ext. Instrumente: Midi / USB / Audio

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Karlchen

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Hallo

ich habe ein paar kurze Verständnisfragen, die sich sicher ganz locker lösen lassen!

1) Gibt es einen unterschied
a) Midibuchsen + für Audio Klingenbuchsen zu nehmen, oder
b) alles über USB- Kabel zu machen ?

oh, da fällt mir noch was ein.

bei Lösung b) USB-Anschluß:

ich habe Desktop und Notebook und mache am Notebook nur diese Midisachen:
interner EZ drummer, interne VST´s z.B. Galaxy Piano, Complete 7 Elements
externer Synth mit Sounds und zum Einspielen

Brauch ich da (fürs Notebook) überhaupt eine zusätzliche Audiokarte?

Vielen Dank

(ich vermute schon die richtige Lösung )
smil451c7211b9e19.gif
 
1) Gibt es einen unterschied
a) Midibuchsen + für Audio Klingenbuchsen zu nehmen, oder
b) alles über USB- Kabel zu machen ?

Nicht alle Geräte haben USB-Anschlüsse, und die wenigsten unterstützen sowohl Audio als auch Midi über USB.

Also hängt es davon ab, was Du mit Deinem Rechner verbinden willst.

zu Midi:

Wenn Du mehrere Keyboards hast, die sowohl Midi als auch USB Anschüsse haben, ist es trotzdem ratsam einmal auszuprobieren, was sich besser anfühlt.
Ich verwende ein 8-fach Midiinterface am Mac (Emagic AMT-8) und damit erziele ich beste Timing-Ergebnisse. Trotzdem schliesse ich ab und zu Geräte auch direkt per USB an.

zu Audio:
btw.:
"Klingenbuchsen" gibt es nicht. (Sie heissen Klinkenbuchsen) Das ist aber trotzdem noch keine präzise Bezeichnung. Es gibt minilinke, Stereoklinke etc. pp.

Bei Audio mit dem Rechner gibt es immer einen Punkt, an dem analoge Signale in Digitale gewandelt werden müssen und Digitale in Analoge. Das kann direkt im Gerät passieren (USB-Mikrofon, Bluetooth-Kopfhörer etc.) oder in einem speziell dafür gebauten Audiointerface.
Letzteres bietet meistens die höhere Qualität bei der Wandlung und die größere Flexibilität bei den Anschlüssen.
Das größte Problem ist es aber, verschiedene Digitale Geräte (und ihre Treiber) in einer Audiosoftware "unter einen Hut" zu bringen - weil die Software nur einen Treiber gleichzeitig zulässt.
Im Beispiel oben könntest Du also entweder über das USB-Mikro aufnehmen oder über den Bluetooth-Kopfhörer abhören. Um das zu umgehen gibt es zwar "Bastellösungen" -aber die sind nervig und halten einen von der eigentlichen Arbeit (oder vom Vergnügen) ab.

Deswegen mein Favorit:
Ein gutes Midi-Interface (nur bei mehreren Midi-Geräten nötig)
Ein guten Audiointerface (mit Midischnittstelle - wenn nur ein Midi-Gerät)

Alle Geräte an die die Interfaces anschliessen - alles passt und man kann sich freuen.

Clemens
 
ich habe Desktop und Notebook und mache am Notebook nur diese Midisachen:
interner EZ drummer, interne VST´s z.B. Galaxy Piano, Complete 7 Elements
externer Synth mit Sounds und zum Einspielen

:D

Danke erst mal



damit ich´s richtig verstehe, möchte ich nochmals etwas detaillierte beschreiben was ich mache und versch. Szenarien darstellen:

Yamaha Tyros3 mit entsprechendem USB-anschluß und Yamahtreibern
Yamaha CP33 Stagepiano 88-Tasten mit USB/ Treibern zum einspielen, hauptsächlich Klavier - GalaxyPiano Vintage D
kein Gesang
immer nur ein Instrument Step by step
nur die ersten Spuren eines Projektes

Nebenbei, am Desktop habe ich eine Audiophile 24/96 , leider nur mit Cinch oder SPDIF!

Frage: Audiointerface/Notebook nötig für:

1. interne VST´s ?
2. Einspielen von mididaten von meinen beiden HardwareGeräten ?
3. Soundübertragung von meinen HardwareGeräten ?

Ich möchte natürlich nicht ein Projekt starten und gleich zu Beginn Klangeinbußen in Kauf nehmen!

Vielen Dank
 
Frage: Audiointerface/Notebook nötig für:

1. interne VST´s ?
2. Einspielen von mididaten von meinen beiden HardwareGeräten ?
3. Soundübertragung von meinen HardwareGeräten ?

1. Nein - aber: um die VST's hören zu können, brauchst Du natürlich ein Interface.(Dafür würde zur Not Onboard-Sound reichen.) Und um die VST's beim Einspielen hören zu können, brauchst Du ein Interface mit guten Asio-Treibern, um Latenz niedrig zu halten. (Das bietet der Onboard Sound nur begrenzt)

2. Nein

3. Ja

Clemens
 
Hallo Clemens

Danke, auch bei meinen anderen Fragen !
(ich habe das Thema "Recording" jahrelang vor mir hergeschoben
smil451c70cce146f.gif
smil451e7746efcd9.gif
, aber jetzt will ich´s wissen
smil451c7211b9e19.gif
)

Punkt 3 hatte ich mir schon gedacht.

Ich habe jetzt einige Zeit das "U-Control UCA 202 von Behringer" . Ich weiß- ist nicht besonders, aberschön klein für auf Reisen. Das hat auch einen guten Asio-Treiber (besser als AsioforAll). Nochmals um klar zu sehen. Wenn ich das Interface in Cubase eingebunden habe (mit Asio Treiber) ist das für das interne Arbeiten auch besser ? ?
Ich hatte das Interface mal nicht dabei und da hab ich in Cubase umgestellt und ich konnte intern mit Cubase VST eigenen Sounds und EZ Drummer arbeiten und hören! ?
Ich vermute (keine Ahnung) das das interne Audiointerface o.k. ist, wenn man am Anfang einer Produktion die ersten Spuren eines Projektes im Notebook beginnt!? Er hat allerdings ene Enganslatenz von 375 ms , eingang 47 ms!!

Letzter Punkt (obiger Punkt3) Audio Aufnahmen übers Behringer. Ich kann im Behringer 16 bit, 24 bit, und 32 bit einstellen. Reicht das für Audioaufnahmen aus? Oder soll ich Audioaufnahmen in diesem Fall an meinem DesktopRechner mit meiner "M-Audio Audiophle 24/96" machen! Ich bin halt manchmal außer Haus!

Gruß

Karlchen
smil51.gif
 
ja, das ist dann auch fürs interne arbeiten besser.

einerseits, weil du durch den asio-treiber nun z.b auch regleränderungen in vsts, mixer usw., die du mit der maus eingibst, so fast verzögerungsfrei "in echtzeit" hören wirst (natürlich sind da noch wenige ms-latenz).
zum anderen, weil die behringer wohl auch besser klingen dürfte, als deine onboard-soundkarte
 
Wenn ich das Interface in Cubase eingebunden habe (mit Asio Treiber) ist das für das interne Arbeiten auch besser ? ?

idR: ja

Asio4All für die Onboardkarte müßte aber auch schon eine "Erleichterung" bringen.


Ich kann im Behringer 16 bit, 24 bit, und 32 bit einstellen
16 und 24 klingen logisch, aber zu 32bit würd ich echt gern einen Screenshot sehen :-o
(a.k.a. nimm 24 ;) )


Oder soll ich Audioaufnahmen in diesem Fall an meinem DesktopRechner mit meiner "M-Audio Audiophle 24/96" machen! Ich bin halt manchmal außer Haus!

2 Varianten:
a., nix tun und vielleicht später mit der M-Audio machen und auf bessere Qualität hoffen
b., nehmen was gerade zur Hand ist; eine vielleicht nicht optimale Aufnahme is besser als die Aufnahme garnicht erst gemacht zu haben ;)
 
O.K. vielen Dank

das Thema ist abgehakt. (demnächst muß ich mal zur audiophile und dem Deltatreiber was fragen, da gibt´s vieles einzustellen - passt aber nicht hierher zu ANSCHLUßTECHNIK)
 

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