falsche Synchronität?

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gerdb

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hallo

ich benutzte eine marc a karte mit cubase sx2 und ein behringer ada8000.
bin noch nicht lange im besitz dieser digitalen aufnahmemöglichkeit und weiss auch nicht wie lange ich es noch seien werde :)

Ich habe schwer damit zu kämpfen die latenzen unter 16ms für ein und ausgang zu kriegen.. senke ich den puffer, so knackst es schon sehr schnell... also ich kann nicht weit unter 800 samples gehen.

dann ist mir aber auch aufgefallen, dass ich manchman von anfang an, wenn ich eine spuhr (starkes) aufnehme kancksen mit bei der aufnahme habe.
Nach einigem nachdenken bin ich dann auf die idee gekommen, dass es vielleicht auch daran liegen kann, dass ich irgendwas in der synchronität falsch gemacht habe:

ada8000: master 44,1
marca: slave
in cubase steht die clock auf intern.

ist daran irgendwas falsch?
vielleicht ist es ja wirklich eine doofe frage, aber ich habe bis jetzt keine erfahrungen mit digital recording.

wäre über hilfe wirklich dankbar, denn das bringt einen schnell zum durchdrehen ;)
 
Die Sync-Einstellungen sollten so OK sein.

Evtl. kommt das Knacksen durch Übersteuerungen der Kanäle des Behringer-Pultes. Überprüfe darum in Cubase mal die Eingangspegel im Eingangsmischer - die müssen immer unter 0 dB bleiben.

Zur marc a Karte kann ich leider nichts sagen, da ich die nicht kenne. Meine eigene Terratec EWS88 D funktioniert jedenfalls problemlos per [g=131]ADAT[/g] mit meinem Digimixer Korg 168RC, und mehr als 256 Samples [g=12]ASIO[/g]-Buffersize (~ 6 ms [g=5]Latenz[/g] bei 44,1 kHz) brauche ich eigentlich nie einzustellen.

Gruß
Werner
 
gerdb schrieb:
ada8000: master 44,1
marca: slave
in cubase steht die clock auf intern.

Es kann nur einen Master geben.
Wenn das ADDA8000 schon auf Master steht darf Cubase nicht auf intern stehen den dann ist Cubase auch der Master.

Geh beim 8000er mal auf [g=131]Adat[/g] input slave dann muesste es gehen.
 
Hi!

Cubase SX2 kenne ich leider nicht, da ich immernoch ( :? ) mit Cubase [g=77]VST[/g] 5.x arbeite. Aber wenn das nicht grundlegend geändert wurde hilft meine Lösung des Problems vielleicht:

Ich habe nämlich zu Anfang monate lang vernachlässigt in den Multimediaeinstellungen die Puffergröße ermitteln zu lassen. Stattdessen habe ich entnervt durch die Tatsache das die Synchronisation nicht stimmt, durch verschieben der Parts versucht die Stücke wieder synchron zu bekommen. Das war Frust Nr. 1 den ich damals mit Cubase hatte. Aber ich weiß nicht, ob es diese Funktion in der Form in SX noch gibt.

Zudem habe ich irgendwann den Treiber meiner Soundkarte herausgeschmissen. Ist lediglich eine Soundblaster Audigy EX und die schreiben echt super schlechte Treiber. Dafür gab es zum Glück einen Freien Treiber. Seit dem läuft die kleine wie eine große :)

Grüße
cRUSh
 
@Wolfgang

Das stimmt so nicht. Wenn bei Cubase "Clock Intern" eingestellt ist, heißt das bei einer [g=12]ASIO[/g]-Soundkarte nur, daß diese (mit deren gewählten Einstellungen!) für Cubase als Masterclock verwendet wird.
Meine EWS88D nutze ich ja auch mal als Sync-Slave und mal als Sync-Master, je nachdem ob ich meinen externen Digimixer mit nutze, und dazu brauche ich in Cubase bezüglich Clock nie etwas umzustellen. Hauptsache, meine EWS88D ist in ihrem Controlpanel korrekt eingestellt (Sync extern oder intern).

Gruß
Werner
 
werner_o schrieb:
@Wolfgang
Das stimmt so nicht. Wenn bei Cubase "Clock Intern" eingestellt ist, heißt das bei einer [g=12]ASIO[/g]-Soundkarte nur, daß diese (mit deren gewählten Einstellungen!) für Cubase als Masterclock verwendet wird.

Ist zwar unlogisch von Cubase aber wenn´s so ist dann ist´s eben so.

Bin halt von Digi gewohnt das wenn die Software auf intern steht das es auch der Master ist und nicht irgendwelche Soundkarten.

Nichtsdesdotrotz wuerde ich nicht die ADDA zum Master erklaehren sondern die [g=17]DAW[/g].
ADDA sowohl in als auch output adatmaesig verkabeln und auf Slave stellen, muesste besser sein.
 
@Wolfgang

Nichtsdesdotrotz wuerde ich nicht die ADDA zum Master erklaehren sondern die [g=17]DAW[/g].
ADDA sowohl in als auch output adatmaesig verkabeln und auf Slave stellen, muesste besser sein.

Das kapier ich jetzt ehrlich gesagt nicht ... ADDA ... [g=17]DAW[/g] ... was meinst Du ???

Bei einer bidirektionalen (!) digitalen Verbindung Soundkarte<>Dig-Mixer ist es jedenfalls im Grunde völlig egal, wer gerade Master oder Slave ist. Das macht bei meinen EWS88D/KORG168RC keinen Unterschied.

Wichtig bleibt aber das eigentliche Urprungsposting, und der will von einem externen Digimixer via [g=131]ADAT[/g] per Soundkarte aufnehmen.
Da ist es schon sinnvoll, den Mixer zum Master zu machen und die Soundkarte zum Slave.

Gruß
Werner
 
Bei einer bidirektionalen (!) digitalen Verbindung Soundkarte<>Dig-Mixer ist es jedenfalls im Grunde völlig egal, wer gerade Master oder Slave ist.
schon mal was von jitter gehört?

lg
flox
 
@floxe

das ist jetzt ja völlig kontraproduktiv von Dir :-(
Was willst Du nun wem damit mitteilen ???
Das finde ich jetzt leider total Banane...

Das Problem "Jitter" betrifft ja defacto primär eher gebrannte [g=420]CD[/g]/DVD-Rohlinge.
Für meine [g=131]ADAT[/g]-Verbindung Digmixer<>Soundkarte mit hochwertigen Lichtleitern ist das aber echt kein erwähnenswertes Thema.
Es geht ja nach wie vor um die ursprüngliche Anfrage in diesem Thread...

Gruß
Werner
 
werner_o schrieb:
Es geht ja nach wie vor um die ursprüngliche Anfrage in diesem Thread...

Genau, wir versuchen dem Threadsteller (zufrieden Ari?) zu helfen und du kommst immer nur mit kontraproduktiven "Meinungen" daher.

Jitter ist ein allgemeines digitales Problem das allgegenwaertig ist und nicht nur bei der [g=420]CD[/g] existiert.
Mit guter konstanter Synchronisierung laesst es sich minimieren aber nicht beseitigen (der Slave wird immer mehr oder weniger gut hinter dem Master herlaufen!).

Synchronisation in einem digitalen Verbund verlaeuft in einer optimalen Umgebung Sternfoermig. 1 Master und alle Slaves sind von ihm gesteuert.

Da der ADDA eine "Endstelle" ist und nur eine Verbindung zu einem anderen Gerat hat (digital) muss das Geraet mit den meisten Verbindungen zum Master gemacht werden. Im Normalfall, wenn man keinen Haustakt verwendet, die Soundkarte oder [g=17]DAW[/g].

Ausserdem kann eine Software nie der Master sein sondern immer nur das Hardwaregeraet mit einer digitalen Schnittstelle.

Deswegen verstehe ich nicht wie man Cubase auf Master stellen kann (internal) und die Soundkarte, auf die Cubase zugreift, auf Slave.

Das ist mehr als unlogisch weil die beiden eine Einheit sind und damit entweder zusammen als Slave laufen muessten oder zusammen als Master..
 
das ist jetzt ja völlig kontraproduktiv von Dir :-(
wieso? du sagst es sei egal woher die sampleclock kommt - wieso sollte ich das so stehen lassen?
mir ist schon klar, dass das nichts mit dem ausgangsposting zu tun hat, deswegen muss ich auch drauf hinweisen.

btw. ich kann bei cubase nicht internal oder external anwählen. sobal ich meine RME als [g=12]asio[/g]-karte anwähle steht bei clock-source "setting". und genau in ebenjenen settings kann ich einstellen, ob die RME karte master ist, [g=151]wordclock[/g] als clock-referenz dient oder die RME-karte slave sein soll.

stelle ich die RME karte auf master und meinen ADDA [g=60]wandler[/g] (ADI8-Pro) auch auf master, gibts clock-sync probleme (logischerweise), was sich in unregelmäßigen dropouts äußert.

wolfgang hat also meiner meinung vollkommen recht, wenn er auf die tatsache hinweist, dass offensichtlich zwei geräte als clock-master definiert sind.

lg
flox
 
Danke euch allen.

Ja, es war auch so... Cubase hat wohl in meinem System auch als Master fungiert. (Zusätzlich zum ADA8000).

Nachdem ich die Einstellungen nun geändert habe, konnte ich auch durch runterdrehen der Samples im Buffer auf 256 die [g=5]Latenz[/g] auf unter 6ms bringen.

Wollte ja eigentlich schon die Marc A aus meinem Rechner verbannen - Aber ich glaube mitlerweile dass die Marc A, wenn sie denn dann läuft, ein sehr gutes Preis leistungs verhältnis hat.

Wie schon gesagt, vielen Dank noch mal euch allen.
 
wie Wolfgang schon erwähnte, es kann nur einer Masetr sein. Da alle Steuerfunktionen vom [g=17]DAW[/g](Rechner) kommen, sollte dieser auch Master sein.
Dabei sollte auch beachtet werden, das die Framerate bei beiden (Master und Slave) den gleichen Wert haben!!
Da ich das Behringerteil nicht kenne, auch auf gleicher Samplerate achten, entweder 48 oder 44,1kHz.

Dann sollte es funktionieren. Woher diese Knackser nun kommen, ist es nicht auszuschließen, das hier eine Übersteuerung vorliegt.

Gruß Hartmut
 
@BaRo
Es geht nicht um Timecode, Midiclock, SMPTE, MMC und verwandte Themen, sondern um die Synchronisation der Sampleclock mehrerer Digitaler Geräte.
 
Ja, es war auch so... Cubase hat wohl in meinem System auch als Master fungiert. (Zusätzlich zum ADA8000).
hab ich mir ja gedacht.

Aber ich glaube mitlerweile dass die Marc A, wenn sie denn dann läuft, ein sehr gutes Preis leistungs verhältnis hat.
sei froh, dass du nie eine RME davor hattest ;) die karte hat natürlich ein gutes preis/leistungsverhältnis. was stabilität und dropoutsicherheit bei niedrigen latenzen bzw. einer etwas erhöhten cpu-belastung angeht, kann sie RME aber bei weitem nicht das wasser reichen.

lg
flox
 
Ich schlage mich gerade mit einem ähnlichen Problem herum.

Habe meine Triton Workstation per Lichtleiter an mein externes Audio-Interface angeschlossen.

Ich höre aber das Signal der Triton am Kopfhörer oder Master Out des Interface nur dann, wenn ich die Clock im Control Panel der Terratec Phase X24 FW auf external umstelle.
Da es ja wie hier beschrieben eigentlich egal ist, welches der beiden Geräte nun Master oder Slave ist für die Übertragung des Digitalen Audiosignals, wär es ja nicht weiter schlimm.

Die Problematik ist nur, dass sobald das Interface auf externen Sync umgestellt ist (umgekehrt gehts nämlich gar nicht - Triton zeigt dann S/PDif clock error an), ich weder bei Cubase LE noch bei FL Studio nunmehr Audio oder [g=32]Midi[/g] Signal empfange.
Wenn ich Cubase danach das erste mal starte, erhalte ich eine Fehlermeldung (Beim öffnen von ..... wurde ein Problem festgestellt. Muss beendet werden Fehlerbericht senden...)
Beim zweiten Versuch startet es zwar normal, aber es empfängt weder [g=32]Midi[/g] noch Audio.

Ich gehe dann in Cubase auf [g=77]VST[/g]-Eingänge, wo ich vier Inputs habe.
Die Ports mit dem Label IN 3 und IN 4 sind als S/P Dif left und S/P Dif left aufgeführt. Ich habe diese auch aktiviert und bei der erstellten Audio Spur angewählt - trotzdem kein Signal.
Wenn ich mit der Triton Analog in das Interface gehe und die Clock auf internal lasse, funktioniert aber alles.


Mit dem Support von Terratec habe ich gestern telefoniert.
Der freundliche Mitarbeiter hat sich viel Zeit genommen.
Wir haben dabei festgestellt, dass man in der Systemsteuerung bei "Sounds und Audiogeräte" unter dem Reiter "Audio" bei Aufnahmegeräte im Pulldown Menü eigentlich noch eine Option S/P Dif auswählen können müsste. Bei mir sind allerdings nur zwei absolut gleiche Optionen wählbar.
Was ich nur nicht verstehe ist, wenn ich doch über den Kopfhörerausgang schon was höre, was durch das Optische Kabel übertragen wird, muss das doch eigentlich auch bei Cubase ankommen ?!


Frage mich, wie ich das hinkriegen soll...
 
Ich wuerde ein Keyboard welches sich nicht extern synchronisieren laest nur analog anschliesen.
Was man auch machen kann, aber natuerlich Geld kostet, ist sich vor solchen Geraeten einen Sampleratenkonverter einzuschleifen der von der Soundkarte als Slave gesehen wird und vom Keyboard als Master.

Manche Soundkarten haben auch digitale Eingaenge die man auf SRC (samplerateconverter) schalten kann.

Nette Sache, vorallem fuer DAT, [g=420]CD[/g] u.ä. Geschichten die sich nicht extern Takten lassen.
 
Also nach einem weiteren Gespräch mit Terratec, ist der Status Quo nun, dass eventuell Windows XP Media Center Edition der Übeltäter des Aufnahmeproblems ist...
 

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