Gitarren Endstufe MARSHALL EL84 20/20

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Hi

wer kennt die MARSHALL EL84 20/20

Ich spiele hauptsächlch Downtunigs und Verzerrt im Hard und Heavy Bereich.

Wer hat für diese Endstufe Erfahrungsberichte, bzw. wie gut passt sie zu dieser
Art Musik?

Derzeit spiele ich eine MESA Simul Class 295. Die wiegt aber Tonnen, ist ewig laut
und hat 4 HE.
Denkt ihr das bedeutet Klanglich einen Abstieg?

Oder wäre die MESA 20/20 eine bessere Wahl?

Gruss
m
 
Ich würd einfach mal sagen Mesa klingt eben anders wie Marschall...
Da geht es höchswahrscheinlich um persönliches Gefallen und Nichtgefallen...

und naja Mesa und Marshall passte eigentlich so garnicht zusammen... die klingen auch nicht "ähnlich"
Mesa wird ja immer nachgesagt auch bei high [g=105]gain[/g] noch transparent und durchsichtig zu sein, wohin gegen marshall eher matscht...

also ich kenn jetzt beide nicht muss ich hinzufügen... nur glaube ich mal dass der umstieg von mesa auf mesa geringer ist vom sound unterschied als von mesa auf marshall

hth
 
Hi,

für Downtunings würde ich nicht gerade eine 2x20 Watt Endstufe empfehlen.
Für Downtuning würd ich schon eine 100 Watt Endstufe nehmen.

Nicht das 40 Röhrenwatt nicht laut genug wären, das macht schon einen höllen Lärm, aber gerade bei Downtuning kommt eine Endstufe mit mehr [g=284]Headroom[/g] einfach viel straffer und im [g=118]Bass[/g] definierter rüber.

Gruß
Markus
 
Mabi schrieb:

Nicht das 40 Röhrenwatt nicht laut genug wären, das macht schon einen höllen Lärm, aber gerade bei Downtuning kommt eine Endstufe mit mehr [g=284]Headroom[/g] einfach viel straffer und im [g=118]Bass[/g] definierter rüber.
Imo stellt sich eher die Frage: Wie clean muss clean sein, und wie laut muss clean sein?

Wenn dir der cleane [g=284]Headroom[/g] von den kleinen Endstufen reicht, würde ich schon so eine kleine nehmen. Allerdings hab ich auf harmony central bei der Marshall mal was von Hitzeproblemen gehört.

Es gibt dann noch eine Menge 2x50 watt endstufen auf dem Markt. Die sollten auf jeden Fall clean laut genug sein. Ich hatte mit meiner Engl 920 keine Probleme, auch clean laut genug zu sein und habe sie auch nicht mit meiner Peavey Classic 5050 ... bin noch nicht mal auf 4 beim Volumen und die Band beschwert sich ;)

Die Soundunterschiede zwischen den Marken und Endröhren finde ich nicht so wichtig. Das wird allgemein überbewertet. Hab die Engl verkauft und die Peavey behalten, weil die Peavey nur 2HE hat. Die Engl hat dafür mehr features. Kann beides empfehlen.
 
sicher spielt auch der Clean [g=284]Headroom[/g] eine Rolle. Aber das heißt ja nichts anderes als das der [g=284]headroom[/g] bis die endstufe zerrt größer ist.

Und der Punkt ist, dass eben bei tiefergestimmten highgainsounds im normalfall auch verzerrt endstufenzerre eher unerwünscht ist.

Gruß
Markus
 
Mabi schrieb:
sicher spielt auch der Clean [g=284]Headroom[/g] eine Rolle. Aber das heißt ja nichts anderes als das der [g=284]headroom[/g] bis die endstufe zerrt größer ist.

Und der Punkt ist, dass eben bei tiefergestimmten highgainsounds im normalfall auch verzerrt endstufenzerre eher unerwünscht ist.
War mir zwar klar, dass im Heavy-Bereich mehr über die Vorstufenzerre geht, aber das Endstufenzerre eher unerwünscht ist, wusste ich nicht direkt. dann meinen wir ja quasi das gleiche. :

@purpendicular:
Wenn es dir ums Gewicht geht, würde ich mir auch mal leichte tranistorsachen ansehen. Transistorendstufen klingen auch nicht alle schlecht, und wenn Endstufenzerre eh unerwünscht ist ...
 
naja, vielleicht sollte man es nicht ganz so krass ausdrücken. Sicher tut ein kleines bisschen Sättigung auch einem highgain sound ganz gut, und der warme Röhrensound sowieso. Also soll jetzt nicht unbedingt heißen dass man einfach gleich eine Transistorendstufe nehmen soll. (wobei man es durchaus mal testen sollte)

es ist nur so dass eben wenn die endstufe stark ausgelastet ist einfach als erstes die Bässe und deren "Tighness" leiden und schwammig werden. Zum einen wegen durch die Übersteuerung der Röhren, und zum anderen durch den Ausgangsübertrage, der die Bässe dann nicht mehr so gut rüberbringen kann.

Gruß
Markus
 
Mabi schrieb:
naja, vielleicht sollte man es nicht ganz so krass ausdrücken. Sicher tut ein kleines bisschen Sättigung auch einem highgain sound ganz gut, und der warme Röhrensound sowieso. Also soll jetzt nicht unbedingt heißen dass man einfach gleich eine Transistorendstufe nehmen soll. (wobei man es durchaus mal testen sollte)
Also ich hab selber mehrere Röhrenamps, dennoch denke ich, das die guten Transistorsachen unterschätzt werden. Denke im Moment z. B. über den ultraleichten Crate Powerblock nach, hab ihn leider noch nicht gehört, aber man liest viel gutes drüber.

es ist nur so dass eben wenn die endstufe stark ausgelastet ist einfach als erstes die Bässe und deren "Tighness" leiden und schwammig werden. Zum einen wegen durch die Übersteuerung der Röhren, und zum anderen durch den Ausgangsübertrage, der die Bässe dann nicht mehr so gut rüberbringen kann.
Ich muss meine kleinen Amps mal aufreissen, ich habe die schwammigen Bässe mit eigenen Ohren noch nie gehört. Allerdings habe ich da so exotische deutsche und italienische Vintage-Modelle, die spielen eh nach eigenen Regeln. ;) Normalerweise spiele ich die Sachen auch nicht so laut.

Alles ab 4 El84 (also 30-50 watt je nach Herstellerangabe/Schaltung) kann ich nicht so weit aufreissen bis es in den Grenzbereich kommt,weil es dann einfach zu laut ist. Will mein Gehör noch behalten. ;)
Hab jahrelang auch [g=118]Bass[/g] gespielt über die Röhrenendstufen und auch über einen Orange [g=182]Amp[/g], da musste ich auch nicht voll aufreissen und von fehlender Tightness oder Schwammigkeit war da keine Rede ... ... aber gute Amps haben doch auch großzügig dimensionierte Übertrager ... vielleicht hab ich deshalb immer Glück gehabt.

Anyway, man muss eben oft einen Kompromiss machen zwischenClean- Reserven und Gewicht ... träume von einem Hi-Watt Custom 200 für den [g=118]Bass[/g] ... oder zwei für biamping ... aber schleppen möchte ich ihn nicht. :D
 

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