high quality production

  • Ersteller Superior
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Lustig, wirklich lustig... die Einstellung "ohne Pro Tools wirst du es nie schaffen" ist doch totaler Schrott! Es geht um den Klang am Ende, um das Produkt! Bin ich nur Profi mit einer bestimmten Gitarrenmarke oder bin ich Profi wenn ich wie ein Profi spiele? Lächerlich das. (nicht direkt auf ProToolz zu beziehen sondern auf die allgemein vorherrschende Meinung).

Mit einem Cubase/Nuendo-System mit drei, vier UADs + RME - Interface vertreibst du jedes Pro-Tools HD-System. Und das sag nicht nur ich (in Gedenken an Weapon_X).

Down
 
Meinst du XBox???
 
@HerrInspektor
*lol* :D :D ... Nein er meint die MBox. Speziell für Protools geschneiderte Hardware. INFO

Gruß gfmo :p
 
Wenn dus nur für eine Aufnahme brauchst, dann leih dir das Zeug. Andernfalls ist die Liste von popsta eine gute Referenz.
Bei Sono in München zB würdest du für 1500 € knapp zwei Wochen mit den Kollegen Genelec, Midas und Neumann Bekanntschaft machen ;)
 
bzgl. cubase

Es gibt leute die stehen drauf, ich persoenlich fuehlte mich durch Cubase, jedesmal wenn ich es aufgreifen wollte und erarbeiten wollte, behindert. Der workflow und die arbeitsweise sind einfach nicht kompatibel mit meiner Art zu arbeiten.

geht mir ganz genau so.
dachte schon ich stünde damit allein da. puuuuh!
 
Komisch, dass hier so viele Postings zu ProTools, Cubase etc. geschrieben werden, wo Superior doch nach guten Klangerzeugern gefragt hat...oder hab ich da was überlesen :)

bei denen Synths, Bässe, Drums, Gitarre und Piano eine bessere Qualität als bei Reason haben, vielleicht sogar in der 'Bundesliga' mitspielen können
Da hast du ja fast das volle Spektrum an Soundmaterial genannt, was so denkbar ist ;)

Ich kenne zwar Reason nicht, aber was Gitarren und Bässe angeht klingt eine Software-Simulation sicherlich nicht "bundesligareif", jedenfalls ist mir keine Software bekannt, die das tut.
Für Bässe hat Spectrasonics "Trilogy" einiges drauf. Ansonsten ist für Bässe und Drums ein guter Softsampler, z.B. "Kontakt" von Native Instruments, "Halion" von Steinberg oder der "V-Sampler" sicher eine gute Wahl. Ergänzend eine vernünftige Library (dazu findest du sicherlich brauchbare Tips über die Such-Funktion dieses Forums).
Das sollte mit deinem Budget-Vorstellungen realisierbar sein.
Was Synths angeht ist ja Vieles Geschmacksache. Da würde ich auch mal nach Freeware suchen (z.B. bei kvr oder auch über die Such-Funktion).
Software-Pianos gibt´s ja auch schon in ziemlich guter Qualität, z.B. "The Grand" von Steinberg.
Allerdings ist die Frage, ob man für alle Instrumente und Soundrichtungen immer das Beste braucht, oder ob es auch eine einfache Lösung tut.

Grüße
Cos
 
Erst mal danke an alle die sich hier so fleißig beteiligen, war echt überrascht wie viele antworten kammen als ich eben gerade nachgeschaut habe!

Also ich habe:

Studio Projects C 1
Studio Projects VTB-1
ESI Juli@
[p=6]Esi Near 05[/p]
Reason 3.0
Cubase SX 2.0 aber nur zum Aufnehmen

ist vielleicgt noch ein Hardware [g=322]Compressor[/g] zu enpfehlen, arbeite mit Cubase Q-[g=43]Filter[/g] und Dynamics!
Unsere Aufnahmen sind schon klar aber irgendwie fehlt die Durchsetzung der Stimme und die Drums die ich mit Reason bearbeite könnten irgendwie klarer sein!
 
Moin nochmal,
das was du bis jetzt hast ist also voll ausreichend, da brauchst du dir jedenfalls erstmal nichts neues zu kaufen.
EQ/ Dynamic in Cubase... das ist so ein Thema für sich. Du kannst sie zwar benutzen (für rein technische Sachen), klanglich haben die aber keine Wirkungsweise.
Zuerstmal würde ich mir an deiner Stelle das Kjaerhus Classic Bundle anschauen ([g=322]Compressor[/g], Delay und Modulations FX). Wenn du damit trotzdem nicht weiterkommst eventuell die Universal Audio UAD-1.

Wäre aber auch möglich das du einfach nur zu wenig Erfahrung hast, das ganze vernünftig abzumischen, dann wärs besser wenn du mal einen Soundschnipsel hier zum Download reinstellen würdest, um überhaupt beurteilen zu können was du meinst.
 
Hallo alle zusammen !


Ich würde sehr gerne etwas zu dieser Protoos-Diskussion sagen:


ProTools ist ein sehr wichtiges und auch sehr gutes Programm.
Es ist der Industriestandatd für Audioediting-Software.
Nicht jeder, und schon garnicht jeder Homerecorder wird sich ProTools leisten können und wollen.

Die neuen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem M-Audio-Kauf durch die
Firma Avid lassen jedoch auch in mir die Hoffnung aufkeimen , dereinst ein
ProTools-User zu sein.

Historisch betrachtet war ProTools der erste wirklich gute Mehrspur-Audiosequenzer.
Leider war und ist die Benutzung von ProTools an eine spezielle Hardware gebunden.
Das macht die Sache extrem teuer. - Aber auch extrem leistungsfähig !!!

Leider wurden die [g=32]Midi[/g]-Funktionen in ProTools erst sehr spät und dann auch lange nicht so komfortabel in ProTools integriert.
Hier Sind LOGIC und CUBASE einfach State of the Art.
Da ist ProTools nur Kreisklasse - aber es funktioniert. Alle grundlegenden [g=32]Midi[/g]-Funktionen sind vorhanden.

Daraus ergibt sich aber auch zwangsläufig das Profil des ProTools-Users:
Der ProTools-User gebraucht fast ausschließlich nur die Audio-Schnittfunktionen!

Das ist der entscheidende Unterschied.
In der Postproduction ist eine absolut Logic-Freie Zone entstanden!
Hier existieren eigentlich nur ProTools und Nuendo. Mehr nicht !

Der User, der gerne Virtuelle Instrumente einsetzt und viel mit [g=32]Midi[/g] arbeitet,
wird immer ein Programm wie LOGIC/SONAR/CUBASE/LIVE wählen.


Ich hoffe ich konnte Durch diesen kleinen Abriß einen Beitrag zur allgemeinen Aufklärung leisten.


Alles Gute an alle !
fmo
 
Bundesliga .... also bitte ........!

"All you need is ears"
 
Leider weiß ich nicht, was der Herr Kollege überhaupt mit Bundesliga meint.
Ich habe aber das Gefühl, daß er professionelle Ambitionen hegt.
Und daß er auch so behandelt werden möchte.

Technisch ist Protools im Vorteil. 48 Bit MIXBUS (!)

Da hat ein Signal von -80dB immer noch 24 Bit Wortbreite ...(!!!)

Alle anderen knirschen da nur noch !




Das wäre z.B. eine sachliche Information.
Und die hat uns Mister Bundesliga einfach mal vorenthalten.

Auch die selbstbewußte Haltung des Vegas - Users hat mir imponiert.

Bei der Riesenauswahl an Produkten sollte doch wirklich jeder was finden.
So viel Qualität und soviel Auswahl wie heute gab es doch noch nie !


Frieden für alle !
fmo
 
Bundesliga? Ha-Ha...

Mein Tipp: Nutze Homerecording als Pre-Production Tool... und wenn deine Songs auf dem Niveu der Bundesliga sind, dann nimm dir einen Bundesliga Trainer und nimm mit ihm deine Bundesliga Songs in einem Bundesliga Studio auf.

HIGH QUALITY PRODUCTION im Homerecording Bereich hinzukriegen ist schwer (hast du schon selber gemerkt wie es aussieht), aber nicht unmöglich. Du kannst noch so viel Geld in neue Plugins etc. stecken und dein Equipment auf Bundesliga Niveu bringen, aber wenn du nicht das WISSEN der Bundesliga hast - dann nützt dir alles nichts.

Ein Bob Rock oder andere Top-Produzenten würden mit einem analogen 4-Track Recorder mehr hinkriegen als die Meisten aus diesem Forum mit Logic/Cubase und Equipment für viel viel Geld.

PS: Und ohne HIGH QUALITY SONGS ist eine HIGH QUALITY PRODUCTION sowieso nicht realisierbar....
 
t einem Cubase/Nuendo-System mit drei, vier UADs + RME - Interface vertreibst du jedes Pro-Tools HD-System. Und das sag nicht nur ich (in Gedenken an Weapon_X).

da siehst du mal wie sehr er hier fehlt ;)


Bundesliga? Ha-Ha... Mein Tipp: Nutze Homerecording als Pre-Production Tool... und wenn deine Songs auf dem Niveu der Bundesliga sind, dann nimm dir einen Bundesliga Trainer und nimm mit ihm deine Bundesliga Songs in einem Bundesliga Studio auf. HIGH QUALITY PRODUCTION im Homerecording Bereich hinzukriegen ist schwer (hast du schon selber gemerkt wie es aussieht), aber nicht unmöglich. Du kannst noch so viel Geld in neue Plugins etc. stecken und dein Equipment auf Bundesliga Niveu bringen, aber wenn du nicht das WISSEN der Bundesliga hast - dann nützt dir alles nichts. Ein Bob Rock oder andere Top-Produzenten würden mit einem analogen 4-Track Recorder mehr hinkriegen als die Meisten aus diesem Forum mit Logic/Cubase und Equipment für viel viel Geld.


WORD

und damit erübrigt sich jede weitere diskussion

ein bundesliga mischer erreicht mehr cubase vst32 als wir mit protools - abgesehen davon, dass er ohne seine gewohnte peripherie (alles ausser protools) gar nicht erst damit anfangen würde.

ein guter song ist ein guter song und wenn er gut ist - ab damit ins bundesligastudio
 
Okay Bundesliga war auch nur so ein Begriff um den allgemeinen usus festzulegen, das ich das zu Hause kaum erreiche ist mir selber bewusst. Ist es dann auch sinnvoll die sonalkis Comp. und EQ zuzulegen oder machen die nicht mehr so viel Untschied?
Werde auch in der nächsten oder übernächsten Woche nen neuen Song reinstellen, denn ich glaub daran könnten mir die meisten hier dann noch genauer helfen!
Aber muss noch warten bis DSL kommt denn mit meinem Modem ist das ziemlich nervig :)
Sollte man eigentlich den LOW Cut erst bei der Bearbeitung machen oder schon am Mic einstellen?
 
Und nochmal moin,
die Sonalkis Sachen sind schon gut, sehr gut sogar. Allerdings muss man die auch (wie jedes ander High End Dynamic FX) so bedienen können, das sie ihre Stärken ausspielen können. Sonst wirst du nämlich kaum einen Unterschied zu einem 0815 [g=8]Plugin[/g] hören.
Saug dir einfach die DEMO Version wenn du DSL hast und teste es selber. Kannst es dann ja im A/B vergleich selber testen.

LowCut beim Recorden? Hmmm, das kommt auf die Situation an. Wenn man sich mal die technischen Details anschaut, wird einen aber klar, wann ein Low Cut gesetzt werden muss:
Der LowCut am Mic liegt i.d.R. bei 80Hz (auch 60hz-100Hz... steht in der Bedienungsanleitung). Die menschliche Stimme hat in diesen Frequenzbereich kaum noch Energie. Männerstimmen etwa bis 120Hz und Frauenstimmen etwa bis 240Hz. Dementsprechend macht der Low Cut nur dann Sinn, wenn Sänger/in Plop Laute erzeugt, am Mikroständer gewackelt wird, oder Sänger/in durch Treten auf den Fußboden Subschwingungen erzeugen. Das kann dann während der Aufnahme zu einer Übersteuerung führen.
Sollte dies aber nicht der Fall sein, dann macht ein LowCut aber auch keinen Sinn.
Ausnahme: Wenn du einen Sänger hat, der gewollt tieffrequent wirken soll, dann stört der LowCut. Da er ziemlich steilbandig wirkt, ist es später beim Mischen kaum noch möglich den Tiefbassbereich anzuheben.
 
Ich würde ohnehin so trocken wie möglich aufnehmen,denn alles was du da veränerst nimmst du wohl oder übel mit rüber in den mix und kriegst dann probleme das wieder rauszukriegen sollte es sich als fehler erweisen.

gruss marco
 
was ist eigentliche die mbox ?
 
Sollte man eigentlich den LOW Cut erst bei der Bearbeitung machen oder schon am Mic einstellen?

Ich finde es immer sehr amüsant wenn solche Leute fragen ob sie sich neues Equipment kaufen sollen... :nonono:

Warum nicht erstmal in Wissen investieren, denn anscheinend sind noch nicht mal die Basics vorhanden? Ach ja, mit teuren Plugins, etc produziert sich ein guter Song ja von alleine... hab ich vergessen ;)
 
Sollte man eigentlich den LOW Cut erst bei der Bearbeitung machen oder schon am Mic einstellen?
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Naja, auf die Frage gibt's zwei Antworten:

1. Wenn's um die Basics geht, dann nein, denn die Prämisse ist so unbearbeitet wie möglich das Signal 'down' zu kriegen (auf Tape/HD).

2. Wenn Du einmal ne Weile mit den Basics gearbeitet hast, wirst Du entweder konservativ bleiben, oder so wie ich nach dem Motto "Alle Regeln über Bord" arbeiten.

LowCut, warum nicht? Aber zuerst lernen wie es 'normal' gemacht wird.

Ist wie ein Instrument len Sound gehen soll (Vielleicht ne Msichung aus zwei lieblingsalben), ergibt sich das benötigte equipment bald von selbst. Doch Quietdrive hat recht, wenn er sagt das man die Basics erstmal kapiert haben muss.

Also Frage: Welche Bücher hast Du über Tontechnik schon gelesen (und behalten)? Hast Du nen Kurs gemacht, oder gar studiert? Investiere in Wissen, und du wirst sehen wieviel Du mit Deinem jetztigen Equipment rausholen kannst.

An Deiner Stelle? Ich würd mir Genelec kaufen, und mich am Sound freuen. Dein Equipment ist doch so ok wie es ist.

Natürlich gibts unterschiede zwischen Joe Meek Comps und nem freeware plug, aber auch mit dem plug geht einiges, im endeffekt tun die beiden das selbe, oder ;)

Ok, hab nicht umsonst zwei Joes, aber das auch nur weils die UNI zahlt (arbeite dort auch neben dem Studium als Ing.) Ich selbst würd mir die nie gekauft haben, höchstens nen kleinen.

Ich komm mit meinen Protools plugs die sowieso dabei waren, auch zeimlich weit :)

Also keine Panik, lernen ausprobieren, kapieren, und vergessen.

(To reach the ZEN of perfekt sound) :D


Regards,

PT



PS: Was protools ist, kannst du am besten mal in google eingeben. Stichwörter: Protools, Digidesign. Die Mbox sollte dort auch zu finden sein, auf deren Webpage.
 

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