Erfahrungen - Daten unkonventionell auf neue Festplatte portieren.

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SynthRock

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Moin,

In meinem Rechner befinden sich 2 HDD's

Platte 1 160GB - Windows7, Office, CAD
Platte 2: 500GB- Musikprojekte, VST-Plugins, EWQL-Sumphonic Orchestra.
sowie noch ein gut gefüllter Game-Ordner meines Steam-Accounts.

Die 500'er Platte neigt sich der Kapazitätsgrenze zu.
Es muss also eine neue Platte her.

2 SATA-Controller sind ja onboard noch frei.
Meine Vorstellung ist nun:

- neue Platte reinknallen
- Image der 500'er Platte mittels geeigneter Software auf die neue HDD portieren.
(Projekte, VST, EWQL,Steam-Dateien)

Sorge bereitet mir lediglich die Partitionierung.

- Die Laufwerksbuchstaben bzw. Pfadangaben weichen doch in diesem Moment bei einer zusätzlich eingebauten Platte ab ?

- Lassen sich danach alle Anwendungen wieder sauber starten ?

Wer hat das Übel schon hinter sich gebracht ?

Meine Rechner habe ich schon immer selbst zusammengeschraubt.
Dieses Zsenario hatte ich bisher noch nicht:

Welche Software würdet ihr empfehlen ?
Ich bin mal über Acronis True Image gestolpert.

Danke.
 
Wer hat das Übel schon hinter sich gebracht ?
So oft, dass das Zählen Arbeit machen würde... ;)

1) Ein ordentliches Image-Programm passt die Patitionierung der neuen Platte an die neuen Gegebenheiten an oder bietet die Möglichkeit, dies zu tun - Partition Image zB macht das.
2) Eine ganz normale Kopie tuts im Normalfall auch. Es müss nur darauf geachtet werden, dass auch versteckte, System- und sonstige Spezialdateien mitkopiert werden.
3) Laufwerksbuchstaben können nach erfolgter Kopie angepasst werden. Zuerst der alten Platte neue Buchstaben geben, dann die neue Platte neu bebuchstaben, nötigenfalls den Rechner dazwischen neu starten, damit alte Buchstaben freigegeben werden.
 
Na, das hört sich doch relativ schmerzfrei an.

Ich glaube ich zieh mir mal dafür die 30-Tage Testversion von Acronis runter :)


dann die neue Platte neu bebuchstaben

Das hört sich richtig geil an
smil451c7211b9e19.gif


Besten Dank.
 
Ich mache das nur noch mit dem Paragonpartitionmanager, derzeit Version 11. Super einfach und sicher. Dazu bietet es noch einiges an netten Features. Bei mir hat alles geklappt von PATA auf SATA ohne Probleme. Nachdem ich andere Programme Ausprobiert habe kann ich es nur Empfehlen.
 
Ich habe mit veränderten Laufwerksbuchstaben schon einige lästige Dinge erlebt (Speicherort von VSTs oder auch einzelner Impulsantworten nicht mehr gefunden, die man dann erst mal umständlich manuell wieder aufspüren muss) und würde deshalb der Einfachheit halber dazu raten, die Laufwerks-Benennung bei der neuen Konfiguration so weit wie möglich von der alten Konfiguration zu übernehmen. Schließe mich aber auch dem Punkt (2) von tubeless an, daß eine simple Kopie der Daten - statt eines Abbilds mit einem spezialisierten Image-Programm - oft ausreichend ist (und vielleicht sogar weniger potentielle Problem- oder Fehlerquellen mit sich bringt als ein Image).
 
nd würde deshalb der Einfachheit halber dazu raten, die Laufwerks-Benennung bei der neuen Konfiguration so weit wie möglich von der alten Konfiguration zu übernehmen.
Das ist eigentlich zwingend, will man den diversen Zuordnungsproblemen entgehen, die man sich schafft, wenn man andere Buchstaben als vorher nimmt.

Es gibt wohl im Übrigen mittlerweile Programme, die einerseits solche Daten kopieren, das auch noch in irgendwelche wildfremden Gegenden - und obendrein die ganzen Pfade anpassen, die irgendwo registriert sind.
 

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