[gelöst] Tonhöhe der Bassdrum durch Hz bestimmt?

Cruba

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Moin!

Hoffe das Unterforum passt, sonst verschieben. Bin schon mit der Fragestellung und Titel überfordert.

Ich hab' grad' nen Tutorial auf Youtube gesehen und "nebenbei" erwähnt der Typ, dass seine Kick bei 49 Hz liegt, was einem G entspräche. Nun habe ich Hz nie mit einer Tonhöhe in Verbindung gebracht. Kann das Jemand aufklären?

Also wenn ich Strings hab' und dann 20.000 Hz rausdrehe oder so, das sagt mir was, aber pure Tonhöhe?

Bei 0:15 geht's los...

 
Naja so bis 3000 Hz (gerade aus dem Bauch geschätzt, kann auch anders sein) oder so hören wir tonal, da entspricht jede Frequenz tatsächlich einem Ton, darüber hörts auf, da hören wir nur noch "etwas". Unter 20Hz ebenfalls.
 
Ummm dann ist Hz nicht gleich Hz? Ich meine ein EQ iss ja kein Klavier? Verstehste was ich meine?

Klingt für mich grad' wie: "Höchstgeschwindigkeit des Autos ist blau".", wobei ich es als Farbe des Autos werte...
 
Muss ich mal forschen... Für mich ist Hz = EQ und ändert den Sound ansich, also Dumpf oder strahlend etc.
 
Cruba schrieb:
Ummm dann ist Hz nicht gleich Hz? Ich meine ein EQ iss ja kein Klavier? Verstehste was ich meine?

Klingt für mich grad' wie: "Höchstgeschwindigkeit des Autos ist blau".", wobei ich es als Farbe des Autos werte...
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Ja ich finde das kann man schon so sagen, Hertz ist nicht gleich Hertz. unser Gehör hört eben in unterschiedlichen Regionen des Spektrums unterschiedlich. ist ja beim elektromagnetischen Spektrum auch so, die langen Wellenlängen nehmen wir als Wärme wahr, kürzere Wellenlängen als Licht.
 
Übrigens ähnliches gibt's ja bei den LFOs. eine lautstärke-Modulation mit 1 Hertz nehmen wir als Modulation wahr. wenn man jetzt die Frequenz des LFOs immer höher dreht dann passiert irgendwann ein Übergang zu einem tonalen Ereignis, dann hören wir das Ganze nicht mehr als Modulation sondern als klingenden Ton.
 
Cruba schrieb:
Nun habe ich Hz nie mit einer Tonhöhe in Verbindung gebracht.
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440 Hz ist der Kammerton a. Ein EQ dreht ja nicht nur eine Frequenz mit einer Glockenkurve, also sagen wir 49 Hz raus und lässt 48 Hz und 50 Hz unverändert stehen. So steil sind die Kurven ja nicht. Bei Naturbassdrums hast Du meist eine Resonanzfrequenz die irgendwo in dem Bereich von 40-100 Hz liegt, das könnte man durchaus als "Ton" oder "Bauch" ansehen. Nun ist ein Klang aber nicht bloß ne Sinuskurve, sondern besteht aus verschiedenen Kurven, die sich überlagern...
 
Cruba schrieb:
Ich hab' grad' nen Tutorial auf Youtube gesehen und "nebenbei" erwähnt der Typ, dass seine Kick bei 49 Hz liegt, was einem G entspräche. Nun habe ich Hz nie mit einer Tonhöhe in Verbindung gebracht. Kann das Jemand aufklären?
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Klar haben Trommeln eine Tonhöhe. Ein Slapbass hat auch eine Tonhöhe, nur dass der Ton sehr kurz ist und mit dem "Geräusch" des Slap überlagert wird.

Eine Kick macht zwar nur wupp, aber verlänger' den Ton mal und siehe da... Ein Musiklehrer von mir hatte das absolute Gehör, er hat immer den Drummer angeschissen, die Kick entweder auf G oder F# zu stimmen, aber nicht mittendrin, das mache ihn fertig. Und wir so: ääähh..

Und PS: - die Pauke. Mit dem Pedal kann man auch stufenlos die Stimmung ändern - wie bei ich meine Bartok Music For Strings (und noch irgendwas).

 
Oki, mit der Erklärungssammlung kann ich leben. Danke euch! ;)
 
Endlich wieder ein Kick Thema... und das zum Freitag Abend.... top!
Es gibt ganz unterschiedliche Charakteristiken von Kicks, wobei alle aber meistens ziemlich kurz sind. Aber les dir erstmal den alten Thread durch ;)
 
Na, vielleicht hilft dither eine andere Fred...
 
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