House bassdrum: individuelle fragestellung zu synth vs samples

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Ich kreire vornehmlich meine bassdrums im house genre mit einem synthesizer (microtonic), da ich da eine große flexibilität habe. ich habe aber auch eine große sample librarie mit verschiedenen kicks. wenn ich nun eine selbstkreirte synth bassdrum mit 3 layern(bass, mitte, impulse) mit ähnlichen frequenzanteilen/-schwerpunkten wie eine sample kick mit dieser vergleiche, hat das sample wesentlich mehr dampf. aber wieso wenn es im spektrumanalyser ähnliche werte hat und im grunde ebenso wie das sample im bassbereich die gleiche dauer ausfüllt? Natürlich habe ich auch mit einem maximizer und einem transient shaper diese verstärkt undbeide haben genau den gleichen pegel&dauer. was kann man noch anders machen bzw warum hat die sample kick noch mehr durchsetzungsfähigkeit bzw punch als meine selbst gemachte?
 
das stimmt, jedoch geht es hier ja nicht um das timvbre, sondern um den druck. der sollte eigentlich schon gut sein.
 
Evtl. sind die Samples mehr Stereo?
 
Das ist ne never ending storry. Die Leute die die Samples gemacht haben, wissen scheinbar einfach besser mit ihrem Equipment umzugehen oder haben besser geeignete Synthesizer. Kicks sind irre komplex und koennen gerade im ELectrobereich enorm schwierig sein zu designen. Ich wuerde bei Unklarheiten einfach auf samples zurueck greifen.... habe auch ewig gebraucht bis ich einigermassen OK war in punkto Kick design. Bin am Ende bei d16 Punchbox haengen geblieben.... aber wie gesagt, im Zweifelsfall nutz die Samples.
 
Vielleicht sind die Samples noch zusätzlich processed worden? Distortion usw. Das gibt ja irgendwie auch mehr Wumms.
 
Nutze da nur noch das Teil hier: https://www.sonicacademy.com/products/kick-2
Damit bekommt man ruckzuck überaus amtliche Kicks hin, für sicher fast jeden Style.
Hab sonst kein einziges (E-Drum) Bassdrum Sample mehr auf Platte.
Die d16 Punchbox u.ä. sind mir da viel zu kompliziert/komplex.
 
Ja, es ist komplex, wenn man möchte. Muss aber nicht. Es gibt da astreine Video tutorials zu, die gehen 12 min, danach hast das Ding drauf. Lohnt sich, da ist nichts überflüssiges bei und alles auf kick abgestimmt, auch der comp und Limiter... Wirklich beeindruckendes Teil.
 
Reverse Style: Eine Jomox M-Base kaufen und sich dann überlegen wie man die zu fette Kick sanfter bekommt. xD
 
schwer zu sagen warum die mehr dampf haben wenn du nicht ein kicksample von dir postest und dann ein sample zum vergleich das mehr dampf hat. so bleibt ja wirklich nur das stochern im dunklen. ;-)

schwächeln deine samples schon im direkten vergleich oder erst wenn du sie im gesamtmix verbaust?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der MicroTonic ist eines meiner ersten VSTi und hab ihn ganz gerne. Hat seinen eigenen Charakter und starkes Eigenleben (kein Schlag klingt gleich, wenn man ihn als Audio rendert und die Wellenform anschaut sieht man das ganz deutlich)

Verwende zurzeit meistens für Kicks... den Rob Papen - Punch. Der klingt zwar nicht so "fett" wie der MicroTonic aber ist "dankbarer" wenn man ihn mit EQ, Verzerren e.t.c. bearbeitet, und krieg mit den ehere den Sound hin, welchen ich gerne hätte. Und hat weit mehr Möglichkeiten...

Man kann aber mit fast jeden Synth Kicks machen wenn er "eine" Hüllenkurve hat. (zB. OSC-Pitch mit der Hüllenkurve fallen lassen; oder Alternativ beim Filter, Resonanz voll raufdrehen und so zur selbstoszelation bringen und diesen Ton dann mit einer Hüllenkurve fallen lassen)
 
Man kann aber mit fast jeden Synth Kicks machen wenn er "eine" Hüllenkurve hat. (zB. OSC-Pitch mit der Hüllenkurve fallen lassen; oder Alternativ beim Filter, Resonanz voll raufdrehen und so zur selbstoszelation bringen und diesen Ton dann mit einer Hüllenkurve fallen lassen)
man kann sogar aus jeden x-beliebigen geräusch eine kick bauen, vom weißen rauschen angefangen bis zum hihat oder vocal sample ;) ist nur ungleich mehr arbeit und das ergebniss ist schwer vorherzusehen :D aber bumm machen am ende alle :allesroger:
aber das nur am rande :)
 

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