Indiana, Rust & Bone - Scott Cousin[Country/mixing practise]

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Country Ballade von Puremix. Schöner Song und gutes Material, diesmal mit raw Tracks.

Drums fand ich schwierig zu bearbeiten mit einen sehr knackigen und weniger beständigen Snare Transienten.

Meine V1(fehlt noch so einiges, insbesondere den Bass Brummer in den Griff zu kriegen):



Spuren:
https://puremix.com/downloads ( 2. vl )



Aso, habe zum ersten mal hier 'parallel Filtering'( Equing über Comb-filtering ) eingesetzt, um speziell die Hammond von den Klampfen zu separieren. Weiss noch nicht so recht, was ich davon halten soll. Hat jemand damit schon Erfahrung sammeln können?

:kaffee:
 
Country Ballade von Puremix. Schöner Song und gutes Material, diesmal mit raw Tracks.

Drums fand ich schwierig zu bearbeiten mit einen sehr knackigen und weniger beständigen Snare Transienten.

Meine V1(fehlt noch so einiges, insbesondere den Bass Brummer in den Griff zu kriegen):

Anhang anzeigen 128567

Spuren:
https://puremix.com/downloads ( 2. vl )



Aso, habe zum ersten mal hier 'parallel Filtering'( Equing über Comb-filtering ) eingesetzt, um speziell die Hammond von den Klampfen zu separieren. Weiss noch nicht so recht, was ich davon halten soll. Hat jemand damit schon Erfahrung sammeln können?

:kaffee:
Dan geguckt :D ?


View: https://youtu.be/x6C2E7I8Cy8
 
Cooler Song!

Aso, habe zum ersten mal hier 'parallel Filtering'( Equing über Comb-filtering ) eingesetzt, um speziell die Hammond von den Klampfen zu separieren. Weiss noch nicht so recht, was ich davon halten soll. Hat jemand damit schon Erfahrung sammeln können?
Das klingt gefährlich!
 

Erwischt! :schaem::) Genau, Dan der Trickser. Teste hier gerade parallel Filtering bei anderen Songs und die Technik kann schon kleine 'Wunder' wirken, wenn mans nicht hart übertreibt und die 'richtigen' Signale herauspickt.
Der zweite Teil von dem Video ist noch interessanter, den Comb-Filtering Kanal dann noch mit getriggerter Upward Compression zu füttern und um -100 zu pannen. 😍

Dolle Sachen gibt's! Scheinbar schon bekannt hier, für mich Neuland. Nur das mittelalterliche Cubase zickt bei den ganzen Spielereien , es gibt keinen phaseninvertierbaren Send etc....
 
Zuletzt bearbeitet:
Erwischt! :schaem::) Genau, Dan der Trickser. Teste hier gerade parallel Filtering bei anderen Songs und die Technik kann schon kleine 'Wunder' wirken, wenn mans nicht hart übertreibt und die 'richtigen' Signale herauspickt.
Der zweite Teil von dem Video ist noch interessanter, den Comb-Filtering Kanal dann noch mit getriggerter Upward Compression zu füttern und um -100 zu pannen. 😍

Dolle Sachen gibt's! Scheinbar schon bekannt hier, für mich Neuland. Nur das mittelalterliche Cubase zickt bei den ganzen Spielereien , es gibt keinen phaseninvertierbaren Send etc....
... nimm doch einfach Reaper,dann klappt's auch mit der Nachbarin:D
 
Country Ballade von Puremix. Schöner Song und gutes Material, diesmal mit raw Tracks.

Drums fand ich schwierig zu bearbeiten mit einen sehr knackigen und weniger beständigen Snare Transienten.

Meine V1(fehlt noch so einiges, insbesondere den Bass Brummer in den Griff zu kriegen):

Anhang anzeigen 128567

Spuren:
https://puremix.com/downloads ( 2. vl )



Aso, habe zum ersten mal hier 'parallel Filtering'( Equing über Comb-filtering ) eingesetzt, um speziell die Hammond von den Klampfen zu separieren. Weiss noch nicht so recht, was ich davon halten soll. Hat jemand damit schon Erfahrung sammeln können?

:kaffee:
So wie ihr schreibt klingt das nach einer kleinen Herausforderung. So mag ich das. Hast du mal versucht mit einem Snare Sample an den Start zu gehen? Könnte mir vorstellen, dass eine sanfte Snare mit etwas mehr Body dem gemütlichen Countrystück ganz gut steht.

Danke fürs Teilen.

Für die Phaseninvertierung könntest du behelfsweise im Sendkanal ein Plugin deiner Wahl als ersten Insert einfügen welches eine Phaseninvertierung implementiert hat. Vielleicht eines, das ansonsten eher neutral klingt und nicht färbt. Viele der Pultkanalzugemulationen haben sowas mit an Bord. Oder ein ein EQ Plugin wie beispielsweise der Fabfilter Q3. Gibt glaube ich ein paar Freeware VSTs / Tools welche nur die Phase invertieren. Hab aber keines am Start welches ich empfehlen könnte.
 
Yo what's good, hier ein Quickie:

 
So wie ihr schreibt klingt das nach einer kleinen Herausforderung. So mag ich das. Hast du mal versucht mit einem Snare Sample an den Start zu gehen? Könnte mir vorstellen, dass eine sanfte Snare mit etwas mehr Body dem gemütlichen Countrystück ganz gut steht.

Danke fürs Teilen.

Für die Phaseninvertierung könntest du behelfsweise im Sendkanal ein Plugin deiner Wahl als ersten Insert einfügen welches eine Phaseninvertierung implementiert hat. Vielleicht eines, das ansonsten eher neutral klingt und nicht färbt. Viele der Pultkanalzugemulationen haben sowas mit an Bord. Oder ein ein EQ Plugin wie beispielsweise der Fabfilter Q3. Gibt glaube ich ein paar Freeware VSTs / Tools welche nur die Phase invertieren. Hab aber keines am Start welches ich empfehlen könnte.

Ja danke, genau das geht auch mit einem Plugin, aber um den Schritt des Weiterleitens eines Send Kanals kommt man wohl nicht drum herum. Am Ende soll sich ein invertierter und nicht invertierter Send in einer Spur treffen.

Bislang nutze ich als Workaround eine Gruppe als Zwischenstation, die du mit Cubase Option invertieren kannst.
 
@Chris41

Cubase hat doch für jeden Kanal einen festen EQ und da ist doch der Phasenschalter
Oder verstehe ich dein Problem nicht, weil das Video habe ich mir nicht angeschaut.
 
@Chris41

Cubase hat doch für jeden Kanal einen festen EQ und da ist doch der Phasenschalter
Oder verstehe ich dein Problem nicht, weil das Video habe ich mir nicht angeschaut.
Bei der Nummer eq-en sich 2 Signale quasi automatisch über Comb Filtering aus, wozu du von beiden Spuren sowohl die natura Versionen brauchst als auch 2 Sends dieser Spuren, wovon einer invertiert in einer gemeinsamen Spur ankommen muss.
 
Probier mal Reaper, ich bin vor Jahren auch umgestiegen von Cubase.
 
Hab auch mal knapp zwei Stunden herumgedoktert.

Ich habe die "unprocessed" Spuren zum Mischen genommen. Ich fand vor allem die Akustikgitarrenspuren etwas suboptimal, keine Ahnung wie die das aufgenommen haben, aber da ist für meinen Geschmack schon sehr viel Raum mit drauf. Und den bekommt man auch nicht mehr raus. Zumindest weiß ich nicht wie. Außerdem klingt die Akustikgitarre etwas metallisch - find ich. Vielleicht lag der Fehler auf daran, dass ich beide Akustikspuren genommen habe und falsch im Panorama verteilt habe, Ich persönlich hätte die Akustikklampfe gerne furztrocken vorliegen gehabt.

Die Tomspuren der Drums waren für meinen Geschmack ziemlich mit Bassdrum, Snaredrum und Crashbecken versaut, da musste man händisch ran. Mit einem Noisegate war da nix zu machen. Vor allem im Break spielt der Drummer ja durchgehend auf der Standtom. Da sind dann die Bassdrumhits auch mit in der Floortomspur und zwar relativ laut. Die ließen sich auch händisch kaum richtig entfernen.

Und beim Bass fehlen mir persönlich irgendwie ein paar Frequenzen im Low-Mid bis Mid und im "High" Bereich. Der klingt beim mir auf dem Sub schon fast zu tief. Hab jetzt mal geprintet, diesmal eher leise. Man muss ja nicht immer alles lautprügeln bis der Arzt kommt. Wobei das Finalisieren nach zwei Stunden mixen eigentlich nicht ratsam ist. Mir klingeln schon die Ohren. Am nächsten Tag erschrickt man dann. Das beste ist mischen und dann nach ausreichender Pause oder am nächsten Tag nochmal mit frischen Ohren ran und nicht länger als 10 Minuten finalisieren.

Am Ende des Songs nach dem Break war mir die elektrische Ryhtmusgitarre irgendwie etwas zu brav. Die könnte ganz dezent Zerre vertragen - fand ich, auch um sich etwas abzuheben. Hab aber nix reamped. Hab die durch ein VST Amp geroutetet.

Achso, bei euch allen sind Vocals eher direkt und trocken gehalten. Bei mir singen die Fischerchöre in den Canyons von Mordor, man hätte da noch relativ viel mit Delay und Hallfahnen und Automation machen können und vor allem am Ende der jeweiligen Gesangspassagen mit einem extra langen Delay arbeiten(z.B. bei "you", "room", "name". Ich hab da was vor meinem geistigen Auge gehabt bzw. in meinem Kopf singen gehört aber habs nicht ganz so hinbekommen wie ich das wollte. :LOL:

Zu den Mixen(ich habe mir bislang nur die Versionen von Chris und Leary auf meiner Abhöre angehört):

Bei Chris fand ich, dass die Vocals teilweise leicht zischeln. Aber nicht permanent. Oder vielleicht eine Frequenz in den Vocals zu etwas stark angehoben oder der Q-Wert zu hoch? Ich fand die Drums recht "wet" bzw. sehr indirekt. Das Low-End der Bassdrum hab ich beispielsweise nur ganz dezent rausgehört. Auf meinem Subwoofer(75-80 Hz Crossover) kam da irgendwie fast nichts an. Derweil hatten die doch extra eine Sub Spur mit abgeliefert;)

Bei Learys Mix fand ich die Vocals etwas airy und am Anfang finde ich stimmt das Lautstärkeverhältnis zwischen Akustikgitarre und Vocals nicht ganz, irgendwie sind die Vocals gefühlt sehr viel lauter als die Klampfe. Ist aber auch Geschmacksache. Dann scheppert die Akustikklampfe wenigstens am Anfang nicht so rum wie bei mir. Im Stück hört man das dann nicht mehr so differenziert raus. Ich find den Raum auf der Snare sehr gelungen. Darf man fragen welcher Reverb das ist? Oder sind da gar mehrere am Start? Nutzt du Parallelcompression für einige deiner Drumsspuren? Achso, was meinst du als Bassist zum Bass bzw. zur Bassspur?

 
Bei Learys Mix fand ich die Vocals etwas airy und am Anfang finde ich stimmt das Lautstärkeverhältnis zwischen Akustikgitarre und Vocals nicht ganz, irgendwie sind die Vocals gefühlt sehr viel lauter als die Klampfe. Ist aber auch Geschmacksache.
Da hast du Recht, ist vll etwas viel.
Ich find den Raum auf der Snare sehr gelungen. Darf man fragen welcher Reverb das ist? Oder sind da gar mehrere am Start? Nutzt du Parallelcompression für einige deiner Drumsspuren?
Das ist der Hall vom CLA Drums. Parallele Kompression nutze ich eigentlich nie.
Achso, was meinst du als Bassist zum Bass bzw. zur Bassspur?
Total brauchbar, hatte da keine Probleme. Typisch für so Country-Zeugs.
Bei Learys Mix fand ich die Vocals etwas airy
Ich habe da auch etwas viel Zischeln drin. Vll auch zu viel komprimiert.
Die Tomspuren der Drums waren für meinen Geschmack ziemlich mit Bassdrum, Snaredrum und Crashbecken versaut, da musste man händisch ran. Mit einem Noisegate war da nix zu machen. Vor allem im Break spielt der Drummer ja durchgehend auf der Standtom. Da sind dann die Bassdrumhits auch mit in der Floortomspur und zwar relativ laut. Die ließen sich auch händisch kaum richtig entfernen.
Ich habe die einfach gemuted :D
Das beste ist mischen und dann nach ausreichender Pause oder am nächsten Tag nochmal mit frischen Ohren ran und nicht länger als 10 Minuten finalisieren.
Ich finde deinen Mix sehr gelungen, vll Snare etwas laut.
 
@Whitenoisestudios bin gerade nicht am Rechner, aber bzgl. der Acoustic Gitarre kannst du die beiden Spuren mit MSED Voxengo in einer Stereo Spur dekodieren. Klingt dann auch gleich viel besser. Für ein trockenes Signal pegelst das Side Signal vor der Dekodierung runter.
 

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