FYI Gesang ist leiser geworden

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Bericht einer Interessanten Studie über die Lautstärke des Leadgesangs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, wenn die Tagesschau irgendwas schreibt oder bring, kann man zuverlässig davon ausgehen, dass es missverständlich ist. Lead Vocal sind nicht leiser geworden. Die Instrumentation ist dichter und komplexer geworden und dann ist eben weniger Platz für Vocal.... (;
 
Ach quatisch, die Tagesschau hat grunz-sätzlich immer Recht. Egal was für ein Thema. Und in der Regel ist entweder ein Virus oder ein Vladimir daran schuld. :girlp:
 
versteh ich nicht - die haben nur auf eine Studie hingewiesen bzw. darüber berichtet...:rolleyes:
 
Es ist ja lustig, dass der Begriff "Tagesschau" schon reicht, um irgendwas anzutriggern und entsprechend eine Meinung abzugeben ohne scheinbar den Artikel gelesen zu haben...
Also, wer den Artikel nicht lesen möchte (weil es eben "Tagesschau" ist) kann auch direkt auf die im Artikel verwiesene Studie zurückgreifen. Diese ist sehr übersichtlich und verständlich gehalten:
 
Ich habe es nicht gelesen, aber was habe ich jetzt davon, wenn ich weiß das Gesang lauter oder meinetwegen leiser ist?
Das letzte Wort hat doch immer der Künstler und der beschäftigt sich nicht mit solchen Dingen.
 
Man kann sich auch mal unvoreingenommen mit Gedanken anderer auseinandersetzen. Ja doch, das geht. Und man lernt vielleicht dabei sogar etwas. SCNR:headbang:
 
Ich habe es nicht gelesen, aber was habe ich jetzt davon, wenn ich weiß das Gesang lauter oder meinetwegen leiser ist?
Das letzte Wort hat doch immer der Künstler und der beschäftigt sich nicht mit solchen Dingen.

Wenn man konkurrenzfähige Musik abliefern will, ist es doch gut, das zu wissen. Entweder weil man es ähnlich macht oder eben grade anders als der Durchschnitt. Abgesehen davon ist es einfach interessant finde ich.
 
Danke für den Hinweis auf den Artikel, mir hat's Spaß gemacht, ihn zu lesen.

Folgende Sachen fand ich wissenswert:
- Lead-Gesang ist im Zeitraum 1946-1975 graduell leiser geworden
- Seitdem, also seit 50(!) Jahren, nun aber gleichbleibend laut
- Einzelne Songs unterscheiden sich beim Gesang um bis zu 7 dB (siehe Abbildung 2 im Paper)
- Selbst innerhalb des selben Genres (siehe Abbildung 3 im Paper)

Bemerkenswert fand ich, dass ich alles verstanden hab. Zeigt für mich sehr schön, wieviel man über Tontechnik und Mixing nebenher aufschnappt, selbst wenn man sich nicht gezielt in dem Bereich bildet.

Artikel und Paper sind sehr neutral. Keines der beiden ruft dazu auf, irgendwas anders zu machen. Hier wird einfach ein Stück Wissenschaft präsentiert, ein weiteres Bröckchen Erkenntnis über die Welt.

Nutzen für den Mixing-Alltag sehe vor allem ich in der Feststellung, dass sich die einzelnen Songs so stark unterscheiden. 7 dB Unterschied ist mächtig viel. Zeigt für mich, dass wir beim Mixing sehr viel Gestaltungsfreiheit haben.
 

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