Erfahrungsberichte USB-Festplatten

tkay

tkay

Registriert
13.01.04
Beiträge
1.905
Reaktionen
0
Punkte
2.075
Hi,

wollt nur mal fragen, wer von Euch externe USB-Festplatten (USB2) zum Recording benutzt und wie das so funktioniert und obs da irgendwelche Nachteile in der Praxis gibt...oder auch für andere Echtzeitanwendungen wie z.B. Samples über DFD auslesen mit NI Kontakt oder so... :?

Gruß

tkay
 
Grauenvoll! Immer wieder fällt das Teil aus...lädt lange...wird nicht erkannt. Nie wieder eine externe USB-HD!
 
Hugh,
ich rate vom Recording mit externen USB- Festplatten ab. Wenn´s vom Datendurchsatz wirklich taugen soll und Du auch noch Deine Sample Libs problemlos bedienen willst, bist Du mit ner Firewire- Platte besser beraten.

Gruß
Juggernaut
 
[g=108]Hall[/g]öchen,

na son Mist, da hab ich mir gestern ne USB-Platte bestellt und jetzt muss ich hier lesen: alles sche.ße? Gott sei dank kann die Platte auch FireWire und PCI-FireWire-Adapter sind auch nicht so teuer.
Ist FireWire denn auch stabiler als USB, oder nur schneller?

LG
LF
 
Hab auch ne usb2 Platte. Ein "Nicht erkannt werden" hatte ich zwar noch nie, aber zu langsam ist sie trotzdem, fürs recorden auf jeden Fall. Deshalb, wenn schon dann Firewire 800.
 
Wenn´s vom Datendurchsatz wirklich taugen soll und Du auch noch Deine Sample Libs problemlos bedienen willst, bist Du mit ner Firewire- Platte besser beraten.

aber nur mit firewire 800. "normales" firewire ist nicht schneller als usb2.
http://www.de.tomshardware.com/storage/20041230/external-hds-01.html

ich persönlich setze häufig externe usb2 platten ein, noch nicht ein einziges mal hab ich probleme/störungen/fehler gehabt beim 8spur recording

gruß, mitti
 
Hi

also ich würd externe HDs eigentlich nur als BackUp Medium oder zu Notzwecken bzw. wo's nicht anders geht (zB Laptop) einsetzen. Und dann auch nur Firewire (oder eingeschränkt USB2, denn gerade USB hat doch sehr viele Macken...) Und Hände weg von NoNames (zB Dreck... äääh Trekstor - einmal formatiert und dann nicht mehr erkannt... AARGH). Ich hab hier auf der Arbeit allerdings ne Maxtor OneTouch und die arbeitet absolut zuverlässig.

Wenn Du die externe HD an einen Destop hängen willst, würde ich im Zweifelsfall auch noch in eine höherwertige Controller Karte (zB von Dawicontrol) investieren. Das steigert definitiv die Performance und ist meistens zuverlässiger als die ganzen Onboard Schnittstellen. Und wenn das dann sauber läuft, könntest Du die HD bestimmt auch für DFD verwenden. Obwohl - ich würd nicht meinen Ar**** drauf verwetten... ;)

Gruß
Mike
 
nun, ihc muss sagen, dass ich markengeräte immer vorraussetze, son noname schrott kommt mir nich ins haus.
ich suche mir dabei meine marken auf erfahrungswerten beruhend aus, ich seh ja hier, wem ich was verkaufe und was wielange hält.

gruß, mitti
 
mikebshell schrieb:
...Ich hab hier auf der Arbeit allerdings ne Maxtor OneTouch und die arbeitet absolut zuverlässig...
Puhh...Das beruhigt mich wieder etwas, hab mir den Nachfolger bestellt die
OneTouch II.
 
Hi,

hatte bisher auch noch keine Probleme mit meiner USB-Platte. Habe schon Videoschnitt mit ihr gemacht. Auch größere Cubase-Projekte (mehr als 20 Spuren) laufen problemlos. Samples funktionieren auch.
Der Datendurchsatz liegt bei rund 30 MB/s, bei meiner eingebauten IDE-Platte liegt er bei maximal 50-60 MB.
Manchmal wird die Platte nicht auf Anhieb erkannt, aber nach 2-3 maligen neuanschließen klappt es dann auch.
Ist übrigens eine Samsung 80GB in einem Gehäuse, also kein Komplettgerät. Sie hat auch noch einen Firewire-Anschluß, aber der ist bei extrem lahm.

Wichtig ist auf jeden Fall, sie über USB2 laufen zu lassen. Mit USB 1.1 klappt bei mir aus nichts.
 
Also ich habe auch ne Externe USB-Festplatte und hatte damit fast nie Probleme!

Ich transportiere damit meine Songs und Samples. Macht sich sehr gut wenn man zu zweit arbeitet und immer mal was tauschen möchte (so nach dem Motto: "hier hör mal was ich da wieder gemacht habe").

Kann ich nur empfehlen.

Für große Arrangements ist ne IDE oder SATA natürlich viel besser geeignet.
 
Hi!
mikebshell schrieb:
Hi

also ich würd externe HDs eigentlich nur als BackUp Medium oder zu Notzwecken bzw. wo's nicht anders geht (zB Laptop) einsetzen. Und dann auch nur Firewire (oder eingeschränkt USB2, denn gerade USB hat doch sehr viele Macken...) Und Hände weg von NoNames (zB Dreck... äääh Trekstor - einmal formatiert und dann nicht mehr erkannt... AARGH). Ich hab hier auf der Arbeit allerdings ne Maxtor OneTouch und die arbeitet absolut zuverlässig.

Noname Festplatten in dem Sinne gibt es nicht, noname Gehäuse bei externen dagegen schon. Max. eine firma hat einen gewissen billigtouch, das ist excelstore, aber die haben immerhin eine Zeitlang für IBM gebaut, also ein Teil der Produktion wurde mit IBM gelabelt und der Rest mit excelstore. Jetzt hat IBM die HD-Sparte komplett an Hitachi verkauft, weshalb es keine IBM-gelabelten HDs mehr gibt.

Das Problem mit USB 1.1 ist die Bandbreite. Das war niemals für festplatten gedacht, sondern für langsame peripherie. Deshalb heute für Festplatten nur USB 2.0 oder Firewire. Zu USb 1 Zeiten lief das damals über teures SCSI. Hat aber auch funktioniert, nur weniger komfortabel.

mikebshell schrieb:
Wenn Du die externe HD an einen Destop hängen willst, würde ich im Zweifelsfall auch noch in eine höherwertige Controller Karte (zB von Dawicontrol) investieren. Das steigert definitiv die Performance und ist meistens zuverlässiger als die ganzen Onboard Schnittstellen.
Naja, dawicontrol war doch früher immer die billigalternative zu adaptec zu scsi Zeiten? Das ist jetzt ne Edelmarke? Was meinst Du denn, wer die Chips für die Mainboards baut? Es gibt sicher überhaupt max ein halbes dutzend verschiedene Controllerchips für USB2.0 wahrscheinlich sogar weniger genau dasselbe gilt für firewire 400.
Also ich habe mit Advance, Tekram und dem adaptec auch gute erfahrungen gemacht, um die drei anderen wichtigsten Markenhersteller auch mal zu nennen.

Und die Boardhersteller nehmen mehr oder weniger die gleichen chips (gibt ja keine anderen), kommt natürlich darauf an, wie gut das implementiert ist, und wie gut bios und treiber sind, aber deswegen mein Rat (ganz unabhängig von USB 2 und FW):
NIE das billigste und NIE das neueste Board kaufen, sondern ein bewährtes Markenteil, möglichst nicht Revision 1.0! Dann sollte das in den meisten Fällen auch mit den onboard-schnittstellen laufen.

Ach so, als dauerhaftes Backup-Medium ist eine HD IMMER ungeignet. Dafür nimmt man üblicherweise optische oder magneto-optische Medien.
 
Ach so, als dauerhaftes Backup-Medium ist eine HD IMMER ungeignet. Dafür nimmt man üblicherweise optische oder magneto-optische Medien.

... die aber auch ihren preis haben. und zwar relativ hohe preise, wenn mans richtig machen will.
z.b. ein streamer laufwerk inkl. vernünftiger software- da ist man unter 1000 euro nicht am start.
also kaum eine überlegung für [g=79]homerecordler[/g]. da ist ne externe festplatte schon angesagter, und hin und wieder vielleicht images machen und die auf dvd brennen oder so ähnlich.
 
mittichec schrieb:
Ach so, als dauerhaftes Backup-Medium ist eine HD IMMER ungeignet. Dafür nimmt man üblicherweise optische oder magneto-optische Medien.

... die aber auch ihren preis haben. und zwar relativ hohe preise, wenn mans richtig machen will.
z.b. ein streamer laufwerk inkl. vernünftiger software- da ist man unter 1000 euro nicht am start.
also kaum eine überlegung für [g=79]homerecordler[/g]. da ist ne externe festplatte schon angesagter, und hin und wieder vielleicht images machen und die auf dvd brennen oder so ähnlich.

Hi!

Von Dat-Streamern halte ich gar nix mehr. Zuviel Mechanik, deshalb störanfällig, ist eben fast genauso anfällig wie Audio-Dat oder kasette, ausßerdem verdammt langsam. Streamer habe ich auch nicht gemeint. Es gibt (oder gab?) MO-Discs. Teuer und zuverlässig.

Für den HRler: CDs und DVD sind optische Medien und preiswert. Das Argument mit der begrenzten Haltbarkeit, dass jetzt viele bringen, gilt für HDs erst recht und zieht sowieso nicht. Das Problem in 30 oder 50 Jahren wird nicht sein, dass die CD-Rs auseinandergefallen sind, sondern dass es kein CD-R laufwerk mehr gibt.
Also muss man eh etwa alle 10-15 Jahre sein BU-System wechseln. Z. B. jetzt von CDr auf DVD, oder später dann von DVD auf BlueDisc oder whatever.

Mein Tip also: Backup auf CD oder DVD, Medien gut pflegen und aufbewahren, doppeltes Backup an verschiedenen Orten (z. B. einmal im Studio und einmal bei der Freudin/Mutter woauchimmer, hauptsache die brennen nicht mit ab bei einem Unfall.), oft backups machen. Alles was noch sicherer wäre, ist für den HRler meist zu teuer.
 

Ähnliche Themen


Oft gelesene Themen

Zurück
Oben