Hilfe bezüglich Audio Interface Preisrange 1000+ für elektronische Musik

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elixy

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Hi,
vielleicht kann mir hier ja jemand weiterhelfen und zwar suche Ich ein ordentliches Interface zum produzieren elektronischer Musik. Es sollte Eingänge für mind 6 Geräte haben. Wichtig ist mir die Soundqualität. Ich denke gerade über das Apollo x6 oder Rme UFX II nach. Jedoch liegen diese beiden eigentlich schon über meiner Budgetgrenze *hihi*. Bei dem Rme bin ich nicht sicher, wie zukunftstauglich es ist (Usb 2.0), da auch gerade das UFX III erschienen ist. Desweiteren habe ich auf Amazona gelesen, dass die UA Interfaces eine bessere Soundqualität haben. Ich benutze ältere und neuere Synths und Drummmaschinen. Hoffe meine Frage ist einigermaßen verständlich und es kann mir evtl jemand weiterhelfen :)
LG
 
Das reicht allemal für das was du vorhast. Was teureres braucht es nicht sein wenn du "nur" Line Pegel aufnehmen möchtest:


Nimm das Restgeld für was anderes Schönes. Es wäre für RME oder UA an der Stelle rausgeworfenes Geld.
 
Hm? Nur weil es Line Pegel ist, soll es egal sein, was das für ein Teil das ist? Merkwürdiges Argument. Gibt es da noch anderer Gründe, die Du anführen kannst?

UAD finde ich gut. Das ist mein Lieblings Interface. x6 muss aber nicht sein. Apollo Twin Quad DSP oder das 4x In Teil. Und einen ADAT Wandler ran macht 10 Eingänge = 5 Stereo. Beim 4 Kanal dann noch zwei mehr. Dazu gibt es die ziemlich geile DAW Luna. Die allein wäre schon ein Grund für UAD. Analog Sound vom Feinsten.
 
MOTU mk5 könnte auch was sein?! Wäre noch ´n büschn´ billiger. Zufall, dass nochmal Motu; 828es ist natürl. noch g**ler.
Wenn Windows PC, hört man oft Treiberprobleme mit UAD. Ansonsten läuft grade ein ähnl. Thread beim Musiker Board Schwesterforum.
 
Zuletzt bearbeitet:
gerade das UFX III erschienen ist. Desweiteren habe ich auf Amazona gelesen, dass die UA Interfaces eine bessere Soundqualität haben.
Das stimmt nicht.
RME ist mit UA gleichwertig wandlertechnisch. Man muss die UA Effekte abschalten. Dann kein Unterschied feststellbar. Beide Hersteller äußerst hochwertige Gerätschaften. Ich hatte viele UA, aber würde jetzt RME empfehlen, da bessere Treiber und auf OSX und Win gleichermassen top stabil und performant. Habe hier RME FF 802 und die FF UC.

Interface zum produzieren elektronischer Musik. Es sollte Eingänge für mind 6 Geräte haben.
In deinem Fall wäre eine UC oder sogar Babyface, und einfach per ADAT nen ADA 8200 dranhängen, oder Focusrite Octopre oder 18i20, alle genannten mit völlig neutrale nichtfärbende Wandler. Dann hast du weitere 8 Ins für Deine Synths für einen super Preis. Gut ist sonst auch der Verbund mit dem kleinen RME Digiface, nicht teuer, das kann dafür 4x ADAT.
 
Was USB2 angeht, es ist von der Bandbreite ausreichend. Die neueren haben zwar USB3 die Geschwindigkeit wird jedoch nicht besser und die Bandbreite niemals erreicht oder gar überschritten.
 
Motu wäre noch eine Hausnummer. 828es
Habe ich.
Ist clean und gut, hätte auch 2 Mikrofoneingänge mit 48 V Phantomspeisung (Eingänge 1 + 2).

Ich habe 2 Motus gestacked (1 16A als Master und das 828 als Slave).

Beide stehen mit der Rückseite zu mir und ich verwende die rückseitigen Buchsen (6,3mm Klinke) praktisch als "Steckfeld".
Die Anzeigen interessieren mich nicht, nachdem ich alles mal mit ausreichend Headroom "kalibriert" habe.
Da brauche ich nicht draufgucken.

Alles mein Synthzeugs ist verschieblich oder auf Rollen und da wird schon mal was umgesteckt (Trafos/Kompressoren/EQs) und ich brauche da auch kein Patchbay mehr.
Die Klinkenbuchsen waren da ein zusätzliches Kaufargument - keine Peitschen/Hydras und Multipinlösungen.
Auch das ist Kapital...
 
Ich würde Dir zu RME raten. Beste Treiber und super Support. Ich habe sogar schon mal ein 6 oder 7 Jahre altes Interface reparieren lassen. Auch das hat sich finanziell noch gelohnt.
 
Ich würde in der preisklasse auch zu RME greifen, mit der Option einen externen Wandler über digital später noch anschließen zu können. Dann bist für die Zukunft safe, egal ob upgrade wegen Kanalanzahl oder wegen Wandlerqualität. RME Treiber werden quasi für unendlich lang weiterentickelt. Ich glaube einen sichereren Anbieter gibt es nicht in Sachen zukunftssicherheit.
 
Was USB2 angeht, es ist von der Bandbreite ausreichend. Die neueren haben zwar USB3 die Geschwindigkeit wird jedoch nicht besser und die Bandbreite niemals erreicht oder gar überschritten.

Der große Unterschied dürfte wohl sein, dass USB 3 etwas mehr Strom liefern kann, eventuell kann dadurch ein Netzteil wegfallen.
Ansonsten reicht USB 2 wie du schreibst vollkommen aus, ein X32 Mischpult schickt beispielsweise damit 32 Kanäle gleichzeit an den Rechner, also sollte das wirklich für so ziemlich alles ausreichen.
 
Obwohl USB 3.0 eine höhere Bandbreite bietet, gibt es hinsichtlich der Round Trip Latency keine nennenswerten Vorteile gegenüber dem USB 2.0-Protokoll.
Dies bedeutet ja nicht, dass die höhere Bandbreite von USB 3.0 in bestimmten Situationen keine Vorteile mit sich bringt. Jedoch bietet eine USB 2.0-Schnittstelle selbst für größtere USB 2.0-Interfaces mehr als genug Kapazität, um gleichzeitig 20 Kanäle oder mehr Audio aufzunehmen und 20 Kanäle oder mehr Audio auszugeben.
Da USB 3.0 auf USB 2.0 abwärts kompatibel ist, lassen sich USB 2.0-Geräte problemlos an USB 3.0-Ports betrieben. Wobei man dies nicht von USB 3.0-Geräten behaupten kann, die an USB 2.0-Ports genutzt werden sollen. Viele aktuelle Computer verfügen nach wie vor überwiegend über USB 2.0-Ports.
Zusammenfassend lässt sich daher sagen, dass das USB 2.0-Protokoll derzeit immer noch die effizienteste Technologie für professionelle Multikanal-Aufzeichnungen ist.
Schätze, deswegen findet man selbst bei höherklassigen Herstellern weiterhin vielfach auch immer noch das effiziente USB 2.0 an deren Wandlern vor.
 
Schätze, deswegen findet man selbst bei höherklassigen Herstellern weiterhin vielfach auch immer noch das effiziente USB 2.0 an deren Wandlern vor.
Jo und viele USB3 Geräte sind in der Tat auch nur USB2, auf der einen Seite der Zwang zum USB C und dann als modischer Aspekt will man dem Kunden suggerieren es wäre schneller als USB2.
 
Hallo,

...noch was zur Kapazität von USB2 - mein RME UFX, seines Zeichens der Vorgänger des UFX II :) schaufelt über USB-Anschluß absolut problemlos über 20 Spuren simultan in meinen alten, vorsintflutlichen Recording-Laptop (Acer Travelmate von 2008, noch unter XP pro...) Bei meinem "aktuellen" hab' ich's noch nicht augetestet. Reicht also sicher locker für das Vorhaben.
RME klingt "staubtrocken", will heißen, sehr neutral, aber keinesfalls kalt, wie oft behauptet wird. Ist für meine Zwecke (viel Klassik-Recording) ideal, andere mögen geschmacklich vielleicht das erwähnte UA oder eines von MotU vorziehen - in der Preisklasse wohl eher Geschmackssache.
Als mehrfacher MotU-Nutzer (2408/III und 896/III) kann ich auch über MotU sagen, daß es dort stabile Treiber gibt - zu meiner "MotU-Zeit" war die Schlagzahl beim Aktualisieren allerdings nicht allzu hoch. Dennoch haben mich meine MotUs nie im Stich gelassen - das RME UFX war damals allerdings ein Quantensprung, gerade auch vom Klang.

Viele Grüße
Klaus
 

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