Guten verzerrten Gitarrensound( GX-700)???????

[NULL]

hallo,
dein Problem kenne ich gut, aber wir haben es eigentlich ganz gut lösen können.
Ich kenne zwar dein GX 700 nicht so gut aber er wird auch nicht viel anders klingen wie unser Sans Amp.
Wichtig ist das ihr bei der Aufnahme die Gitarren leicht Compremiert und am besten noch mit einem Noise Gate verseht damit du bei kurzen Sachen auch nur das hörst war du haben willst.
Dann solltet ihr die Gitarren Doppeln oder sogar trippeln ( eine etwas höhen spielen), Panorama
sehr weit auseinanderziehen und darauf achten das sie untenrum Wums haben ( ca.330hz bischen rein) und obenrum nicht wehtun ( ca bei 1700 hz absenken ).
Dann sollten die Gitarren rocken.


Gruß

 

[inode]

...oder clean sounds aufnehmen und mit einem virtuellen amp verzerren. warp von steinberg finde ich klingt sehr gut bei verzerrten sounds

 

[Reidelrock]

Hi!

Danke schon mal für die Antwort!
Also das GX-700 ist ja ein Preamp mit Multieffektprozessor. Meinst Du jetzt, dass ich die Gitarre ohne jegliche Effekte einspiele, und dann erst am Rechner bearbeite, oder das alles im Effektgerät mache? Das Noise Gate und den Kompressor nutze ich nämlich momentan im Effektgerät, sowie andere Effekte wie Hall und ein wenig Echo, damit ein bisschen mehr Druck dahinter steht. Mein Problem ist eigentlich, dass ich zwar hohen Gain haben möchte, aber sobald ich ihn etwas höher drehe, das Ding nur noch sägt, ich hab versucht das Problem mit dem Equalizer auszumerzen, das ist aber kaum möglich! Hör Dir das mal an!

soundcheck1

soundcheck2

Wäre auf Tips gespannt!

Gruß Marco

Edit:

Sorry Inode, hab gerade geantwortet, als Du gepostet hast! Kann man denn mit dem Warp auch einen "richtig harten" Gitarrensound hinbekommen, kenn das Plugin leider nicht!

 

[inode]

ja. sehr hart heavy metal maessig. hat 3 verschiedene verstaerker typen, clean, blues und heavy. wenn du ne soundkarte mit tiefer latenz hast kannst du damit auch "live" spielen

 

[NULL]

mahlzeit,
also ich würde die Gitarren leicht vorkompremieren damit ich einen besseren Pegel habe. Das Gate würde ich auch vom Effektgerät nehmen. Es hilft den Gitarristen beim einspielen und beim Doppeln.
Den Rest kannst du natürlich auch mit mit Plug inns machen.
Es gibt eine ganz gute Regel, je jeniger Effekt auf der Gitarre desto mehr knallt sie. Ich benutze z.B. gar keine Effekte auf der Gitarre.
Zumindest was Rythmusgitarren angeht.
Am wichtigsten ist aber das doppeln,d.h. wirklich die Gitarre mehrmals einspielen.

 

[frankye]

Hi

also ich habe den GX 700 auch (ein Relikt aus meiner Zeit als Gitarrist ). Das Problem mit dem Ding ist, dass man kein wirklich lebendigen Rotz-Sound hinbekommt! Es klingt immer irgendwie nach Plastikverzerrer. Am besten klingt eer GX 700 allerdings, wenn Du ihn über nen Amp spielts und den dann mit nem Mikro abnimmst, denn die Speakersimulation vom GX 700 ist herlich gesagt ein Witz!
Ansonsten würde ich auch alles FX der Kiste abstellen, da sie nicht wirklich gut sind (Cubas hat besseren Chorus, Delay etc)
Komprimieren würde ich die Aufnahme nicht ode rnur mäßig, denn verzerrte Sounds sind von Natur aus schon stark komprimiert, Doppel auf jeden Fall, allerdings wirst Du damit leider nie nen Sound eines aufgerissenen Marshall Stacks hinbekommen. Alternative ist einer dieser Valvestate Combos von Marshall(die klingen recht gut) oder ne ähnliche Rotzmöhre ausleihen, richtig aufdrehen und mit Mikro abnehmen! Das kracht!!

 

[smg]

hallo,
ich sach nur Hughes & Kettner Tubeman , für aufnahmen kenne ich nichts besseres und ist für das geld ok. schau mal bei ebay.
gruss
smg

 

[Reidelrock]

Hi!

Also ich hab mir auch schon überlegt, ob ich mir eins von diesen PODs zulege, allerdings will ich ungern mein GX-700 verkaufen, weil es live einen wirklich guten Sound macht, deswegen hab ich halt nochmal nachgefragt, ob irgendjemand mit dem Ding schon einen guten verzerrten Sound hinbekommen hat!
Von dem Tubeman hab ich auch schon gehört, allerdings hab ich noch nie die Gelegenheit gehabt ihn auf einer Aufnahme zu hören. Na dann muß ich mal schauen, wer aus meinem Bekanntenkreis so ein Dingen hat!
Ach da wäre noch was, wenn ich mich jetzt dazu entscheiden würde mir ein komplett neues System zuzulegen, würde ich wählen müssen zwischen einem GT-6 oder einem POD. Die Frage ist welches von beiden würdet ihr bevorzugen?

Ich bin mir da noch nicht so ganz sicher, da ich bisher beide schon gehört habe, und beide haben mich ziemlich umgehauen, das Dumme ist nur, dass das POD 1 & 2 noch keinen digitalen Ausgang haben (mein ich zumindest), hingegen das GT-6 schon, und der POD XT ist mir einfach noch zu teuer, den bekommt man noch nicht gebraucht. Also meine Frage ist nun, inwiefern ist dieser digitale Ausgang sinnvoll, ist der Klang erheblich besser?

Danke nochmal für die Antworten

Gruß Marco

 

[frankye]

Du wirst als Laie keinen Unterschied zwischen digitalem una analogem Ausgang hören. Wer so etwas hören mag und nicht gerade Tonmeister oder erfahrener Tontechniker ist, redet Kappes bzw. hat gelesen, dass man es hören kann und meint es dann zu hören
Ein Gitarrensignal ist zudem bezüglich seins frequenzbereiches eh recht beschnitten (irgendwo zwischen 100 Hz und 6 kHz) da macht sie ein Highend Wandler/digigaler Ausgang nicht gerade direkt bemerkbar

Also immer schön auf dem Boden bleiben!



PS. Tubeman ist echt ne geile Sache !

 

[Ran]

Also, nach unten die Freqeuenz von einer Gitarre abschneiden kann ich ja nachvollziehen, aber ab 6khz?
Da brauch ich mir ja theoretische keine neuen Seiten mehr kaufen......

 

[maxXL]

Jau, etwa 6kHz, das ist die maximale Frequenz für einen Toabnehmer. Wenn Du höher hinauf hören möchtest, musst Du ´ne Akkustik Gitarre bemühen.

Soweit ich das in Erinnerung habe, ist die Grenzfrquenz (heisst die so?) abhängig von den Bauteilen des elektromagnetischen Schwingkreises. Zum Schwingkreis gehören: Dauermagnet mit Spulen, genannt Tonabnehmer, 6 Saiten, die das Magnetfeld des TA verändern beim Schwingen, und ein Kondensator gehört noch dazu, müsste dann ja der Im Elektrikfach sein. Wer in Physik aufgepasst hat ... , ich nicht, ... könnte jetzt mit Windungszahl, Kapazität usw. ausrechnen, wo die Grenzfrqunz liegt.

Die Grenzfrequenz liegt bei manchen TA-Systemen auch niedriger als 6 kHZ. Wenn Du ein altes (teilweise gebrochene Litzen) oder sehr langes Kabel nimmst kannst Du auch noch zusätzlich die Höhen bedämpfen. Da enfällt das lästiges rumgeschraube am Tone-Poti oder Du kannst die Saiten noch länger daruf lassen

mfg.
maxXL

 

[Ran]

Nun ja, das mag ja alles sein, aber der Sound ist ja noch nicht fertig wenn er aus der Gitarre raus kommt. Da kommen dann ja noch Verzerrer, Eq und Komplette Verstärker einheit mit Box dazu.
Ich hab das gerade mal probiert mit dem cutten und meiner Meinung nach klingt es echt sehr komisch dann. So dumpf.