Das ist doch auch nur ne Glaubensfrage. Es gibt genug [g=77]VST[/g]-Plugins, die guten Sound machen.
Dass es nicht einfach ist, bei der Masse, die an Plugins existiert, die wirklich brauchbaren rauszusortieren, steht auf nem ganz anderen Blatt.
Noch was GANZ anderes sind Plugins, die auf UAD & Co. laufen. Damit bekommst Du auf jeden Fall vernünftige Plugins, die in jedem Host ohne Adapter (außer Sonar und Protools) laufen...
Außerdem weiß eigentlich keiner, was der Typ genau machen will, der den Thread startete. Wenn er nämlich frickeln will, kann er das gern mit ProTools probieren, nur dass es dahingehend wirklich alternative Software gibt:
www.audiomulch.org z.B. oder BUZZ (wird leider nicht mehr entwickelt

)
Dass es mit ProTools nicht geht, will ich damit nicht behaupten, nur in Frage stellen.
Flexibilität: Wenn Du einmal mit ProTools arbeitest, wirst Du das immer tun müssen. D.h. auch mit den von Digidesign & Co. angebotenen Effekten, Plugins, die entsprechend teurer sind. ProTools ist eben was für Leute, die nicht ständig alle Plugins brauchen, sondern wissen was sie wollen. Beinharte Profis eben.
Einsteiger: Das "Samplitude für Arme" (Wobei ja Samplitude schon das "ProTools für Arme ist) heißt MAGIX music studio (nicht music
maker!) und kostet 70€ beim Mediamarkt. Ne habwegs vernünftige Einsteigerkarte bekommst für knapp 100€.
MBox kostet 400€ mit PT LE. Was'n Spaß´! Hat ProTools LE eigentlich auch objektorientierte ECHTZEIT-Effekte? (Eigentlich scheue ich ja den Vergleich...aber das ist echt ein Grund!)
Was die Qualität angeht: Die Plugins, die für alle Formate existieren, sollten eigentlich auch immer gleich klingen, da nur die Anbindung eine andere ist, nicht aber die Algorhythmen.
Außerdem sollte man nie Preis/Leistung in Verbindung mit seinen Ansprüchen aus dem Auge verlieren...
Gruß,
zound