Hardware zur Echoortung

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homerinkognito

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Hallo zusammen.

vorab, ich bin der totale noob.

kann mir jemand sagen ob und wie ich 2 oder mehr Audiosignale via Microphone unabhängig von einander in meinen PC- bekomme. Ich denke mal das mein PC, selbst wenn ich 2 Micros anschließe alles auf ein Signal legt.

Ich brauche aber 2 oder mehr räumlich getrennte Micros um ähnlich der Fledermaus ein Echoortungssystem aufzubauen.
Welche Hardware brauche ich? Welche Software könnt ihr empfehlen (einfache Aufzeichnung von digitalisierten Signalen mit Zeitindizes. Hohe Abtastraten sind wichtig)
Und könnt ihr mir auch sagen welche Micros und Boxen gut sind, damit ich mein Experiment in den Ultraschallbereich verlagern kann.(da ich Student bin wäre billige Hardware gut)
 
hi,

monitore und mics für den ultraschallbereich? sicher das du das richtige studierst?:D


gruß,

micha
 
>> homerinkognito

Wenn Du mir sagst, wie Du Deine Ohren auf Fledermausqualität bringst, sag ich Dir, wie man die dafür geeigneten Lautsprecher baut..... ;)
 
Oh Mann, ihr seid ja mal wieder fies... :D

Zum Thema: du brauchst eine Soundkarte, die mindestens zwei Mikrofoneingänge hat. Als Software kannst du Audacity verwenden, ist kostenlos.
 
>> du brauchst eine Soundkarte

Und Du weisst auch eine, die problemlos im Ultraschallbereich arbeitet????

;)
 
tubeless schrieb:
>> du brauchst eine Soundkarte

Und Du weisst auch eine, die problemlos im Ultraschallbereich arbeitet????

;)

Naja, dass das mit dem Ultraschallbereich nix wird, habt ihr ja schon ausgeführt. Muss ich nicht wiederholen.
 
>> Naja, dass das mit dem Ultraschallbereich nix wird,...

Das hab ich so ausschliesslich nicht gesagt.
Mit dem Hören wird das jedenfalls nix. Das ist sicher.

Aber mit dem Aufnehmen ist das was anderes. Dem Menschen bleibt halt nur die visuelle Kontrolle der Aufnahme. Machbar ist da sicher einiges, aber ob mit billiger Hardware, da hab ich dann meine Zweifel........
 
Widmen wir uns erstmal dem Grundproblem:

kann mir jemand sagen ob und wie ich 2 oder mehr Audiosignale via Microphone unabhängig von einander in meinen PC- bekomme.
 
Du hast einen Eingang der Heißt "Line In".
Dieser ist Stereo aufgeführt kann also 2 Signale Einspeisen.
Die Signal kette würde also wie folgt aussehen da du keinen vorverstärker am line eingang hasst.

Mikro 1 L Pan
=> Mischpult => Stereo ausgang am besten auf Chinch raus. *
Mikro 2 R Pan

Chinch deshalb weil das die handels üblich Y kabel sind die du in jedem M-Markt bekommst.
Also 3,5mm Klinke Stereo auf 2 mal Chinch.

Damit kommst du dann in den rechner.

Deine Standard Soundkarte arbeitet jedoch wahrscheinlich nur mit 44.1khz was bedeutet das du max eine Freqenz um 22khz aufnehmen kannst. was deinem ziehl nicht wirklich nahe kommt. Wie das ganze mit 192 khz aussieht, ob du ne spezial software brauchst, welche Mikros soweit überhaupt hochreichen, kann ich dir nicht sagen.

Beste Grüße
Alex
 
Ich frage mich auch, was das für Studiengänge sein sollen. Wenn die Uni Dir wenigstens das notwendige Handwerkszeug zur Verfügung stellen würde, oder das Ganze vielleicht nicht auf Ultraschall, sondern normal hörbaren [g=107]Schall[/g] zu beschränken wäre.

Ich glaube, die Antwort auf die Frage ist ganz einfach : 42 !!! Mach was ´draus ;)

Also es gibt doch Mehrkanal Audio Interfaces, die bis zu 192 khZ Samplerate unterstützen, z.B. Motu 896 MK3, da kann man direkt bis zu 8 Stück anschliessen. Aber ich glaube, es hat noch niemand einen Grund dazu gehabt, die Performance dieser Audio Interfaces und der integrierten Preamps im Ultraschall Bereich wirklich zu messen. Dort wird sich möglicherweise, wenn überhaupt, nur Rauschen befinden oder irgendwelche Funkeinstreuungen.

Das nächste Problem wären Mikrofone, die den Ultraschall auch aufzeichnen. Alle mir bekannten Modelle hören bei 22 oder spätestens 25 kHZ auf und sind da auch in keinster Weise irgendwie linear.

Nun ja, da beim Hören beim Menschen irgendwo, meist deutlich unter 20 khZ Schluss ist, müsste man wahrscheinlich extrem steilflankige und extrem genaue [g=43]Filter[/g] haben, die den normalen [g=107]Schall[/g] der Frequenzbereiche, die man nicht analysieren möchte, erst mal verbannen. Dann das ganze in den für den Menschen hörbaren Frequenzbereich runter [g=173]pitchen[/g]. Auch da vermute ich mal ganz stark, dass das keine der uns Homerecordlern bekannte Anwendung in der Form das bringen kann. Schon gar nicht Audacity ;) Aufzeichnen kann es das aber sehr wohl. Bloss zum Auswerten wirst Du wahrscheinlich eine spezielle Software brauchen.

Monitore ? Ein paar ESI nEar oder so sollten genügen, sind ja sicherlich keine HiFi Anforderungen und ich glaube kaum, dass es auf den Mix ankommt, weil Du Fledermausgesang in´s Songvoting einstellen möchtest. Die Hochtöner der Adam A7 Monitore sollen angeblich bis fast 35 khZ relativ linear sein. Das wirst Du aber auch niemals hören können, von daher ist das ziemlich egal, was Du da anschließt. Kann auch ein normaler Multimedia- Speaker sein. Wenn Du keine Software hast, die das in den hörbaren Bereich runter transponiert, kannst Du Dir das Hören absolut sparen bzw. Du musst es dann langsamer abspielen.
 
tubeless schrieb:
Dem Menschen bleibt halt nur die visuelle Kontrolle der Aufnahme. Machbar ist da sicher einiges, aber ob mit billiger Hardware, da hab ich dann meine Zweifel........

Bloedsinn!

Es muss nur darauf geachtet werden das Soft und Hardware eine Samplingrate von 96kHz unterstuetzen.

Fuer eine reine Echoortung ist highend nicht erforderlich.

Obwohl, ein Vovoxkabel...
 
>> Es muss nur darauf geachtet werden das Soft und Hardware eine Samplingrate von 96kHz unterstuetzen.

Das ist nicht mal die halbe Miete, ganz davon abgesehen, dass die Samplingrate alleine keine Aussage über die verarbeitbaren Frequenzen zulässt.
 
tubeless schrieb:
Das ist nicht mal die halbe Miete...

Und was ist die andere Haelfte?

...ganz davon abgesehen, dass die Samplingrate alleine keine Aussage über die verarbeitbaren Frequenzen zulässt.

Selbst billigste Preamps schaffen ohne Probleme Audiofrequenzen von 48kHz und bei der Software wird´s ja wohl nicht liegen, oder? :D
 
naja is die frage ob 48khz ausreichend ist für sein vorhaben ;)

ultraschall spielt sich nämlich bis 1Ghz ab ... selbst mit 192khz interfaces wären wir erst bei knapp 0,1ghz ... für ne echoortung von sehr großen distanzen könnte das aber graaade so noch ausreichen ;)
bleibt immer noch das problem mit was du aufnimmst und mit was du den impuls bei einer bestimmten [g=349]frequenz[/g] erzeugst ;)


ich denke für dein vorhaben sind sämtliche "normalen" recording interface und mikrofone gänzlich ungeeignet ! was du brauchst ist speziell hardware und die gibts nicht beim großen T ;)
 
Das Problem liegt wohl in den Ultraschallaufnehmern.
Das von den Schallwandlern gelieferte Signal hochverstärken mit einem normalen MicPre - Na ja.

Wenn das Signal erstmal in der [g=17]DAW[/g] drin ist, kann man es auch Samplegenau auf der Zeitleiste darstellen lassen.

Aber Ultraschall aus der [g=17]DAW[/g] rausgeben und mit Lautsprechern/Hochtönern wiedergeben...
Falscher Ansatz, oder.
 
Du solltest mal erzählen, welchen Bereich Du aufnehmen willst.
Als Ultraschall gilt der Bereich oberhalb des menschlichen Gehörs, also 20khz bis in der Regel 1 Ghz.

Es gibt durchaus Mikrofone, die bis 50khz arbeiten, zb. earthworks QTC50.

Diamant- Hochtöner bis 100khz sind im HighEnd Hifi-Bereich durchaus erhältlich.
Die Frage ist, ob Du als Student das stemmen kannst.

Wissenschafltiche Geräte werden auch nicht günstiger sein.
 
gincool schrieb:
ultraschall spielt sich nämlich bis 1Ghz ab ... selbst mit 192khz interfaces wären wir erst bei knapp 0,1ghz
Es sind 0,1 MHz.

Es ist aber auch die Frage, ob ein 192 kHz-[g=60]Wandler[/g] nicht trotzdem ab 20 kHz abschneidet, haengt natuerlich vom Interface ab. Dann gibt es wie schon erwaehnt kaum Audio-Mikros die weit ueber 20 kHz gehen, abspielen ginge evtl. mit Piezos.

Denke daher auch, dass das auf Spezialhardware rauslaeuft.


gruss, Chris
 
jungs .. er hat oben schon geschrieben er möchte das signal nicht "anhören" ... was auch total quatsch wäre ;)
 
Um das Signal zu produzieren braucht er aber schon einen Schallwandler, oder?

Es gibt soch so billo Marderschreck-Teile....
 

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