das groesste problem bei eq ist, dass es kaum allgemeingueltige richtlinien gibt - was in dem einen song fuer das eine instrument wunderbar klappt, kann in einem anderen song ueberhaupt nicht klappen. desweiteren, muss man eq'ing immer kontext sehen - einfach nach irgendwelchen richtlinien rumzuschrauben ist meist nicht sehr sinnvoll, da man mit jeder aktion den gesamt mix (und sound beeinflusst). und da kommt es umsomehr drauf an, zu sehen was gerade fuer den song und dem genre passt.
es gibt zwar ein paar allgemeine tips, aber auch hier ist es sinnvoller nach eigenem geschmack und nach dem was der song braucht, zu entscheiden.
eine recht gute einsteigerlektuere ist "mixing workshop", da werden ein paar grundlegende sachen recht gut und anschaulich erklaert, und auch viel besser als ich das jetzt hier koennte.
link:
http://www.amazon.de/exec/obidos/AS...383/ref=sr_8_xs_ap_i1_xgl/028-0412731-0147738
ansonsten gilt noch zu bedenken, fuer wirklich gutes eq'ing reichen die cubase eigenen eqs nicht aus. die sind - bestenfalls - geeignet um breitbandige sachen abzusenken. definitieres anheben etc klingt fuer mich immer sehr artifiziell mit diesen eqs.
ein sehr guter allround eq ist der paris eq, welcher freeware ist (einfach googlen).
wesentlich spezieller und fast schon chirugisch, aber mit sattem sound ist der cambridge eq der bei der uad-1 karte dabei ist.
andere alternative ist der sonalksis eq, welchen ich auch recht gut finde, nur recht teuer - da bekommt ja fast schon eine uad dafuer.
hoffe das hilft dir mal weiter.