Fiepen und Zirpen aus den Lautsprechern bei 5,5 khz

M

multimax

Registriert
21.01.25
Beiträge
16
Reaktionen
3
Punkte
27
Hallo zusammen,

ich habe folgende Konfiguration: Ein Vorverstärker wird von einem Steckernetzteil gespeist die Var-Out Cinchausgänge sind mit Zwangssymmetrierung über XLR mit dem Subwoofer verbunden. Vom Woofer geht es mit XLR zu Aktivmonitoren. In einem Kabelkanal liegen zusammen: die Audioleitungen zum Woofer, die Audioleitung von Woofer zum linken box und 230 V für den Subwoofer und den Rechten Monitor mit einer Leitung.

Wenn VV und Boxen eingeschaltet sind und ich den Subwoofer einschalte, dauert es ca. 5 Min bis ein immer lauter werdendes fiepen und Zirpen (vor allem im linken Monitor) sich einstellt und sich schließlich nach ein paar Minuten "stabilisiert" Es ist inakzeptabel störend bei leisen passagen.
Alle anderen Netzteile, also Computer, Plattenspieler sind schon ausgeschlossen. Wenn Monitore und VVerstärker warmgelaufen sind, und der woofer eingeschaltet wird, entsteht das gleiche Fehlerbild.

Schließe ich einen Monitor frei über ein XLR außerhalb des Kabelkanals an, herrscht ruhe.

Es ist also davon auszugehen, dass die Leitungsführung beteiligt ist.

Leider habe ich kein weiteres Netzteil, um das Steckernetzteil des VV auszuschließen.

Daher meine Frage: Was kann der Verursacher sein? Das Netzteil vom VV, dass das Netz "versaut" und der Woofer fängt es ein, wenn er warm wird, oder das Netzteil des Woofers selbst?

Hat jemand von Euch Erfahrungswerte?
 
Eine 230 V-Leitung parallel zu einer Audio-Leitung würde ich nicht machen. Das kann zu starken Einstreuungen auf dem Audio-Signal führen. Wenn man eine 230 V-Spannung mit dem Oszi betrachtet, sieht man, daß das Signal nicht mehr nach sauberer Sinus-Kurve aussieht, sondern man erkennt schon Zacken und Verzerrungen.

Lege mal die 230 V-Leitung über ein anderes Kabel und eine Verlängerung außerhalb des Kabelkanals und bewege das Kabel dann mal vom Audiokabel weg. Dann hörst du ob sich das Fiepsen in der Lautstärke abbaut.
 
Da ich mich vorhin beim Kochen geschnitten habe, kann ich nicht viel hantieren. Aber ich habe was anderes gemacht: Subwoofer über andere Steckdose angeschlossen und rechten Monitor aus. Es fiept links weiter, obwohl kein Strom in d. 230V Leiotung fließt.

Also kann man diese Ursache schonmal ausschließen
 
Bis eben hatte ich folgende Theorie: Wenn der Sub warm läuft, verändert sich irgendein Arbeitspunkt insofern, dass er entweder eine Störung des Schaltnetzteiles des VV aujfnimmt, oder aus seinem eigenen Netzteil eine Störung aufnimmt. Diese Störung ist unabhängig von der 230V Leitung, aber abhängig von den Audioleitungen im Kabelkana, da ja die Freie Audioleitung ruhig lief.

Wie gesagt, bis eben. Jetzt auf einmal ist das Geärusch weg und tritt nur auf, wenn ich den VV auf Lautstärke Null habe. Dieses Verhaltn ist neu.

Sorry für die Rechtschr. Meine Rechte Hand ist außer Betrieb.
 
Ich muss nochmal präzisieren, habe weiter ausprobiert. Also hier das komplette Fehlerbild:

In jeder piepfähigen Konstellation ist das Piepen vorhanden und abhängig von der Lautstärkestellung des Var-Out am Vorverstärker.

Das Piepen tritt auf, nachdem der Sub einpaar Minuten gelaufen ist.

Es tritt auch auf, wenn "frei verdrahtet" außerhalb des Kabelkanals angeschlossen wird (hier hatte ich mich falsch erinnert) und auch wenn die 230V Leitung tot ist.

Das Pipen tritt nicht im Kopfhörerausgang des VVs auf.

Das piepen tritt nicht auf, wenn der Sub aus der Kette entfernt wird.

Habe ein alternatives Netzteil für den VV bestellt und werde das mal testen.

Anbei mal eine Hörprobe
 

Anhänge

  • 3. März, 17.20​.mp3
    286,3 KB
Ich hatte ein ähnliches Problem, was ich mit einem iDefender lösen konnte:


View: https://www.youtube.com/watch?v=hB_1aMZoxW0

Das heisst aber nicht dass es bei dir das Gleiche ist ;-) ...
 
war es auch so bei ca. 5khz?
 
war es auch so bei ca. 5khz?
Bei mir waren es mehr GPU-Geräusche, aber in dem Video gibt es auch den Fall eines konstanten Brummens auf unterer Ebene, was wohl auch damit gelöst wird.

In anderen Freds wurden solche Probleme auch teilweise in komplett anderen Umgebungen / andere Gebäude / andere Stromkreise versucht zu rekonstruieren. Damit lassen sich dann Rückschlüsse ziehen ob es z.B. ein Masseproblem ist oder schlichtweg mit Stromverschmutzung zu tun hat. Kann natürlich auch an dem Vorverstärker liegen ...
 
Bei mir ist allerdings der VV mit einem externen Steckernetzteil betrieben. Daher ist dieses Gerät wohl eher nicht die Lösung.
 

Neue Antworten


Oft gelesene Themen

Zurück
Oben