h-Saite springt beim Stimmen.

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SynthRock

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Hallo Jungs,

Ich hätte da gerne mal ein Problem mit dem ich mich schon etwas länger herumschlage.

Meine h-Saite (Ibanez) verstimmt sich in letzter Zeit relativ häufig.

Und nun folgendes:
Wenn ich diese wieder in Stimmung bringen will spingt die Saite beim drehen der Meschanik immer über bzw. unter einen gewissen Punkt der eigentlichen Stimmung.

Dieser Punkt ist übrigens fast immer gleich. Ich muss die Seite dann eine
halbe Umdrehung zurück drehen und mich ganz langsam herantasten.
Wenn ich nicht filigran genug drehe, dann rutscht die Saite plötzlich mit einem hohen Ton an der selben Stelle wieder durch.

Der Grund liegt nicht etwa am aufziehen der neunen Saite - Es sind mindestens 6-7 Windungen vorhanden die schön aneinaderlegen.

Ich hoffe ich konnte es einigermaßen verständlich beschreiben.
Woran kann das liegen, wer hatte mal das gleiche Problem ?

Ist vielleicht etwas ausgeleiert ?

Danke
 
Überprüfe mal die Führung der Saite über den Sattel oberhalb des Griffbretts in Richtung Kopf. Einfach mal die Saite herausnehmen und eventuell die Kerbung mit einer runden Feile etwas nachschleifen. Hatte früher mal das Problem, dass sich die Saite dort quasi "verklemmt" hatte. Mein damaliger Musiklehrer hat das grundsätzlich bei neuen [g=422]Gitarre[/g] empfohlen.


Gruß, Stefan
 
Moin

Ich mach das bei meiner Ibanez (bei der G-Saite MANCHMAL das gleiche Problem) so:

Ich stimm die Saite etwas zu hoch. Dann stimm ich sie etwas runter während ich sie auf Höhe der Pickups etwas ziehe. Dann klemmt sich die Saite nirgends fest und man kann sicher sein, dass sie nach dem Stimmen nicht urplötzlich wieder verrutscht. Mit der Zeit hat man Übung und kommt recht schnell ins richtige Tuning.

Feilen hilft auch. Hab ich schon erfolgreich bei einer anderen [g=422]Gitarre[/g] durchgeführt. Da ich aber die Saitenstärken bei der Ibanez öfter mal wechsel kommt eine Anpassung der Kerben an die dickste Saitenstärke bei mir leider nicht in Frage.
 
BEVOR da ´ne Feile irreparabel angesetzt wird....

Bei jedem Saitenwechseln mal mit nem weichen Bleistift n paar mal durch die Saitenführung am Sattel ziehen. Durch das Graphit des Bleistift, kann die Saite weit besser gleiten. Meistens reicht das schon aus. Macht man bei Türschlsser z.b auch, hinkender Vergleich, funtkioniert aber.

Es kann natürlich auch sein, dass im Laufe der Zeit eben kleinere Unregelmässigkeiten im Material zustande kommen, die dann das Rutschen ein wenig erschweren, das geht dann nur mit ner Feile...aber VORSICHTIG...
 
SynthRock schrieb:
Hallo Jungs,

Ich hätte da gerne mal ein Problem mit dem ich mich schon etwas länger herumschlage.

Meine h-Saite (Ibanez) verstimmt sich in letzter Zeit relativ häufig.

Und nun folgendes:
Wenn ich diese wieder in Stimmung bringen will spingt die Saite beim drehen der Meschanik immer über bzw. unter einen gewissen Punkt der eigentlichen Stimmung.

Dieser Punkt ist übrigens fast immer gleich. Ich muss die Seite dann eine
halbe Umdrehung zurück drehen und mich ganz langsam herantasten.
Wenn ich nicht filigran genug drehe, dann rutscht die Saite plötzlich mit einem hohen Ton an der selben Stelle wieder durch.

Der Grund liegt nicht etwa am aufziehen der neunen Saite - Es sind mindestens 6-7 Windungen vorhanden die schön aneinaderlegen.

Ich hoffe ich konnte es einigermaßen verständlich beschreiben.
Woran kann das liegen, wer hatte mal das gleiche Problem ?

Ist vielleicht etwas ausgeleiert ?

Danke

6-7 Windungen finde ich etwas arg viel, das könnte der Grund sein, dass die Saite sich so häufig verstimmt. Da muss sich ja mehr Draht festzurren als bei weniger Windungen. Das macht auch unnötig Arbeit beim Saitenwechsel. 4 Windungen maximal reichen eigentlich aus.

Rottens Tip mit dem Bleistigt ist gut, ich kratze aber lieber mit einem Messer oder einer Rasierklinge etwas Graphit von der Bleistiftspitze und lasse das in die Saitenkerbe rieseln. Gerade bei Bleistiften mit harter Mine bleibt sonst zu wenig haften.
 
Deshalb schrieb ich ja WEICHER Bleistift!


Da fällt mir ne Szene aus Bang Boom Bang ein:

Biiiiist mit Zungäää genauso geschiiiieckt wie miiiit Stiiiiift?

LACH!!!
 
Mensch Super.
Danke Jungs.
Also mit der Feile kann ich definitiv umgehen als alter Industriemeschnikermeister sozusagen. :)

Ich werde das erst einmal in Augenschein nehmen und dann eventuell mal mit einer Nadelrundfeile nacharbeiten.
@Rotten, ich denke mal Du meinst das dadurch unter Umständen die Seitenlage zu tief werden kann wenn zu viel abgenommen wird.

Ich habe mal eine Brücke mit einem verschraubten Bügel gesehen.
Bringt das etwas und wenn ja, wie sieht es mit nachrüsten aus ?

Ich denke mal das kann man mit Sicherheit mit etwas handwerklichem Geschick selbst anbringen.

edit:
@ thaukelt. Also ich habe nochmal nachgesehen. Es sind tatsächlich nur
4 Windungen. Das mit dem Graphit macht auf jeden fall Sinn.
 
Rotten schrieb:
Deshalb schrieb ich ja WEICHER Bleistift!

Sorry, das habe ich überlesen. Aber wenn man so einen gerade nicht zur hand hat, funktioniert es auch mit meiner Methode auch mit harten Bleistiften.
Ist auch besser für das [g=196]Sustain[/g]. ;)
 

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