Gesangskabine

  • Ersteller kmboenki
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Ernst gemeinte Anregung:

Ausser um die Nachbarn ruhig zu stimmen, macht das Vorhaben keinen akustisch positiven Sinn. Also solltest du es lediglich aus Gründen der "angeblich besseren" Akustik machen, dann lass das sein!

Gruß
Ari
 
Aus akustischer Sicht bleiben lassen!
Aus der Sicht der Nachbarn i.O.!
 
hallo Ari

ich habe mal eine Frage wo kriegt man so eine
Gesangskabine eigendlich her ??

mfg Tago
 
auch wenn es schon gesagt wurde, ist es aus akustischer Sicht nicht ratsam eine so kleine Gesangskabine zu bauen. Dass bringt die Raumresonanzen gerade im Grundtonbereich. Die Kabine müsste dann mit dicken (und entsprechend wirksamen) Absorber gedämmt werden. Mit Sicherheit reichen die 2cm Akustikschaumstoff nicht aus.

Besser wäre Du baust Dir ein Satz mobile Absorber und stellst diese in einem geschlossenen "Kreis" um den Sänger und das Mikro. An der Decke noch ein Absorber.
Wenn Du mit den Aufnahmen fertig bist kannst Du die Absorber frei in den Raum verteilen und verbesserst damit auch die Akustik.

Damit bist Du viel besser bedient als mit einer Kabine.

LG
 
Ich habe selbst eine Kabine mit ähnlichen Maßen - leider war das bei mir dringend notwendig, da ich in einem Mehrfamilienhaus mit 15 Parteien und zusätzlich in einer WG wohne.

Mittlerweile habe ich zwar ziemlich gut erkannt wo die Probleme meiner Kabine liegen (in welchen Frequenzen), aber konnte dies bisher durch akustische Maßnahmen nicht wettmachen. Meine Kabine ist mit 5cm Basotect-Absorbern ausgekleidet (nicht komplett flächendeckend). Hinter dem [g=116]Mikrofon[/g] noch eine Fläche mit 3cm Pyramidenschaum.

Da hilft eigentlich nur rausdrehen per EQ in den Tiefen und unteren Mitten. Zufrieden bin ich damit noch nicht, denn Zweck der Schalldämmung erfüllt die Büchse aber gut.
 
@ Rec-z (und die anderen natürlich auch)

Was genau kann ich mir unter Deiner Aussage "Schalldämmung gut" vorstellen?
Kann man sich in die Box reinstellen, Arien schmettern, rumbrüllen etc. und kein Nachbar hörts mehr? Hört man nochwas im Nachbarzimmer?
 
Die Schalldämmung ist so gut, dass man bereits im selben Raum sehr wenig hört. Bei geschlossener Zimmertür hört man einen Raum weiter gar nichts mehr. Ich kann also zu jeder Zeit recorden ohne jemanden zu stören (selbst in der eigenen WG).

Die Kabine ist folgendermaßen aufgebaut (von außen nach innen):
Spanplatte 2 cm, Dachlatten als Abstandshalter 5 cm stark, Zwischenraum gefüllt mit 6 cm Glaswolle, Rigipsplatte 1,5 cm, von innen dann verputzt und gestrichen und Basotect-Absorber angebracht. Noppenschaum ist mittlerweile ganz rausgeflogen aus der Kabine (mit Außnahme der Tür, diese ist von innen durch einen Rigipsplatte verstärkt und mit Noppenschaum verkleidet).
 
Ich sehe, Du machst HipHop.

Glaubst Du, nach Deiner Einschätzung, dass das Teil bei Metal-vocals ebenso gut dämmt?
 
Ich hab teilweise auch Leute hier, die sehr laut einrappen/singen. Bei Metal wird das aber sicher noch ne Ecke lauter sein...trotzdem denke ich, dass es mindestens reicht um die Nachbarn in Ruhe zu lassen.

Grüße
 
Hallo..di besten antworten sind eh immer das geht nicht ohne irgndwelchen bgründungen..sehr lehrreich....Warum eigentlich nicht ist die Frage.Warum solte der Raum größer sein?..Eigentlich benutzt mann ja eine Gesagskabine..da mann zumindest keine Schallreflektionen mit auf dem Aufzunehmenden Signalhaben möchte..Darum wird auch gedämmt.Im Prinzip Spricht ja nichts dagegen .das der Raum Reflektions frei gemacht wird .Das geht mit Dämmstoff sehrgut.Im Endeffekt hätte mann nur den Direktschall aus seinem Mund ----zum [g=116]Mikrofon[/g] .also extrem trocken aufgenommen...sprich..das AufgenomeneSignal ist Absolut rein ohne neben Reflektionen...Jetzt hätte mann die Möglichkeit seiner Stimme einen Raum Virtuel nachzuergänzen indem mann ein Halleffekt benutz..besser ein Software Hallplugin..w z.b wizzoVerb..IR1...Reverance....Di arbeitn mit Impulsantworten...sprich sie simulieren reale existente Räume nach...das man dann zu seinem Trocken Vocaldazumischt...ist auch ein Vorteil..da auch ein Studio keine 40 Verschiedene Akustikräume biten kann. Also in einem so kleinem Raum wie du angegeben hast. wenn er gut gedämmt ist..finde ich knnst du schon mit guten Ergebnissen rechenen..zumindest für das was du vorhast reicht das dicke aus...die andere Frage ist ..wlce [g=226]Monitor[/g] boxen benutzt du ..haben si einen Linearen Frequenzgang..wieviel Mixingerfahrung du generell mal vom Mastering ganz abgesehen hst.Wie auch immer ..Bau dir das Ding ..kostet zumindest n appel un n Ei..und es werden zumindest brauchbare Ergenise zu erzielen sein..

gruß
 
Traxx_Groovedigger schrieb:
Hallo..di besten antworten sind eh immer das geht nicht ohne irgndwelchen bgründungen..sehr lehrreich....Warum eigentlich nicht ist die Frage.Warum solte der Raum größer sein?..Eigentlich benutzt mann ja eine Gesagskabine..da mann zumindest keine Schallreflektionen mit auf dem Aufzunehmenden Signalhaben möchte..Darum wird auch gedämmt.Im Prinzip Spricht ja nichts dagegen .das der Raum Reflektions frei gemacht wird [...]

Sry, dein ganzer Post stimmt leider nicht.
Erstens müsstest du um deinen Ansatz zu verfolgen einen komplett reflexionsarmen Raum haben(kostet viel Geld, außerdem wird man verrück da drin;) ), nicht eine Gesangskabine, in der durch Noppenschaumstoff etc ab 1kHz alles gekillt wird und die tiefen Frequenzen extrem durch Resonanzen geboostet.

Zweitens klingt eine Aufnahme in einem echten Raum immer besser als eine pseudotrockene nachverhallte, schon mal verglichen?

Convolution Reverb/Faltungshall ist keine Simulation, sondern die Faltung einer in einem echten Raum aufgenommenen Impulsantwort mit dem Signal. Aber da wird nicht z.B. die Ausdehnung/Verteilung der Schallquelle berücksichtigt, was in einem realen [g=108]Hall[/g] immer vorhanden ist (logischerweise)

Ich versteh dein Posting eh nicht, hier im Thread ging es um Schalldämmung nach außen, nicht um Akustik.. und nicht um Monitore, ...

rolanded schrieb:
auch wenn es schon gesagt wurde, ist es aus akustischer Sicht nicht ratsam eine so kleine Gesangskabine zu bauen. Dass bringt die Raumresonanzen gerade im Grundtonbereich. Die Kabine müsste dann mit dicken (und entsprechend wirksamen) Absorber gedämmt werden. Mit Sicherheit reichen die 2cm Akustikschaumstoff nicht aus.

Raumresonanzen sind definitiv eine Begründung
 
Da hast du sicher Recht...Klar bräuchte man einen anderenRaum mit anderen Abmaßen...Da ich aber sehr schwer davon ausgehe das es eher nur homerecoring ist und eine Richtige Gesangskabine den Buget Rahmen sprengen würde...Zumindest ist auch so eine wenn nicht optimale Kabine mehr Wert als gar keine da mann zumindest keinn [g=94]Feedback[/g] von den Lautsprechern bekommt..Gehe halt auch davon aus das jemand auf seinen paar m2 die er in seinem Zimmerchen hat..sich eine Ecke sucht wo er sein Kabinchen hinstellt ..den sonst würde ja jemand mit ganz anderen Abmaßen rechnen..Keiner Baut sich eine Sardienenbüchse wenn er den Platz oder die Kohle dafür hätte.Zumindst kann mann sein Signal voll ausgesteuert Aufnehmen ohne das mann mit einem [g=94]Feedback[/g] rechnen muß.und wenn dann noch das Mikro ud die MOnitore einigermaßen gescheit sind .sinddurchaus brauchbare Sachen zu machen.Ud ich ehrlich geasgt habe meine Stimme gerne Furz trocken..und kann mit Eq und Effekten dem ganzen meinen Mix anpassen.und es langt vollkommen aus.Klar würde jeder gern den Studiosound von Robie ,Madonna und co haben wollen...Da kostet nur das Mikro und ein Vorverstärker schon 2000 Euro und das ist nur der anfang der Kette.eines Signalweges.Deswegen sollte man sich da gar nicht so viel vormachen und denken das wenn nur die Kabine ein meter großer ist das das dann zu super Klangerfolgen führt...Zum Ideen verwirklichen reicht das sicherlich vollkommen aus.

Ich denke einfach das jemand der vorher keine Kabine hatte auch mit so einem Kabinchen arbeiten kann um damit die größten Probleme ausräumen kann...


gruß
 
Ich habe auch eine Kabine bin aber am überlegen sie wieder abzubauen.
Ich habe nur Probleme mit dem Teil Vibrationen von den Wänden usw.

Das ding ist ,das man nichts großartig retten kann wenn es darinn sch..... klingt.

Nebengeräusche vom Rechner kann man ja so in dem Griff bekommen.

Wieso Nachbarn hörst du deine Nachbarn in deiner Wohnung?
oder willst du nicht das dich deine Nachbarn hören?

oder veruch vielleicht mal sowas:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Traxx_Groovedigger: Beim Lesen deiner Texte bekomme ich Augenkrebs!!!

Nicht nur das dein Text am Thema vorbei geht und auch teilweise falsch ist, dein Schreibstil, ohne Punkt und Komma (wenn Punkt dann zuviele...) und ohne Gliederung (Absaetze) machen ihn, fuer mich, unlesbar!

Bitte aendere das in zukuenftigen Postings!
 
moin kmboenki,

ich hab längere Zeit in so ner Kabine aufgenommen. Ganz simples Konstrukt aus Spanplatten und 10cm dickem Noppenschaumstoff innen drin. Das Teil war innen komplett mit Noppenschaumstoff beklebt (natürlich nicht aufm Boden;) ). Also aus klangtechnischer HR-Sicht "absolute Blasphemie". Mein Hauptproblem in der Kabine war, dass mir regelmäßig die Luft ausgegangen ist. Also nach spätestens 10-15 Minuten musste ich immer ne Pause machen und erstmal lüften, weils mir schwindlig wurde und die Luft ausging.
Klanglich konnte man mit den Aufnahmen aber durchaus arbeiten, siehe z.B. hier:

http://homerecording.de/modules/songvoting/songvoting.php?song_id=1335
http://homerecording.de/modules/songvoting/songvoting.php?song_id=1719

Hatte da drin auch n paar geschriene Sachen aufgenommen, also es "geht" schon, wenn das dann hinterher jemand abmischt, der Ahnung hat und akzeptiert, dass er bei deinen Aufnahmen nochmal einiges nachschrauben muss.

Heute will ich nimmer in nem Sarg stehen, denn das wirkt sich auch gewaltig auf die Art zu singen aus. Man fühlt sich nicht nur beengt, man "singt auch beengt" und kraftloser.
Weiß nich ob du schonmal in nem toten Raum gestanden hast, aber ohne natürliche Reflektionen singt / schreit man einfach anders...und ich persönlich automatisch kraftloser. Kann man aber schwer erklären wenn mans nicht kennt.
 

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