Gain Plugin für Cubase 4

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katerkarlo

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Hallo,

Ich brauche ein Gain- oder Leveller-Plugin, mit dem ich die Lautstärke eines Kanals automatisieren kann, bevor ich die restlichen Inserts ansteuere. Die zwei Post-Fader Insert-Slots reichen mir dafür nicht. Das Plugin soll natürlich vollkommen transparent arbeiten und wirklich nichts anderes machen als lauter oder leiser.

Kann mir jemand etwas empfehlen? Meine Google-Suche hat schon ein paar Sachen ausgespuckt (z.B. Sonalksis FreeG), aber ich habe keine Ahnung ob es Qualitätsunterschiede gibt. Eine reine Anhebung oder Absenkung des Pegels sollte doch das Signal in keiner Weise beeinträchtigen, oder?

Danke!
 
Der original C4 Kanal-Inputgain im Mixer ist dir nicht geheuer?
 
Nihm den [g=105]Gain[/g] vom [g=539]Cubase[/g] und gut ist !!

Das die Leute für so simple Kinderkram sachen immer ein [g=8]Plugin[/g] brauche.
 
Kann man denn den Kanal-Gain automatisieren? Bin jetzt grad nicht im Studio, kann darum nicht nachschauen.
 
Kann man denn den Kanal-Gain automatisieren?

nein. du kannst aber die Lautstärke direkt im Clip erhöhen (das blaue Quadrat hochziehen
smil451d62b1d6f72.gif
) das ist genau das gleiche, wie wenn du im ersten Insertslot ein Gain PlugIn reinsetzt.
 
zum Bespiel....und dann eben ne einfache Lautstärkeautomation drauf machen...
 
Sorry aber die letzten beiden Poster haben beide etwas nicht verstanden.

Es geht mir darum, z.B. einen Vocal-Track lautstärkemässig etwas auszugleichen, bevor das Signal in den Kompressor geht, damit der Kompressor das Signal gleichmässiger bearbeitet.

Die Lautstärke des Clips im Arrangierfenster zu erhöhen bringt hier nichts, denn ich müsste die Spur zig-mal zerteilen und zig neue Unterversionen davon erstellen.

Und eine Lautstärkenautomation bringt mir logischerweise auch nichts, weil der Fader nach den Inserts geschaltet ist.

Ich glaube mit dem Sonalksis FreeG liege ich nicht so falsch...
 
Du hast dich aber schonmal mit deinem Handbuch beschäftigt und weisst daher auch, dass man Lautstärkehüllkurven direkt auf ein Audioevent malen kann?
smil451d62b1d6f72.gif

Grüße, Fluffi
 
katerkarlo schrieb:
Sorry aber die letzten beiden Poster haben beide etwas nicht verstanden.

Es geht mir darum, z.B. einen Vocal-Track lautstärkemässig etwas auszugleichen, bevor das Signal in den Kompressor geht, damit der Kompressor das Signal gleichmässiger bearbeitet.

Die Lautstärke des Clips im Arrangierfenster zu erhöhen bringt hier nichts, denn ich müsste die Spur zig-mal zerteilen und zig neue Unterversionen davon erstellen.

Und eine Lautstärkenautomation bringt mir logischerweise auch nichts, weil der Fader nach den Inserts geschaltet ist.

Ich glaube mit dem Sonalksis FreeG liege ich nicht so falsch...

Ich glaube eher, DU weisst nicht, wovon du überhaupt redest?

Wenn dein Kompressor das Signal "gleichmässiger bearbeiten soll, dann musst du den nicht nur entsprechend feinfühlig einstellen, sondern auch ein wenig rumtesten, welcher da vernünftig und für den Fall entscheidend, arbeitet.

Ansonsten würde ich tatsächlich die Spur "zerschnippeln" von Hand anpüassen usw. Das ist doch eigentlich so gängige Praxis.

Du musst da keine neuen Unterversionen erzeugen. Das geht alles aus der einzelnen Spur heraus. E

inige Schnippel, die vorher zuwenig "[g=105]Gain[/g]" hatten verpasst du etwas mehr und dann geht das auch. Sicher ist das Handarbeit aber eben nur ein Weg von vielen.

Lautstärkeautomation war in diesem Zusammenhang von mir auch eher falsch eingesetzt....mit ging es darum die Hüllkurven zu bearbeiten, was allerdings auch Handarbeit ist.

Sinngemäss also so, wie im Jpeg. Sorry für die etwas unklare Aussage.
 
Rotten schrieb:
Du musst da keine neuen Unterversionen erzeugen. Das geht alles aus der einzelnen Spur heraus.

Doch. Wenn ich eine Spur zerschneide und dann einen Teil auswähle und den Gain verändere, fragt mich Cubase, ob ich diese Änderung auf den ganzen Clip anwenden oder eine neue Version des Clips erzeugen will. Das erste will ich logischerweise nicht, also wähle ich die neue Version. Was bald einmal unübersichtlich wird.

Und dann ist da noch ein anderes problem: Wenn ich so vorgehen würde, wären alle Übergänge zwischen den Schnipseln abrupt und Knackser wären die Folge. Darum ist eine Level-Automation die viel bessere Lösung.
 
Du musst das doch auch nicht einrechnen lassen!?

Knackser sind nicht die Folge, denn wenn du sauber arbeitest, setzt du die Schnitte auf 0 Durchgänge, wo sie hingehören, von daher da KANN also nix knacken (solange die Regelzeiten des Kompressors i.O. sind).

Wenn du aber die Hüllkurven einzeichnest, ist da auch nix abrupt, denn du kannst ja auch kleine Verläufe einzeichnen.

Mit der Eventmethode würde man wahrscheinlich dann über 2 Audiospuren arbeiten, somit dann leichte (lürzere oder längere meine ich damit) Fade in und Outs setzen, die man so oder so macht.

Kann das sein, dass wir hier komplett aneinander vorbeireden?

Die beste Arbeitsweise musst du aber für dich alleine rausfinden.
 

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