war das auch mehr Marketing als Durchbruch, das Gerät kann eigentlich nicht viel und ist zudem extrem Fehleranfällig, ein Problem, das bisher alle Quantencomputer-Modelle haben. Die Fehlerraten liegen für 1-Qubit-Gatter bei 0,1%, für 2-Qubit-Gatter schon bei 1%. Der relativ aktuelle Osprey, ebenfalls von IBM, hat 433 Qubits.

Um aktuelle Kryptografie (2048 Bit RSA) in acht Stunden zu entschlüsseln wären geschätzt 20 Millionen Qubits erforderlich. Das ist noch ein sehr, sehr, sehr weiter Weg...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich redete von KI-Techniken als Überbegriff. Quantencomputing hat damit direkt erstmal nichts zu tun. Es gibt aber Ideen, Quentenrechner für den Einsatz von KI-Techniken zu nutzen, nennt sich dann z.B. bei IBM Quantum Artificial Intelligence (QAI) oder Quanten-Maschinelles Lernen (QML) bei Fraunhofer, aber das ist bisher alles reine Theorie. Tatsächlich sind brauchbare Quantencomputer bislang immer noch Science Fiction und manche Forschenden sehen für Quantencomputing gar keine Zukunft.

IBM hat 2019 mit Q System One den ersten schaltkreisbasierten kommerziellen Quantencomputer mit 20 Qbits vorgestellt. Zwei Jahre später gab es einen Quantenprozessor mit 127 Qubits. Allerdings war das auch mehr Marketing als Durchbruch, das Gerät kann eigentlich nicht viel und ist zudem extrem Fehleranfällig, ein Problem, das bisher alle Quantencomputer-Modelle haben. Die Fehlerraten liegen für 1-Qubit-Gatter bei 0,1%, für 2-Qubit-Gatter schon bei 1%. Der relativ aktuelle Osprey, ebenfalls von IBM, hat 433 Qubits.

Um aktuelle Kryptografie (2048 Bit RSA) in acht Stunden zu entschlüsseln wären geschätzt 20 Millionen Qubits erforderlich. Das ist noch ein sehr, sehr, sehr weiter Weg...

Mit dem Willow-Chip gelang es Google im Dezember 2024 erstmals, die Fehlerkorrektur so weit zu verbessern, dass die Fehlerrate bei zunehmender Anzahl von Qubits exponentiell abnimmt – ein entscheidender Meilenstein, der seit fast 30 Jahren als zentrales Ziel in der Quantenforschung verfolgt wird.
 
ich denke, der Zug ist abgefahren
Es ist einfach auch eine andere Zeit.
Musik hat nicht mehr diesen Stellenwert, wie es zu unserer Zeit noch war.
Gestern auf einem Geburtstag einer Freundin mit dem Vater, der um die 70 und ein coole Socke ist über Bands wie Scorpions, Stones, Van Halen etc gequatscht. Wie lange es die schon gibt oder gab und andere kleine Anekdoten.
Die Jugendlichen am Tisch waren mit ihren Handys beschäftigt, bis irgendwann von deren Seite kam.
"Ja, Mensch was ihr alles wisst....interessiert keine Sau." :)
Recht haben sie, aber uns macht es halt Spass.
Will sagen, die Prioritäten haben sich einfach verschoben.

Heute muss alles TicToc und YT short konform sein. Da hat so etwas einfach keinen Platz.
Ein Grund mit warum Popsongs heutzutage immer kürzer werden und oftmals schon ab den ersten Sekunden "catchen" müssen.

Zum Thema Songtexte habe ich gerade einen interessanten Artikel gefunden und hat im gewissen Sinne auch mit oben genannten Phänomen zu tun.
Je blöder, desto besser, da dadurch die Chance auf einen viralen Erfolg steigt.
 
Es ist einfach auch eine andere Zeit.
Musik hat nicht mehr diesen Stellenwert, wie es zu unserer Zeit noch war.
jep

ich frage mich nur warum das so ist, wir wollten damals in den 80ern zu Gruppen gehören, also Punks, Metaller, Gruftis, Popper etc, man definierte sich so, man zog sich entsprechend an, man rebellierte auch ein wenig damit, man konkurrierte mit anderen Gruppen usw usf

diese Spannung gibts heut nicht mehr
 
Mit dem Willow-Chip gelang es Google im Dezember 2024 erstmals, die Fehlerkorrektur so weit zu verbessern, dass die Fehlerrate bei zunehmender Anzahl von Qubits exponentiell abnimmt – ein entscheidender Meilenstein, der seit fast 30 Jahren als zentrales Ziel in der Quantenforschung verfolgt wird.
Ergänzung:
Der Willow-Chip hat eine Standard-Benchmark-Berechnung in weniger als fünf Minuten durchgeführt, während ein Supercomputer dafür zehn Billionen Jahre bräuchte.

Der Fortschritt geht hier schneller voran, als man noch vor zwei Jahren glauben mochte. Vorhersagen sind hier imho genauso wenig möglich, wie damals Bill Gates schon falsch lag.

EDIT: Ich meinte nicht Bill Gates, sondern Ken Olsen.
 
333.jpg
 
wir wollten damals in den 80ern zu Gruppen gehören, also Punks, Metaller, Gruftis, Popper etc, man definierte sich so, man zog sich entsprechend an, man rebellierte auch ein wenig damit, man konkurrierte mit anderen Gruppen usw usf

diese Spannung gibts heut nicht mehr
Na klar gibt es das noch. Wer hat dir gesagt, dass es anders wäre? Die Erkennungssymbole sind andere, solche, die wir nicht mehr sehen, aber die Unterscheidungen gelten heute wie gestern.

Im übrigen finde ich es merkwürdig von "unserer Zeit damals" zu sprechen. Unsere Zeit ist auch heute.
 
Mit dem Willow-Chip gelang es Google im Dezember 2024 erstmals, die Fehlerkorrektur so weit zu verbessern, dass die Fehlerrate bei zunehmender Anzahl von Qubits exponentiell abnimmt – ein entscheidender Meilenstein, der seit fast 30 Jahren als zentrales Ziel in der Quantenforschung verfolgt wird.
Ja, das stimmt nicht ganz, aber es ist richtig, daß mit Willow erstmals eine eine Fehlerkorrektur ("Surface Code"), die bisher nur theoretisch funktionierte, auch technisch umgesetzt werden konnte. Dabei werden mehrere Qubits zur einem logischen Qubit verknüpft. Die Qubits von Willow halten Superpositionen erstmals lang genug aufrecht, um überhaupt eine effektive Fehlerkorrektur durchführen zu können. Das wäre tatsächlich ein Meilenstein. Aber die exponentielle Fehlerunterdrückung ergibt sich aus der "Distanz" der Qubits, also bezogen auf das logische Qubit. Es bedeutet nicht automatisch, dass mehr Qubits auch eine geringere Fehlerrate haben. Und die Fehlerrate von Willow liegt immer noch bei 0.14% pro Zyklus. Abgesehen davon kann Willow auch nur Zufallszahlen generieren, sonst nichts XD


EDIT:
Der Willow-Chip hat eine Standard-Benchmark-Berechnung in weniger als fünf Minuten durchgeführt, während ein Supercomputer dafür zehn Billionen Jahre bräuchte.
Was Du "Standard-Benchmark-Berechnung" nennst, ist ein speziell für Quantenrechner entwickeltes Problem namens "Random Circuit Sampling" (RCS). Damit lässt sich im Prinzip auch nur die Leistung zweier Quantencomputer vergleichen, weil konventionelle CPU dafür nicht geschaffen sind. Dieser Quantenalgorithmus hat aber sonst keinen praktischen Nutzen. Die angegebenen Leistungsunterschiede (5 Minuten vs. 10 Billionen Jahre) sind nur theoretisch und ähnliche Vergleiche sind in der Vergangenheit bereits widerlegt worden.

EDIT:
Der Fortschritt geht hier schneller voran, als man noch vor zwei Jahren glauben mochte. Vorhersagen sind hier imho genauso wenig möglich...
Ja, da hast Du sicher Recht.
 
Zuletzt bearbeitet:
ki hat aber analysiert, wie menschliche gefühle funktionieren und kann diese gezielt erzeugen.
"Wenn sie am Ausdruck menschlicher Gefühle (Musik) trainiert wurde, basiert sie dann nicht auf menschlichen Gefühlen?" das war der Kommentar meiner Liebsten, ihres Zeichens Ingeneurin für Medientechnik.
Und ich hab mich dann gefragt, wie man mein intensives lebenslanges Hören von Musik und den Einfluss davon auf mein Musikschaffen werten kann oder muss.
Und ich bin nicht künstlich oder intelligent (so weit ich das beurteilen kann), als Norddeutscher auch nicht besonders emotional, nur eben vielleicht gut trainiert.
Es gibt ja in der Debatte hier 2 Punkte zwischen denen es hin und her springt:
1. Wie stehen wir zur "Schaffenshöhe" von KI-Musik
2. was sind die Auswirkungen (das wurde stellenweise sehr gut herausgearbeitet bei Beschreibungen "was schon jetzt läuft")
Die Frage für mich: muss erst Punkt 1 zwingend geklärt werden um Punkt 2 komplett einzuschätzen?
 
"Wenn sie am Ausdruck menschlicher Gefühle (Musik) trainiert wurde, basiert sie dann nicht auf menschlichen Gefühlen?" das war der Kommentar meiner Liebsten, ihres Zeichens Ingeneurin für Medientechnik.

Nein, sie basiert auf einer Analyse vieler Menschen, wie diese Gefühle ausdrücken. Und bietet dann eine Art Querschnitt.
 

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