Indiana, Rust & Bone - Scott Cousin[Country/mixing practise]

Danke für euer Feedback. Das mit dem Voxengo muss ich mal probieren. Ich hab eurere Kommentare erst jetzt gelesen. Vielleicht teste ich das mal heute Abend oder spätestens nächstes Wochenende dann.

Hab auch nochmal ne gute Stunde ivestiert und versucht ein paar Sachen zu machen. Für die Tomläufe habe ich versucht Triggerpunkte zu erstellen und ein Snare und Bassdrumsample rauszugrutschteln. Allerdings hat das akustisch keinen Hub mehr gebracht. Teilweise wirken die Läufe auch übertrieben bzw. hätte man die Lautstärken noch anpassen müssen. Das war mir aber zu zeitaufwendig. Da sitzt man eine gute Stunde nur für die Toms. Ich weiß auch nicht wie der Drummer die Toms angespielt hat. Entweder mit einem Besen oder mit der Hand. Nach Stick hört es sich das jedenfalls nicht an. Einige Hits gehen auch vollkommen unter, selbst wenn man die Spuren relativ laut in Solo anhört.

Ich hab mir euere Versionen nochmal angehört. . Bei Chris finde ich im Nachhinein betrachtet nicht das ganze Schlagzeug zu "wet", es ist eigentlich nur die Snare bzw. deren Effekt. Heute mit frischen Ohren hab ich auch die Bassdrum besser raushören können.

Hier mal meine V2, hoffe nicht zu sehr verschlimmbessert. Das passiert ja schneller als man denkt...


Falls jemand Drumsamples zum Layern möchte ...

Toms sind 9x12"/15x16" Camco La Era
Kick ist eine 16x20" Pearl Masterworks
Snare ist eine 8x14" Tama Artwood maple

Die Midispur mit den Triggerpunkten ist in Tempo 120 erstellt, hab das Tempo vorher nicht gematcht und das ist/war das Default Setting.

Ambience Ribbon

Kick In

Kick Out

Kick Sub

OH

Snare Bottom

???

Snare Top

Standtom

Racktom
 

Anhänge

  • Racktom_2_01.mp3
    9 MB
  • Floortom_1_01.mp3
    9 MB
  • Drums.zip
    3 KB · Aufrufe: 72
Das ist ja ein sehr ruhiges Lied, d.h. die ganzen frickeligen High-End-lastigen perkussiven Elemente sollten tendenziell eher gezähmt werden. Außerdem gibt es jede Menge Buildup in den Mitten (Vocals, Orgel, Gitarren), der aufgeräumt werden will, genauso in den unteren Mitten (z.B. Akustikgitarren). Ein solides Fundament aus Kick und Bass erzeugt den "Herzschlag" für den Track, die Snare puckert da mit geshuffelten Achtelrhythmen nur drüber. Die Vocals sollten sich nicht zu sehr vom Rest abheben (ich habe sie aber ggf. einen Tick zu leise gemischt). Eine große Portion Raum/Hall gluet die Elemente zusammen.

Ich habe beim Bass massiv Mitten reingedreht, um ihn hörbarer zu machen und den LA2A richtig arbeiten lassen. Etwas zu laut gemischt, würde ich im Nachhinein sagen (in letzter Minute Pultec mit Bassboost auf die Summe war auch nicht die beste Entscheidung). Die Akustikspuren habe ich L-R gepannt und bei einer die Phase gedreht, das funktioniert.

Bei den Mischungen ist mir teilweise zu viel hörbare Kompression für organisch-akustische Musik drin.
 
Bin auch gerade am Mischen.... was denn das für ne Metrik? 8/8? BPM?

Das ist mal ein Song, der einem die ganze Zeit über beim Mischen nicht auf den Sack geht. Fast schon beruhigend, das Ding. Danke schön dafür.

A-Gitarre find ich auch sehr schwierig. Das Metallische ist schwer rauszukriegen.

V1
 
Zuletzt bearbeitet:
Da habe ich gerade zu jedem was geschrieben da ist der Text auf einmal weg, was geht denn hier ab.

Nun ja, vielleicht hole ich das mal nach, bin gerade etwas angepisst.

 
Danke für das Feedback, ich habe dann mal direkt nachgebessert:
 
Bin auch gerade am Mischen.... was denn das für ne Metrik? 8/8? BPM?

Das ist mal ein Song, der einem die ganze Zeit über beim Mischen nicht auf den Sack geht. Fast schon beruhigend, das Ding. Danke schön dafür.

A-Gitarre find ich auch sehr schwierig. Das Metallische ist schwer rauszukriegen.

V1
Geil, kann ich mir gut reintun deine Version! Die Wärme steht dem Song und weniger Kompression ebenso. Einzig der Sänger klingt auf meiner Abhöre zu dumpf und könnte noch eine kleine Spitze irgendwo in den Höhen gut vertragen, vllcht was unauffälliges über ein Air Tool bei 28k oder so.

@Eiermann Stimme ist zum Rest zu trocken, Drums wirken stereomäßgig im Verhältnis zu den Frontinstrumenten zu schmal. Leveling aller Spuren finde ich gut.

@BLUE-S-MAN Nur noch ein bischen Mud in Stimme und Snare, sonst kommts hier gut! Allemal besser als v1
 
@livingsounds gefällt mir, die most punchy Version bis hierhin 🙂. Gute Separation Bass/Kick zum Rest, gibt guten Drive. Der Stimme hätte ich noch etwas mehr Fleisch serviert, den Instrumenten wahrscheinlich auch( wobei hier weniger als bei der Vox ). Nur Nuancen..

@Whitenoisestudios finde ich im Ambiente cool und schön gemacht, nur von der Compression insgesamt zu viel mit weitaus weniger Bewegung in allen Frequenzen. Snare ist mir zu spitz/knackig.

Wie immer ist alles was ich hier zu den Mixen sage richtig und falsch.
 
Geil, kann ich mir gut reintun deine Version! Die Wärme steht dem Song und weniger Kompression ebenso. Einzig der Sänger klingt auf meiner Abhöre zu dumpf und könnte noch eine kleine Spitze irgendwo in den Höhen gut vertragen, vllcht was unauffälliges über ein Air Tool bei 28k oder so.
Oh, ich danke Dir für Dein Feedback. Ja, ich wollte auf keinen Fall, dass dieser Song zu spitz wird. OK, die Voals schau ich mir nochmal an. Normalerweise komme ich damit aus, die 16k mit einem Pultec anzuheben. Also, genau wie du sagst, nicht so sehr im Hochmittenbereich anheben, sondern weiter oben. Kann s ein, dass ich diesmal nicht so viel dB nach oben gegeben habe. Manchmal ist der Knopf durchaus volle Pulle rechts bei mir. So, wie CLA eben sagt: "noone's gonna die".

Obwohl es hier eher wenige Spuren gibt, muss man doch ein bisschen frickeln. Insbesondere auch die Snare so hinzukriegen, dass die Hauptschläge Punch haben, aber auch die Rolls mitgenommen werden. Letzteres hab ich dann mit der Snare-Down-Spur hingekriegt.

Ich hab auch den Eindruck, dass der Bassbereich bei mir noch etwas "loose" ist. Jedenfalls auf meinen Schreibtischhupen ist das so. Vielleicht hat's da aber auch mit deren Eckenposition zu tun.

Ich find's gut @Chris41, dass Du immer wieder mal Feedback gibst. Überhaupt allen, die das tun, mal ein Dankeschön!
 
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@livingsounds gefällt mir, die most punchy Version bis hierhin 🙂. Gute Separation Bass/Kick zum Rest, gibt guten Drive. Der Stimme hätte ich noch etwas mehr Fleisch serviert, den Instrumenten wahrscheinlich auch( wobei hier weniger als bei der Vox ). Nur Nuancen..
Punchy is my middle name... :hammer:
 
@livingsounds gefällt mir, die most punchy Version bis hierhin 🙂. Gute Separation Bass/Kick zum Rest, gibt guten Drive. Der Stimme hätte ich noch etwas mehr Fleisch serviert, den Instrumenten wahrscheinlich auch( wobei hier weniger als bei der Vox ). Nur Nuancen..
genau das habe ich beim schnellen durchhören auch gedacht.
an der stelle, wo der bass einsetzt, erwarte ich punch.
da hat mir der mix/master von @livingsounds in der richtung am besten gefallen.
das muss den hörer, der beim intro vielleicht etwas eingeschlafen ist, aufwecken...:jump:
 
Zuletzt bearbeitet:
hab gerade leider nicht die zeit hier zu mixen.
deswegen ein schneller remasterversuch von dem file von @livingsounds (ich hoffe, das geht in ordnung)

 
Gefaellt! Bass fuegt sich in der Version gut ein. Eine kleine Sache: in den Gitarren gibts was in den Mitten, was (mir) nen Tick zu nasal/topfig rueberkommt wenn die Vocals (und die Snare?) gleichzeitig laufen. Um 0:50 und 1:25 (bei den Achtel Snarehits) hoert man das ganz gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
hab gerade leider nicht die zeit hier zu mixen.
deswegen ein schneller remasterversuch von dem file von @livingsounds (ich hoffe, das geht in ordnung)

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Vielleicht zumindest deine Gedankengänge dazuschreiben weil sonst ist es auch nur hin geklatscht.
So viel Zeit sollte sein bei einem Remaster :jawohl:
 
Vielleicht zumindest deine Gedankengänge dazuschreiben weil sonst ist es auch nur hin geklatscht.
So viel Zeit sollte sein bei einem Remaster :jawohl:
meine idee war, die stimme etwas klarer zu bekommen.
und dem ganzen noch etwas mehr luft, vielleicht auch noch etwas mehr raum zu geben.
am ende hab ich gemerkt, dass ich die transienten (besonders bass) vielleicht etwas zu hart angefahren habe.
 
meine idee war, die stimme etwas klarer zu bekommen.
und dem ganzen noch etwas mehr luft, vielleicht auch noch etwas mehr raum zu geben.
am ende hab ich gemerkt, dass ich die transienten vielleicht etwas zu hart angefahren habe.
Ich hatte bei livingsounds nur kurz reingehört aber ich hatte das Gefühl das außer Kick und Bass insgesamt keine Direktheit vorhanden ist.
Kann schon verstehen das du in diese Richtung gegangen bist, würde jetzt aus meiner Erinnerung heraus passen deine Gedankengänge.
 
Dritter Aufguss. Diesmal habe ich mehr Höhen für Euch und viel Mixbus-Processing, dafür scheinen mir die Drums jetzt zu laut:


Eigentlich müsste man auch mindestens die Vocals automatisieren...
 

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