Im Loop hängen geblieben.

Gute Wahl... Du hast Geschmack... ;)
 
Still hier... War's mal wieder vergebene Liebesmüh'? Who knows...
 
Puh .. erst mal lesen. War ein paar Tage nicht da.
 
Das Problem hat man wohl immer Also wieder. Da hilft mir:

Drums muten.
Immer noch keine Idee ?

Nächstes Instrument muten.

Und immer so weiter.
Dann mal die Grundmellodie weg schieben.
Und neu anders einspielen. Schneller langsamer usw.
Dann mal schauen wie es mit nem anderen synth oder Instrument klingt.
Und nach und nach alles wieder zu schalten und ggf. verändern.
 
Ich würde erstmal meine Musik nicht als Loop bezeichnen, das hat irgendwie so was degradierendes.... Es ist der Anfang von einem Song... Viele tolle Tipps hier schon....

In einem Buch habe ich mal gelesen, man soll sich vorstellen, man wäre Hörer und würde unbedarft das Radio anschalten und der eigene Song (oder dein "Loop") läuft auf einmal... Wie würde das klingen?

Und dass du den vor dich hinpfeifst, ist schonmal gut. Das heißt, das Ding arbeitet noch in dir und wird irgendeinen Weg finden....

Im Zweifelsfall ohne Druck was neues im selben Tempo und gleicher Tonart anfangen, vielleicht lässt sich das ja verbinden. Oder schau, ob du andere Skizzen hast, die man vom Tempo etc. anpassen und einfügen kann.

Manchmal allerdings geht es einfach nicht. Ich habe schon komplette Demos, bei denen ich dachte "so, die Struktur ist da" komplett gelöscht, weil ein kleines Element fehlte und ich es nicht hinbekommen habe. Man sollte sich da keinen Druck machen...
 
Abhängig vom Genre kannst natürlich auch strukturorientiert vorgehen.

Bei einem Club-Track wäre eine typische Struktur: intro-break-buildup-break-drop-break-drop-outro
Bei einem Pop-Song wäre das ein "Refrain-Chorus-Verse" Muster.

D.h. wenn Du dich auf eine Trackstruktur festgelegt hast, weiß du was du mit dem Loop zum gegebenen Zeitpunk machen muss. Z. B. an einer Stelle (intro/break) ausdünnen, dann aufbauen. Im Chorus verändern, etc. etc.
Du hast dann einen Plan :)
 
...und wir werden nie erfahren ob's geholfen hat...
 
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Immer wieder an unbekannten Leuten im anonymen Interwebz rütteln, damit sie den Worten anderer Leute Wert geben?
Der Wert eigener Postings ergibt sich für mich schon aus der kleinen Übung, Gedanken zu einer Sache (zu der ich mir gern Gedanken gemacht habe, sonst hätte ich's nicht gemacht) möglichst klar ausformuliert zu haben. Wie Tagebuch, das liest auch niemand sonst. Für die Fragestellung, die ich mir im jeweiligen Fall zu meiner Anregung ausgesucht habe, sage ich dem Fragesteller implizit danke, und er schuldet mir dann nichts mehr.
Positiver Einfluss auf die "Kultur" läuft viel mehr über Vorbild als über Rütteln und mit Erwartungshaltungen bohren oder diese gar zu haben.
 
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Positiver Einfluss auf die "Kultur" läuft viel mehr über Vorbild als über Rütteln und mit Erwartungshaltungen bohren oder diese gar zu haben.
Hab' vergessen, dass wir 2018 haben, da bin sicherlich ich der Exot. Hast schon recht. Ich werde weiter an meinem Verhalten und meiner Einstellung arbeiten um auf das nächste Jahrzehnt vorbereitet zu sein.

Ich werd' in Zukunft nix mehr in dieser Richtung bemängeln und den Dingen ihren Lauf lassen.
 

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