Kennt jemand diese alte "Epiphone"?

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unser gitarrist hat eine alte [g=422]Gitarre[/g] vor c.a. 10 jahren von seinem opa geschenkt bekommen.

auf der halsplatte steht ein zeichen, denke es ist von epiphone, sieht aus wie ein E. Könnte aber auch als B gelesen werden, ausserden steht da die zahl 1.749. ein epiphone schriftzug fehlt.

sie hat 2 [g=73]humbucker[/g] - oder ist es ein doppel [g=72]single coil[/g]? bin schlagzeuger und kenne mich mit gitarren nicht wirklich aus. auf jedenfall sind die pickups nicht geschlossen.

geschätzt wird die [g=422]gitarre[/g] von uns (unwissende) auf c.a. 70er baujahr.
sie ist braun, die maserung ist aber durch den lack noch zu sehen.
sie hat geleimten hals und goldene (messingfarbene?) mechaniken.

Sie ist eine art les paul.

sie ist leider bund unrein und wurde daher lange nicht mehr gespielt. das soll sich jetzt ändern.

kann leider im internet nichts dazu finden. sie stammt vielleicht noch aus einer zeit, in der epiphone noch nicht zu gibson gehörte.

ein bild konnte ich im internet auch nicht finden und da sie gerade im proberaum liegt kann ich auch keins machen. bin aber am mittwoch wieder im proberaum.

kann mir hier vielleicht jemand was zu dieser [g=422]gitarre[/g] sagen - oder einen link schicken,.........

danke schonmal
 
Setz mal n Bild rein...wie soll man so was dazu sagen?
 
Da gibt es doch so eine Art Gitarrenidentifikationsseite im Netz, da kann man "forschen".. weiss gerade nicht den Link, lässt sich aber sicher googlen.

Ohne Bild jedoch geht auch da nix.
 
Hab ich mir fast gedacht, dass man da ohne bild nichts machen kann.

dachte man kann vielleicht über diese nummer etwas finden. naja, ich forsche mal weiter....... ein bild setze ich dann mittwoch hier rein.
 
Sooo, war heute noch kurz im proberaum und hab ein paar fotos gemacht.

bin mittlerweile nicht mehr der meinung, dass es eine epiphone ist, so wie es unser gitarrist versicherte. aber guckt mal selber.....
 

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Die Inlays erinnern an BC Rich. Muss aber nichts heißen.
 
Hm... ich denke am meisten kommt man über das logo weiter, Indexlisten von Gitarrenmarken googeln und dann beginnt eine qualvolle Suche, die sich anscheinend auf Marken mit dem Anfangbuchstaben B,m,w oder E beschränken.

Die Klampfe wärs mir aber wert... wie schauts aus wenn ich den Hersteller finde ... ach vergiss es :p

EDIT: Ich kann dir das Bier im hintergrund identifizieren --> Oettinger --> eklig
 
Hallo,

diese Form der Inlays wurde von Epiphone verwendet (6 Rundungen - B.C. Rich: 5 Rundungen), allerdings passt die Kopfplattenform und das Logo nicht zu Epiphone.

Ich würde auf eine NoName Kopie einer unbekannten Marke mit B oder M aus den 80ern tippen.

Kannst Du noch irgendwelche Hintergrundinformationen recherieren, z.B. wann und wo sie ursprünglich gekauft wurde?

Ein Foto aus dem Inneren des Elektronikfachs könnte eventuell auch beim Datieren helfen.

Viele Grüße

Sepp

P.S.
sie stammt vielleicht noch aus einer zeit, in der epiphone noch nicht zu gibson gehörte.
Epiphone gehört seit 1957 zu Gibson;-)
 
Abgesehen davon: mit eurem SoundCity Verstärker könnt ihr Euch auch sehr glücklich schätzen, ein kultiges Gerät zu besitzen.

Na und die Kästen Öttinger runden das Bild stilvoll ab. ;-)

Mich erinnert die Kopfplatte am ehesten an Ovation, die Inlays sind sozusagen ganz eigener Art. Schwierig.

Viel wichtiger: wie klingt das gute Stück denn?
 
Yeah... Sound City rulez!

.....und das öttinger gabs für 4.80€ der kasten. da konnte ich nicht vorbeigehen :)


aber jetzt zu der [g=422]gitarre[/g]......

wir haben die deckplatte der "elektronik" geöffnet.

zu unserem erstaunen ist dort eine <b>platine</b> eingebaut. bilder folgen

pickups sind <b>dimarzio made in usa.</b>
 
Oettinger, wenn ich bitten darf!!
Da bin ich empfindlich wenns um meine Heimatstadt geht ;-)
 
Ich geb nicht auf!!!!
 

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Keine Ahnung, ob das jetzt ein "E" eine "3" oder ein "M" darstellen soll, dieses Wölkchen- Inlay habe ich persönlich auch noch nicht bei Epiphone gesehen, aber sag niemals nie ...

Ich bin mir ziemlich sicher, mal ein oder 2 ähnliche Gitarren gesehen zu haben, einmal eine Explorer und einmal eine, die ein bißchen Paula in Richtung PRS geformt war. Aufällig waren auch die Di Marzio Pickups und die sehr weichen Bundstäbchen, eine nicht sehr filigrane Lackierung, die eher an billige Möbel aus den 70ern erinnerte, aber ansonsten gutes Holz und gute Verarbeitung und fetter Klang. Einer der Eigentümer glaubte zu wissen, dass diese Anfang der 80er Jahre von einem Elektronik- Versender wie Conrad, ber nicht Conrad selbst, für ein Appel und ein Ei erstanden zu haben. Aufällig war bei dieser [g=422]Gitarre[/g] auch die Schaltung, denn man konnte mit einem Push/ Pull Poti irgendwie einzelne Pickups in der Phase drehen oder zum [g=72]Single Coil[/g] umfunktionieren, klang interessant und war wunderbar zu spielen, von den abgenutzten weil extrem weichen Bundstäbchen abgesehen.
 
Hey, fällt mir ein, es könnte sich um ein ungarisches (???) Fabrikat der Marke "Monarch" handeln !!!!!!!!
 
es könnte sich um ein ungarisches (???) Fabrikat der Marke "Monarch" handeln !
Wohl eher nicht, denn dann wären auf dem unteren Bild vom "Innenleben" (das ist offenbar die Unterseite des Pickups die dort zu sehen ist) kaum in der dort unteren Zeile die Buchstaben "U.S.A." zu lesen. ;)


Eine andere Möglichkeit der Deutung des Buchstabenlogos wäre auch ein stilisiertes "LM", was dann eventuell auf den Instrumentenhersteller "Le Marquis NY" in den USA deuten könnte und dann auch zu den Buchstaben "U.S.A." auf der Unterseite des Pickups passt.
Sicher bin ich da aber auch nicht.
 
>> kaum in der dort unteren Zeile die Buchstaben "U.S.A." zu lesen.

My-my...
Was haben die Pickups mit dem Gitarrenbauer zu tun?
Die Pics sind ganz gewoehnliche DiMarzio aus dem letzten Jahrhundert, die wurden damals von fast allen grossen wie kleinen Gitarrenbaufirmen verbaut.

Von Monacor gabs im Übrigen m. W. nie solche Gitarren - wenn, dann waren das immer irgendwelche Paulas und Strats in Standardlackierung.
 
Echte Oettinger Amps...GEIL!!!...LACH
 
Was haben die Pickups mit dem Gitarrenbauer zu tun?
Die Worte "Möglichkeit" / "eventuell" / "könnte" in meiner Antwort und den daraus entstehenden Gesamtkontext der Aussage, als auch den Satz "Sicher bin ich da aber auch nicht." sollte man schon mitlesen und erkennen, dass könnte dann eventuell das eigene Verstehen vereinfachen. :)
 
Das ist Kappes.
Wegen der Tatsache, dass DiMarzios (genauso wie natürlich auch Seymour Duncan und Andere) seinerzeit in vielen Gitarren auf der ganzen Welt verbaut wurden, und zudem DM und SD für Umbauten sehr beliebt waren, lässt das Vorhandensein eines DM gerade eben KEINEN Rückschluss auf den Gitarrenhersteller zu.

Deine eventuellen Könnte-Möglichkeiten existieren also im Grunde nicht.
 

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