Kaufberatung - E-Gitarren Vollröhrencombo für Fender AM Std Strat

P

P_NGL

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Hallo zusammen.

habe mir vor kurzem eine Fender AM STD Strat mit HSS Bestückung zugelegt und bin derzeit auf der Suche nach einem passendem Verstärker.

Preislich habe ich so an 500 - 650€ gedacht.

Ich spiele viel Bluesrock bis Rock. Sehr wichtig sind mir vor allem die Soli-Eigenschaften.
Da ich meistens zu hause spiele, benötige ich denke ich mal maximal 15w.
Bisher habe ich ins Auge gefasst:

ENGL Gigmaster 15
Marshall DSL15C
Orange Tiny Terror Combo

Wäre klasse, wenn ihr euren Senf dazugeben könntet. ;)

BG
Phil
 
Der wäre auch zum Neupreis jeden Penny wert, verbesserte Speaker (kann man später machen) bringen den fast auf Spitzenniveau.
 
Hey,

super vielen Dank schon einmal für das Feedback. Ich werde mir die Amp mal genauer ansehen.
Ich bin aber auch gerne noch offen für weitere Vorschläge. :)

BG
Phil
 
Ich rate dir, auf jeden Fall in den Laden zu fahren und zu testen.
Klanglich gesehen bekommst du ja heutezutage sehr gute Eindrücke bei der Online Recherche, aber was die Kraft des kleinen Burschen betrifft wenig Eindrücke.
Du machst es natürlich genau richtig und suchst im Bereich bis 15Watt.
Aber 15Watt ist je nach Amp ne ganze Menge Leistung.
Der Vox AC15 ist beispielsweise ein recht kräftiger Geselle. Wenn du tatsächlich das volle potential dieses Amps nutzen möchtest, dann brauchst du schon recht gutherzige Nachbarn. Der Amp funktioniert auch auf geringerer Lautstärke, aber die Endstufe in die Sättigung fahren, bzw. an die Grenze zur Sättigung, so dass dynamisches Spiel diese Sättigung zum Tanz fordert, klingt am besten wenn du ihn Volumentechnisch bis zum lautesten Punkt und darüber hinaus aufdrehst.
Das ist gerade beim Solospiel ein anzustrebender Sound, so dass dein dynamisches Spiel die Klangfarbe definiert.
Ich selbst habe mir einen 15Watt Class A Single Ended Röhrenverstärker geholt. Ein zwei Preisklassen drüber. In dem sitzt eigentlich nur die eine dicke Endstufenröhre. Zumindest wenn man den Master(damit Preampsektion) deaktiviert. Das ganze ist allerdings einfach zu Laut für mein Zimmer.
Wenn ich nochmal kaufen würde, würde ich dementsprechend eher sogar noch auf 5-8Watt gehen.

Laney Lionheart ist in meinen Ohren auch ein schöner günstiger Amp. Den nutze ich am liebsten in der Soundkabine im Musicstore um Gitarren oder Overdrives zu testen. Der liegt zwar leicht über deinem Budget, aber beim großen T haben die gerade ein B-Stock genau in deiner Preisregion. 599€. Der reguläre Preis wäre 750€.
Das wäre ein 5W Kandidat.
#t=88
Steve Rothery spielt zum Beispiel den Lionheart auf der Cadogan DVD. Ein sehr guter und pingeliger Gitarrist was gute Sounds betrifft. Normalerweise hat er immer ne ganze Wand aus verschiedenen Amps und Racks als Bühnensetup, was natürlich bei diesem eher unplugged typischen Konzert etwas daneben gegriffen wäre. Dennoch findet man immer wieder den Lionheart L20 (20W version) in seinen Bühnensetups, was deutlich für den kleinen Burschen spricht. Er hat sicher Equipment im 5stelligen Bereich auf den normalen Touren dabei, aber füttert trotzdem den 900€ Lionheart sowie den Roland Jazzchorus Transistor für kristallklare Töne.

Um zu verdeutlichen wie laut beispielsweise der Vox AC15 richtig angefahren ist. Der Amp wird gerne von Gitarristen auf Gigs eingesetzt, die in kleineren Locations sind. kleine Clubs und Bars schafft der, und hält dort mit den Drums mit, wenn der Drummer keinen Lautstärkewahn hat. Den Amp kannst du also Lautstärketechnisch mit einem Schlagzeug vergleichen. Zumindest wenn du seine Sahneseite bespielen möchtest.
 
Bei Laney wäre ich auch gedanklich gewesen, allerdings hinsichtlich Budget und Preis/Leistungsverhältnis bei p0HzjfqbIsI[/media]
VC30 -
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich haette da such notch he geile einkaufscombi fuer CCS 600

Hughes u kettner tube meister 5 head CCA 200
Thoman 12 Zoll celestion cabinet CCA 99 euro

And davorr das neue boss me-80

MIT der combi laesst sich allies spielen and geil aufnehmen in zimmerlautstaerke.

Die 5 w reichen dicke, hab rich such fuer blues his metall.

lg
 
Ins Musikgeschäft fahren, eigene Klampfe mitnehmen und testen, bis Du den Amp findest, der Dir gefällt.

BBB
 
Du machst es natürlich genau richtig und suchst im Bereich bis 15Watt.
Aber 15Watt ist je nach Amp ne ganze Menge Leistung.

Sehe ich auch so. :)
Jedoch hat zum Beispiel der ENGL Gigmaster einen Powersoak.
Dort kann ich die Watt-Zahl beliebig verstellen.
Das wäre für mich schon einmal ein Kaufkriterium.

Klanglich gebe ich dir auch Recht, müsste ich antesten.
Aber gerade bei dem Kauf meiner Strat hatte ich zum testen einen ENGL Verstärker vor mir. Leider weiß ich nich mehr, welcher es war. Der Sound war recht geil!

Zum dem Vorschlag des Lionhearts kann ich auch nur Danke sagen. Für mich spielt nicht mal die Lautstärke so eine wichtige Rolle. Es ist eher der Grundsound/Sound. Da ich aktuell in keiner Band spiele und auch noch etwas Zeit brauche, bis ich dies machen werde, brauche ich die Lautstärke im Vergleich zu einem Drummer nicht wirklich. ;)
 
BasementBluesBoy schrieb:
Ins Musikgeschäft fahren, eigene Klampfe mitnehmen und testen, bis Du den Amp findest, der Dir gefällt.

BBB
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Das ist ja langweiliger Senf:) Aber Recht hatt er.

Mein Senf:
Wenn du schon ne Fender Strat(igittigit) hast, schonmal über nen Fenderamp nachgedacht?
Kannst du uns mehr Info geben, wos soundtechnisch hinsoll?

Greetz

Danny
 
Was die meisten Leute nicht raffen, diese 15 Watt Vollröhren Amps sind zu Hause viel zu laut, was einen Marshall, Vox, Tweed ausmacht kommt in den dort genutzten Lautstärken gar nicht! zu Tage. Deshalb werden oft Preamp Schaltkreise da reingewurschtelt, die das nur so etwa in die ursprüngliche Richtung bringen.
Ist aber Quatsch, weil man mit Pedalen, die ich in diesem Thread näher benannt habe viel bessere Ergebnisse insbesonders mit Fender Black und Silverfacebasierten Amps hinbekommt. Diese Fender Amp Serie ist zudem "voll" und sofort auch bei geringen Lautstärken "da". Zudem kann man deren Cleansounds nicht mit anderen Amps (der Rivera ist einer der ultra wenigen Ausnahmen) gleichwertig erzeugen. Diese Preampgainstages sind eigentlich fast nur in High Gain Amps (mit deren Nachteilen) sinnvoll.
Zu den Fenderamps, leider sind die vernünftig gebauten (vor 1980) sehr beliebt und teuer, der Rivera ist deshalb sinnvoll, insbesonders gebraucht. Ivh würde nur Metalkids von Fenderamps mit Pedalen abraten.
 
P_NGL schrieb:
Hallo zusammen.

habe mir vor kurzem eine Fender AM STD Strat mit HSS Bestückung zugelegt und bin derzeit auf der Suche nach einem passendem Verstärker.

Preislich habe ich so an 500 - 650€ gedacht.

Ich spiele viel Bluesrock bis Rock. Sehr wichtig sind mir vor allem die Soli-Eigenschaften.
Da ich meistens zu hause spiele, benötige ich denke ich mal maximal 15w.
Bisher habe ich ins Auge gefasst:

ENGL Gigmaster 15
Marshall DSL15C
Orange Tiny Terror Combo

Wäre klasse, wenn ihr euren Senf dazugeben könntet. ;)

BG
Phil
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Von dem Marshall DSL 15C würde ich abraten, der ist mir zu matschig im Ton; dann schon eher der Gigmaster.
Aber wie schon gesagt: im Geschäft antesten!!!

Ich würde dir raten zu einen gebrauchten Koch Studiotone.
Teste doch auch einmal die Blackstar Amps.

my 2c
 
http://m.recording.de/Forum/179961/Topic
Unten lesen, da werden die Pedale (und auch die Speakerproblematik) genannt, das sind alles eher One Trick Ponys, für Carlton und Ford Freaks gibt es jetzt das Mad Professor Simble, ist jetzt m.M. in diesem Bereich King.
 
wye schrieb:
Was die meisten Leute nicht raffen, diese 15 Watt Vollröhren Amps sind zu Hause viel zu laut, was einen Marshall, Vox, Tweed ausmacht kommt in den dort genutzten Lautstärken gar nicht! zu Tage. Deshalb werden oft Preamp Schaltkreise da reingewurschtelt, die das nur so etwa in die ursprüngliche Richtung bringen.

Zu den Fenderamps, leider sind die vernünftig gebauten (vor 1980) sehr beliebt und teuer, der Rivera ist deshalb sinnvoll, insbesonders gebraucht. Ivh würde nur Metalkids von Fenderamps mit Pedalen abraten.
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Absolut wahr!
 
Zum zu Hause im Wohnzimmer üben braucht es kein Endstuffenclipping und das wäre selbst mit 1 Watt noch zu laut. Da er sowohl Blues als auch Rock machen möchte ist es - traditionell oder nicht - sinnvoller, wenn er sich einen Amp zulegt, der die gewünschten Sounds auch bei kleiner Lautstärke rüberbringt.
Und wenn das Teil zusätzlich schon alles bietet (auch leistungsmäßig), was man ggf. später in einer Band braucht ist das doch besser, als wenn man dann erneut Geld ausgibt…

Und zum Thema Fender: Ja, die alten funktionieren toll - so man denn auf amerikanischen Sound steht ;)
 
Zum dem Vorschlag des Lionhearts kann ich auch nur Danke sagen. Für mich spielt nicht mal die Lautstärke so eine wichtige Rolle. Es ist eher der Grundsound/Sound. Da ich aktuell in keiner Band spiele und auch noch etwas Zeit brauche, bis ich dies machen werde, brauche ich die Lautstärke im Vergleich zu einem Drummer nicht wirklich.
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Ja, darum hab ich das explizit hingeschrieben. :)
Ein 15W Vollröhrenkombo ist eigentlich viel zu laut fürs Schlafzimmer. Ein Vollröhrenverstärker ist anzustreben, wenn man besagtes Spiel mit der Endstufensättigung betreiben möchte. Das bedeutet, du drehst den Volumeregler so lange weiter auf, bis der Sound nicht mehr lauter wird und stattdessen die Entstufensättigung sich dazugesellt (Verzerrung). Das heißt im Klartext, einen Vollröhren Amp klingt dann am besten, wenn du ihn auf maximaler lautstärke betreibst.
Powersoakregelungen sind ganz nette Spielchen, aber bringen dich nicht zum gleichen Ziel.
Bei richtig Kräftigen Amps mag das unterschiedlich sein. Im Hundert Watt Head wird mittels Powersoak dann einfach eine statt 4 Endstufenröhren benutzt. Die kleineren Gesellen haben eigentlich nur eine Endstufenröhre. Da wird die Verzerrung durch die Vorstufe geregelt, oder und auch durch die Endstufe. Letzteres allerdings nur bei maximal möglicher Lautstärke.


Zum zu Hause im Wohnzimmer üben braucht es kein Endstuffenclipping und das wäre selbst mit 1 Watt noch zu laut. Da er sowohl Blues als auch Rock machen möchte ist es - traditionell oder nicht - sinnvoller, wenn er sich einen Amp zulegt, der die gewünschten Sounds auch bei kleiner Lautstärke rüberbringt.
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Da hast du schon recht. Den Puristischen Röhrensound der Endstufe bekommt man nur schwer auf geringer Lautstärke. Es gibt einige wenige Amps die das sehr überzeugend hin bekommen. Der Bad Cat Mini Cat Combo zum beispiel. Da wird dann gerne zum kleineren Speaker gegriffen, 10" Jensen Alnico im Falle Bad Cat.
 
Pheeel schrieb:
Ein 15W Vollröhrenkombo ist eigentlich viel zu laut fürs Schlafzimmer
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Das stimmt wie gesagt nicht pauschal, ich habe im Wohnzimmer 30 Watt Class-A stehen und das funktoniert bei ordentlichem Sound leise genug, daß ich auch nach 22 Uhr bisher niemanden gestört habe, im Gegenteil: Nachbarn, die mich schon lange kennen und regelmäßig mit Cases und Gigbags rumlaufen sehen, haben mich schon gefragt, ob ich denn gar nicht übe, man würde mich ja nie spielen hören… ;)

Dabei bekomme ich auf dem Cleankanal bei passender Gainstellung bereits einen schönen Breakup Richtung Crunch allein über die Anschlagstärke hin und der Zerrkanal britzelt von AC/DC bis late 80s Metal, daß es eine Freude ist damit zu üben.

Vollröhrenverstärker ist anzustreben, wenn man besagtes Spiel mit der Endstufensättigung betreiben möchte
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Sorry, aber das allein ist es nicht… die Dynamik eines Röhrenverstärkers ist eine andere als die einer Digital- oder Transistorkiste, zudem funktionieren/harmonieren etwaige Pedale mit Röhre ganz anders. Nebenbei gibt es auch Soundbereiche, bei denen eine Endstufensättigung gar nicht gewünscht ist.
 
Joa, ist auch nicht verkehrt was du schreibst. Wobei bei niedrigen Lautstärken die Dynamikbandbreite aus den Vorstufenröhren kommt und weniger aus der Endstufen Röhre.
Ich spiele größtenteils clean und fahre meinen Amp gar nicht bis in die Endstufensättigung sondern nur bis kurz davor. Desto mehr Strom du der Röhre zur Verfügung stellst, desto mehr Dynamikumfang bekommst du. Ob du da Endstufensätting haben möchtest oder nicht, ist erst mal egal.
Auf sehr geringen Lautstärken haben Röhrenvorstufen mit Transistorendstufen einen merklich größeren Dynamikumfang. Erst wenn du die Endstufe anfeuerst wächst das Dynamikpotential am Vollröhrencombo über das des hybriden hinaus.

Ich sag ja auch nicht, dass die Dinger nicht schlecht klingen auf Beriesellautstärke, aber dafür braucht man dann nicht wirklich nen Vollröhrenkombo. Ich würde sogar fast schon zum Modeller tendieren, da inzwischen doch so gute ergebnisse erzielt werden. Und denen ists ganz egal, wie laut gespielt wird.
 
Ich danke schon einmal allen Beteiligten, die mich hier echt weltklasse unterstützen.

@Danny-BSF: Ich denke einer Fender Strat ist genauso geschmackssache wie eine Gibson LP oder auch andere Gitarren. :)

Über einen Fender AMP habe ich als erstes natürlich nachgedacht, weil es irgendwo am nahesten liegt.
Habe Fender AMPs schon oft angetestet und kann mich einfach mit dem "zu" cleanen Sound nicht zufrieden geben. Klar, ich möchte Blues bis Rock spielen. Aber zu clean darf es dann auch nicht sein. ;)

High Gain brauche ich aber im Prinzip auch nicht wirklich. Metal ist nicht so meins.



Alles was der Chef hier so spielt, ist so circa meine Vorstellung. Schön satter Rock uns sanfte Rhythmen mit vielen Höhen und Soli.

Da ich aus Köln komme, bin ich musikalisch natürlich auch ein wenig regional eingestellt. Nicht falsch verstehen! Ich hasse Karnevalsbands oder Songs.
Falls einer die Gruppe Brings kennt, der weiß, dass die ziemlich rocken können.
Der Gitarrensound vom Gitarristen ist so meine Wunschvorstellung. :)

Bitte nicht steinigen! :)
 
so kasalla album mäßig?
Lass dir im Shop bei der Auswahl dann ein OCD in die Hand geben. Sollte es eigentlich überall geben. Bei Uli's Musik oder im Musicstore oder Shop deines Vertauens.
Das könntest dann später irgendwann kaufen, aber zum test ists bereits nett, mal in verbindung mit dem Amp gehört zu haben.
So ein satter Sound a la Kattowitz ist damit perfekt umzusetzen. Auch wenn der Amp selbst nicht ganz die Gainreserven hat.
 
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