Heimstudioakkustik: Für jeden Tipp dankbar

[lutzi_k]

Hallo,

ich habe - nachdem ich mich lange Zeit eingelesen und verschiedene Positionierungen in REW gemessen und diverse Abhörpositionen und Sub-Standorte probiert habe - mein Homestudio eingerichtet (s. Fotos). Der Raum ist ca. 18 m² groß. Die Messergebnisse befinden sich in den angehängten Fotos. Leider habe ich die Messungen vor dem Umbau nicht mehr.

Als Dämmmaterial wurde Steico Flex Holzfaserdämmung in der Dicke 180mm verwendet. In den Ecken Hinter dem Schreibtisch habe ich hinter der Verblendung diese Platten auf das Grundmaß ca. 60*60 cm zugeschnitten und fast deckenhoch gestapelt (Raumhöhe 213 cm). Die Wandfläche hinter dem Schreibtisch habe ich im Bereich der Boxen hinter der Verblendung ebenfalls mit diesen Dämmplatten versehen. Die Breitbandabsorber an Decke und Seitenwänden sind ebenfalls mit dem gleichen Dämmmaterial gebaut.

Die Raummode bei ca. 35 Hz konnte ich mit einem Helmholtz Resonator (Eigenbau) um ca. 7 dB absenken. Auf dem Spektrogramm und in dem Wasserfall-Diagramm ist noch eine Raummode bei ca. 32 Hz. Scheinbar funktioniert der Eigenbau schmalbandig.

Nun frage ich mich, wie ich den Sound weiter optimieren kann und bin für Tipps sehr dankbar.

Zum Hintergrund: Ich produziere im Bereich elektronische Musik im semiprofessionellen Bereich und benutze das Studio für den kreativen Prozess und fürs mixen.

Ich habe folgende Fragen:


1. Ist der Raum Eurer Meinung nach nun akkustisch geeignet fürs produzieren und mixen?
2. Würde es sich lohnen einen zweiten Helmhotzresonator zu bauen?
3. Macht es Sinn aufgrund der Raumakkustik Boxen zu verwenden, die einen Frequenzgang nur überhalb der kritischen 30-37 Hz abbilden?
4. Machen hochwertige Boxen ohne Subs (Neumann KH 150 mit Raumkorrektur) bei den räumlichen Gegebenheiten Sinn oder besser noch Geld in die Raumakkustik investieren. Zur Zeit benutze ich Focal CS 50 mit Sub, Audio Interface Motu M2)
4. Habt Ihr sonstige Tipps oder Anregungen?

Vielen Dank im voraus,

Lutz

 

[Michael2886]

Hallo, meine bescheidene meinung als "Hobby" Akustiker.

Zu Punkt 1.: Ja ich denke schon das man damit schon arbeiten kann, allerdings ist aufgrund des doch noch sehr welligen frequenzgangs eine gute Portion unsicherheit dabei, die man vielleicht dann mit einem guten Kopfhörer am ende ausgleichen kann? Aber damit kenne ich mich erlicherweise nicht aus, da ich nicht Produziere.

2. Eventuell, bei mir kommt eine mode im 30Hz bereich von einem Fenster das mitschwingt, die würde ich mit einem Resonator/absorber nicht weg bekommen, da kannst du ja mal schauen ob irgendwas in deinem Raum für so etwas in frage kommt um das auszuschließen. Ich denke bei dir ist es eine normale Raummode, du könntest z.b. das loch bei deinem jetzigen Resonator versuchen probeweise etwas kleiner zu machen um ihn tiefer abzustimmen und zu sehen ob du die 32hz mode etwas reduzieren kannst, wenn ja könnte ein weiterer resonator funktionieren.

3.Das kann man machen, allerdings fehlt dieser Frequenzbereich dann immer. Das wäre auch mit diesen lautsprechern möglich in dem man einfach ein High Pass filter z.b bei 40hz setzt.

4. Meiner meinung nach nicht, die Raumakustik ist mit abstand das wichtigste, auch "bessere" Lautsprecher ändern daran nichts. Meiner meinung nach ist Raumakustik 90% und der ganze rest 10%.

5. Ich würde versuchen die Tischreflektion (Bei Impulse Graph bei ca 1ms meistens zu sehen) zu reduzieren, entweder durch anwinkeln des Tisches oder kleine Zusatzabsorber zum aufstellen auf den Tisch. Das klingt vieleicht übertrieben oder "verzichtbar" allerdings finde ich das diese Reflektion einen recht großen effekt hat. Damit könnte eventuell auch die grosse Senke bei 800hz und 3khz kleiner werden.
Der Bassbereich zwischen 50-120hz ist auch noch verbesserungswürdig. Da kann ich ehrlicherweise aus eigener erfahrung nur eine Mehrfachsubwoofer aufstellung empfehlen. Das ist meiner meinung nach die einfachste möglichkeit in einem kleinen raum eine gute Basswiedergabe zu erreichen, komplett frei von Raummoden und schnell abklingend und das ohne Bassabsorber! Ich habe das auch nie so recht geglaubt bis ich es selbst ausprobiert habe und seit dem würde ich es nicht mehr anders machen.

Ich habe bei mir 4 Subwoofer in den Raumecken auf genau Raummitte von der höhe und mit einem DSP die Laufzeit auf den Hörplatz eingestellt. (Zu sehen in mein Thread: https://recording.de/threads/meinun...erungsvorschlaege-hobby-hifi-hoerraum.257085/)

 

[lutzi_k]

Hallo Michi,

vielen Dank für Deine ausführliche Antwort!

2. das werde ich mal ausprobieren. Danke für den Hinweis

4. Da stimme ich Dir zu. Die übriggebliebenen Frequenzwellen könnte ich eventuell über ein Tool ausgleichen. Zur Zeit setze ich Reference ID ein. Die Neumann KH 150 kommen mit einer DSP und einem Messprogram und Mikro (M1). Das dient zum Ausgleich des Raumklangs. Allerdings kann man mit solchen Programmen wohl keine Raummoden und Aushallzeiten in den Griff bekommen sondern nur EQ-Ausgleich und Phasenprobleme.

5. Bei den Tischreflexionen habe ich Deinen Tipp beherzigt und den Tisch Schräg gestellt. Da dies den Impuls bei 1ms nicht beeinträchtigt hat, habe ich nochmal nachgerechnet. Unter Berücksichtigung der Schallgeschwindigkeit entspricht 1ms einer Entfernung von 34 cm. Da ich aber 1,25m von den Boxen entfernt sitze, muss dies wohl das Ausganssignal sein.

Der Tipp mit den Subwoofern ist interessant. Ich denke darüber nach. Alternativ überlege ich Boxen mit mehr Tiefgang anzuschaffen und ganz auf Subwoofer zu verzichten. Im Bereich der Grenzfrequenzen meine ich negative Auswirkungen auf die Aushallzeiten ausgemacht zu haben.

 

[electronative]

Der Tipp mit den Subwoofern ist interessant. Ich denke darüber nach. Alternativ überlege ich Boxen mit mehr Tiefgang anzuschaffen und ganz auf Subwoofer zu verzichten. Im Bereich der Grenzfrequenzen meine ich negative Auswirkungen auf die Aushallzeiten ausgemacht zu haben.

Der Sinn eines DBAs oder Multisub ist ja eben, dass du in der Aufstellung freier bist, wodurch man in einigen Fällen solche senken evtl. wegbekommen kann.

Ich häng das mal rein, damit du eine Vorstellung bekommst, wie das Prinzip funktioniert:

Mehrerer Subwoofer mit miniDSP | miniDSP.de

miniDSP Deutschland wird betrieben von der Variant GmbH Marburg. Support und Vertrieb von miniDSP und offizieller Ansprechpartner in Detuschland.

www.minidsp.de

Es muss kein miniDSP sein, zumal die nur den FLEX haben, der symmetrisch ist. Grundsätzlich funktioniert das auch mit Software, wie zB LiveProfessor, der systemweit VSTs einbinden kann, mit dem du dann Delays oder EQs für jeden Kanal getrennt steuern kannst.

Im Beispiel von @Michael2886 sieht man schön, dass er praktisch kein SBIR im Bereich unter 120Hz hat, was ich jetzt auf die Subwoofer zurückführen würde. Dieser mini-Notch bei 150Hz würde bei ner Glättung von 1/12 vermutlich verschwinden.

 

[HannesMac]

Die Position der Boxen würde ich überdenken. Ist kein gleichseitiges Dreieck, obwohl du die Möglichkeit hättest.
Andere Frage:
Was heißt bei dir Heimstudio? Was willst du machen? Nur Mastern?

 

[lutzi_k]

Hallo Hannes,

danke für Deine Antwort. Es handelt sich tatsächlich um ein gleichseitiges Dreieck. Durch den Weitwinkel sieht es auf den Bildern anders aus. In meinem Heimstudio produziere ich elektronische Musik und mixe. Mastern überlasse ich einem Tonstudio.

 

[lutzi_k]

Der Sinn eines DBAs oder Multisub ist ja eben, dass du in der Aufstellung freier bist, wodurch man in einigen Fällen solche senken evtl. wegbekommen kann.

Ich häng das mal rein, damit du eine Vorstellung bekommst, wie das Prinzip funktioniert:

Mehrerer Subwoofer mit miniDSP | miniDSP.de

miniDSP Deutschland wird betrieben von der Variant GmbH Marburg. Support und Vertrieb von miniDSP und offizieller Ansprechpartner in Detuschland.

www.minidsp.de

Es muss kein miniDSP sein, zumal die nur den FLEX haben, der symmetrisch ist. Grundsätzlich funktioniert das auch mit Software, wie zB LiveProfessor, der systemweit VSTs einbinden kann, mit dem du dann Delays oder EQs für jeden Kanal getrennt steuern kannst.

Im Beispiel von @Michael2886 sieht man schön, dass er praktisch kein SBIR im Bereich unter 120Hz hat, was ich jetzt auf die Subwoofer zurückführen würde. Dieser mini-Notch bei 150Hz würde bei ner Glättung von 1/12 vermutlich verschwinden.

Hallo Electronastive,

danke für Deinen Beitrag. Ich habe es mir durchgelesen und es könnte tatsächlich helfen. Haben denn mehrere Subwoofer einen Vorteil gegenüber Monitoren mit genug Tiefgang?

 

[AudioPaw]

Aktuell wandert die Bassenergie an die Rückwand und suppt von dort nach vorne.

Wenn du die 30Hz bekämpfen willst findest Du diese entlang der gesamten Rückwand. Das erkenne ich an diesem massiven Ausschlag der Mode und aus zahlreichen Messungen von meinem eigenen Raum! Da brauchst Du am besten 40cm Sonorock ganze Rückwand voll.

Vorher solltest Du das aber prüfen und schauen, ob es auch stimmt. Am besten fahr in den Baumarkt und hol Dir mal 6 Pakete Sonorock. Die 6 Stück stapelst Du an der Rückwand zusammen, wo nun die kleinen Absorber hängen. Messung machen. Dann packst jeweils drei in die Ecken an der Rückwand... Messung machen.

Mit der 30 Hz Mode sollte sich irgendwas tun.... Wenn es das ist, dann weißt Du wo Du ansetzen musst - nämlich an der Rückwand

Alternativ kannst Du auch mal alle Deine Bassabsorber und Absorber nach hinten stellen, ohne Lücke dazwischen an die Rückwand stapeln und schauen, ob die 30 Hz sich verändern.

Ansonsten sieht das alles top aus ab 1khz Theoretisch sollte es schon einigermaßen gut klingen... aber die 20db Range im Bass machen Dir natürlich alles kaputt leider. Sehr schöner Raum!

 

[electronative]

Hallo Electronastive,

danke für Deinen Beitrag. Ich habe es mir durchgelesen und es könnte tatsächlich helfen. Haben denn mehrere Subwoofer einen Vorteil gegenüber Monitoren mit genug Tiefgang?

Nicht pauschal, es geht ja nicht primär um Tiefgang.
Aber du kannst eben durch die flexible Aufstellung den Bassbereich evtl. ganz gut in den Griff kriegen.
Der größte Vorteil ist mE das Ergebnis, das du erreichen kannst.

Ein anderes Problem bei dir ist ja noch, dass die 30Hz über eine Sek. nachschwingen. Das kannst aber mE in dem kleinen Raum mit passiven Methoden vergessen.

Was du aber jetzt mal versuchen kannst ist, dass den Sub mal mittig unter den Tisch stellst und den Mains oben mal ein Delay gibst.
Das musst du auch erstmal noch gar nicht mit REW messen, sondern nur mal solange das Delay anpassen, bis du am Abhörplatz quasi gar keinen Bass mehr hörst. Dann drehst die Phase vom Sub oder den Mains. Das ist fürs erste mal ein Startpunkt.

 

[electronative]

Hier mal exemplarisch aus meinem Raum mit 2 Subs, Signal war Rosa Rauschen:

Nur die Mains:

1. Sub vorne, Mains nur gedelayed, Sub HighPass und LowPass:

2. Sub an der Rückwand ist gedelayed und geLowPassed und erweitert nach unten:

Dürften so um die +/- 2db bis 200Hz sein, bei 1/12 Glättung.

 

[Michael2886]

5. Bei den Tischreflexionen habe ich Deinen Tipp beherzigt und den Tisch Schräg gestellt. Da dies den Impuls bei 1ms nicht beeinträchtigt hat, habe ich nochmal nachgerechnet. Unter Berücksichtigung der Schallgeschwindigkeit entspricht 1ms einer Entfernung von 34 cm. Da ich aber 1,25m von den Boxen entfernt sitze, muss dies wohl das Ausganssignal sein.

Der Tipp mit den Subwoofern ist interessant. Ich denke darüber nach. Alternativ überlege ich Boxen mit mehr Tiefgang anzuschaffen und ganz auf Subwoofer zu verzichten. Im Bereich der Grenzfrequenzen meine ich negative Auswirkungen auf die Aushallzeiten ausgemacht zu haben

Zu Punkt 5.: Ich glaube da bist du über einen kleinen Denkfehler gestolpert. Die impulsmessung fängt mit 0ms immer beim Direktsignal an, also die gröste spitze bei 0db und 0ms ist immer das signal der Lautsprecher, alles danach sind reflektionen. Eine reflektion bei z.b. 1,5ms hat den weg von Lautsprecher zu Mikrofon Plus eine strecke die 1,5ms entspricht zurückgelegt. Das heist die reflektion hat einen Gesamtweg wie folgt zurückgelegt: 1,25m abstand Lautsprecher-Mikrofon + 51cm (1,5ms*34cm) = 1,76m ist die gesamtlaufstrecke der Reflektion von Lautsprecher zu Mikrofon. Das kann eigentlich nur der Tisch sein, da sonst nichts so nahe steht für so eine frühe Reflektion.
Vieleicht war der tisch nicht genügent schräg gestellt, denn er müsste schon sehr schräg stehen das die Reflektion verschwindet, so dass der Laptop fast runterrutscht Meiner meinung nach sind kleine absorber auf dem Tisch praktischer (auch in meinem thread zu sehen, inklusive impulse messung bei der innerhalb der ersten 3ms alles unter -16db ist)

Beim bass ist meiner Meinug nach die 4 Subwoofer aufstellung der beste weg. Raummoden, abklingzeit, SBIR, löcher im Frequenzgang, alles kein problem mehr damit und viel Pegel reserven durch 4x Subwoofer noch oben drauf. Der bass ist damit trocken, präzise und kickbässe haben den "Punch" den sie haben sollten und sind nicht so schwammig und weich. Hab ich bisher in 3 verschiedenen räumen gemacht und hat immer Funktioniert

Im Beispiel von @Michael2886 sieht man schön, dass er praktisch kein SBIR im Bereich unter 120Hz hat, was ich jetzt auf die Subwoofer zurückführen würde. Dieser mini-Notch bei 150Hz würde bei ner Glättung von 1/12 vermutlich verschwinden.

Die Subwoofer laufen bis 110hz mit. (Das geht in meinem fall da die beiden vorderen Subs nah bei den Lautsprechern stehen und es damit nicht zu lokalisationsfehler kommen kann.) Daher ist wiedergabe insgesamt von 20-120hz etwa einwandfrei, die "propleme" fangen erst danach an wo nur noch die beiden Lautsprecher spielen. Das loch bei 150hz verschwindet bei 1/12 glättung, daher stört mich das nicht.

 

[lutzi_k]

Hier mal exemplarisch aus meinem Raum mit 2 Subs, Signal war Rosa Rauschen:

Nur die Mains:
Anhang anzeigen 128918

1. Sub vorne, Mains nur gedelayed, Sub HighPass und LowPass:
Anhang anzeigen 128920


2. Sub an der Rückwand ist gedelayed und geLowPassed und erweitert nach unten:
Anhang anzeigen 128919
Dürften so um die +/- 2db bis 200Hz sein, bei 1/12 Glättung.

Danke für Deine ausführliche Beschreibung. Wie gebe ich denn Delay auf die Monitore, ohne dass der Delay auch an den Sub geht?

 

[lutzi_k]

Zu Punkt 5.: Ich glaube da bist du über einen kleinen Denkfehler gestolpert. Die impulsmessung fängt mit 0ms immer beim Direktsignal an, also die gröste spitze bei 0db und 0ms ist immer das signal der Lautsprecher, alles danach sind reflektionen. Eine reflektion bei z.b. 1,5ms hat den weg von Lautsprecher zu Mikrofon Plus eine strecke die 1,5ms entspricht zurückgelegt. Das heist die reflektion hat einen Gesamtweg wie folgt zurückgelegt: 1,25m abstand Lautsprecher-Mikrofon + 51cm (1,5ms*34cm) = 1,76m ist die gesamtlaufstrecke der Reflektion von Lautsprecher zu Mikrofon. Das kann eigentlich nur der Tisch sein, da sonst nichts so nahe steht für so eine frühe Reflektion.
Vieleicht war der tisch nicht genügent schräg gestellt, denn er müsste schon sehr schräg stehen das die Reflektion verschwindet, so dass der Laptop fast runterrutscht Meiner meinung nach sind kleine absorber auf dem Tisch praktischer (auch in meinem thread zu sehen, inklusive impulse messung bei der innerhalb der ersten 3ms alles unter -16db ist)

Beim bass ist meiner Meinug nach die 4 Subwoofer aufstellung der beste weg. Raummoden, abklingzeit, SBIR, löcher im Frequenzgang, alles kein problem mehr damit und viel Pegel reserven durch 4x Subwoofer noch oben drauf. Der bass ist damit trocken, präzise und kickbässe haben den "Punch" den sie haben sollten und sind nicht so schwammig und weich. Hab ich bisher in 3 verschiedenen räumen gemacht und hat immer Funktioniert


Die Subwoofer laufen bis 110hz mit. (Das geht in meinem fall da die beiden vorderen Subs nah bei den Lautsprechern stehen und es damit nicht zu lokalisationsfehler kommen kann.) Daher ist wiedergabe insgesamt von 20-120hz etwa einwandfrei, die "propleme" fangen erst danach an wo nur noch die beiden Lautsprecher spielen. Das loch bei 150hz verschwindet bei 1/12 glättung, daher stört mich das nicht.

ok, danke für den Hinweis. Ich habe mir für den Tisch jetzt mal eine Basotect platte mit 5cm Dicke gekauft und werde das umsetzen. ich hatte auch den Tisch schräg gestellt, allerdings ohne wirklich messbaren Effekt.

 

[electronative]

Danke für Deine ausführliche Beschreibung. Wie gebe ich denn Delay auf die Monitore, ohne dass der Delay auch an den Sub geht?

Das geht natürlich nur, wenn du alle getrennt ansteuern kannst, entweder per Software mit entsprechend vielen Ausgängen am Interface oder Hardware, wie zB ein miniDSP Flex(symmetrisch) oder nen DCX2496 o. ä.

 

[electronative]

ok, danke für den Hinweis. Ich habe mir für den Tisch jetzt mal eine Basotect platte mit 5cm Dicke gekauft und werde das umsetzen. ich hatte auch den Tisch schräg gestellt, allerdings ohne wirklich messbaren Effekt.

Nicky Romero hat sich aus den Dingern von Vicoustic nen Tisch gebaut, fand ich ganz nice

 

[lutzi_k]

Das geht natürlich nur, wenn du alle getrennt ansteuern kannst, entweder per Software mit entsprechend vielen Ausgängen am Interface oder Hardware, wie zB ein miniDSP Flex(symmetrisch) oder nen DCX2496 o. ä.

würde sich das Babyface Pro Fs dafür eignen?

 

[electronative]

würde sich das Babyface Pro Fs dafür eignen?

Prinzipiell schon, weil das ding 2 Symm. Ausgänge und einen KH-Ausgang(2 Ch) hat.
Ist nicht schön, aber zum probieren reichts.