Entscheidung: Audiospuren in Cubase importieren oder alles "live" in Cubase herstellen?

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diMEnsIOn

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Hey!

Ich stehe jetzt mehr oder weniger vor einer Entscheidung, was mein generelles Arbeiten am Musik-PC betrifft. Und zwar habe ich in der Vergangenheit immer so gearbeitet: Alles in Fruity Loops hergestellt (Beat, [g=118]Bass[/g], Instrumente, etc.) und dann als Wave Dateien in Cubase importiert. In Cubase habe ich dann noch Kompressor, EQ, Limiter, etc. draufgesetzt. Und natürlich noch Gesangsspuren erzeugt, weil FL für die Stimmer nicht sehr hilfreicht ist

Nun habe ich aber neulich gemerkt, dass Fruity Loops mit sehr vielen geöffneten PlugIns überfordert ist und da habe ich mich gefragt, ob es nicht sowieso sinnvoller wäre, in Cubase alles direkt zu machen und in Cubase alles PlugIns zu öffnen und zu komponieren. Es sollte doch von Vorteil sein, oder? Ein großer Vorteil wäre, dass ich zu jederzeit beim mischen komponieren kann und ich nicht gewzungen bin, erst in FL zu gehen und dann wieder die Audiospuren in Cubase zu importieren. Es sollte doch auch von Vorteil sein, dass ich dann alles auf einen Blick habe in Cubase.

Würdet ihr mir empfehlen von FL zu Cubase umzusteigen? Was spricht noch dafür? Und spricht etwas dagegen?

Grüß,

Dimension
 
Die Frage ist eher ...was spricht dagegen?? Ich bin immer wieder begeistert von der Vielseitigkeit von Cubase!!! Am besten gefallen mir all die tollen Audio Warp Funktionen die es einem ermöglichen in Echtzeit zu stretchen zu korrigieren, anzupassen oder sogar Audio zu [g=206]quantisieren[/g]. Loops schneiden, machen und tun.Hitpoints und Slices erstellen. Die einfache Einbindung der [g=77]VST[/g]´s, das übersichtliche Pult puuuh....Also ich find es Klasse auf einer Oberfläche zu arbeiten und hätte auch keine Lust das eine hier und das andere dort zu machen wenn einem das eine Programm ja alle Möglichkeiten bietet.

Gruss Kapi
 
Cubase ist Studiostandard genau wie Logic aufm [g=18]Mac[/g]... Wenn du mit der Arbeitsweise in Cubase gut klar kommst, würde ich das FL aufgeben.
Ich finde FL sowieso eher vom Workflow kontraproduktiv (Sorry, nur meine Meinung!) ImageLine macht gute Plugins wie den Sytrus aber FL Studio kann man irgendwann durchaus hinter sich lassen und zu Cubase, Logic usw. wechseln.

Dagegen spricht nur wenn du mit FL schneller ans Ziel kommst. Dann solltest du nämlich auch da bleiben. Letztlich sind es ja nur Werkzeuge und man muss sich nicht zu etwas zwingen wenn man mit einem anderen Programm besser klar kommt.

Cubase hat natürlich auch mehr Features, besonders die grossen SX-Versionen. Ob man die braucht und sinnvoll einzusetzen vermag ist dann die eigene Überlegung. Anscheinend hast du dir ja schon Cubase gekauft? Ansonsten würde ich da mal mit einer SL-Version anfangen.
 
hi malwieder ;)

also ich muss sagen, bei mir setzt das Fruity einfach viel mehr kreative energie frei... hab den Umstieg aufs cubase auch versucht, bin aber mittlerweile wieder zum Fruity zurückgekehrt ;) die intuitive bedienung rockt einfach -> zackzack haste deine idee im kasten
beim cubase ist alles viel trockener, technischer und so, das mag ich nich beim musik machen, hehe.

@4damind:
an den plugins sollte es kaum liegen, wo sich doch jedes [g=77]VST[/g]- und directX [g=8]Plugin[/g] sowas von simpel ins Fruity einbinden lässt

Versuchs halt mal :)
 
der vorteil bei FL ist eben, dass ich damit sehr gut arbeiten kann und ich finde, dass das Programm schön einfach und übersichtlich programmiert ist. Aber ich werde dennoch versuchen, mich mit Cubase auseinanderzusetzen und mich da rein zu fuxxen :)

wie kann ich in cubase die [g=77]vst[/g] plugins, wie z.b. battery laden? muss ich eine [g=32]midi[/g]/audiospur erzeugen und dann bei effekte einfach einfügen? das habe ich schon gemacht, aber ist der richtige weg? weil ich da auch kein key editor/piano roll gesehen habe.
 
Fl ist halt sehr rhythmisch und wenn's an echte Harmonien geht, wird's bald sehr unübersichtlich. Du kannst aber FL auch als [g=77]VST[/g] [g=8]PlugIn[/g] in Cubase laden und deine Beats bzw Drums in FL machen. Alles andere dann in Cubase. Einziger Nachteil: Die Temposour von Cubase wird nicht in FL übernommen.

Gruaß

Rold
 
@n8fallter

Mir gefällt das ganze Konzept von FL nicht, es ist eindeutig für eine andere Zielgruppe konzipiert. Von diesen pattern/looporientierten Programmen konnte mich bis jetzt nur noch Ableton Life überzeugen. Ansonsten geht nichts über Cubase oder Logic und ich nutze auch sehr viele der Features von Cubase und könnte mir ein anderes arbeiten garnicht mehr vorstellen ;)
Das soll jetzt nicht heissen das man mit FL nichts machen kann, logisch kann es mittlerweile auch mit VSTs umgehen und hat ja auch vollen Latenzausgleich in allen Kanälen(?).
 
cubase hat natürlich den vorteil, dass alles unter einer oberfläche versammelt ist, aber es ist auch etwas komplizierter. ich selbst würde nicht mehr (wie früher) verschiedene programme nutzen, um musik zu machen.

ich bin da straight forward und mache alles in cubase. zeit ist das schlüsselwort. alleine das auf- und zumachen von programmen und das ewige exportieren und importieren...nene.

ableton live hat im übrigen auch ein interessantes konzept und sollte keine probleme mit vielen plugins haben
 
ähäm *räusper*
jaaa, latenzausgleich in allen kanälen ;)
anzugeben in ms, samples oder beats, oder automatisch gesteuert von den kanälen die durch plugins etwas [g=5]latenz[/g] abkriegen ;)

was ich wohl vergessen hab zu bedenken ist, dass es wahrscheinlich schwer drauf ankommt, was man für musik machen will....

kann mir gut vorstellen, dass fruityloops wohl kaum geiegnet ist, ne komplette band aufzunehemn oder hier die großen symphonien ausm kopf zu lassen das stimmt... ;)
aber grade im elektronischen (loopbasierten) bereich tu ich mich im Fruity um einiges leichter...
ich kenn das programm halt auch schon seit jahren , wenn ich ne idee hab weiß ich sofort wie und wo und was usw....daran könnte es wohl liegen, und wer weiß, vielleicht werd ichs in nicht allzuferner zukunft doch nochmal mit cubase probieren ;)
 
Du kannst das ganze Fruityloops als [g=77]VST[/g]-[g=8]Plugin[/g] unter Cubase laufen lassen.
Ein Betrieb als Rewire-Slave ist genausogut möglich.

Wer wirklich viel mit Audiospuren arbeitet ist meistens mit Cubase besser bedient.
Wobei FL auch Audiospuren und Schnittfunktionen hat.

Großes Problem :
Es gibt außer dem kleinen Einführungshandbuch keinerlei deutschsprachige
Unterstützung.

Die Tutorial-Videos sind in einem absolut widerlichen Schweine-Englisch dahergesabbert !! Wer soll sich solchen Müll anhören ? Pfui!

Für mich ist das ein absolutes K.O.-Kriterium.
Sonar war zuerst genauso.
Urgendwie kapieren es einige Hersteller nicht.

FruityLoops ist ganz am Anfang für einen Anfänger sehr leicht zu bedienen.
Aber sobald es etwas in die Tiefe geht wird es problematisch, weil dort viele Funktionen einfach völlig anders organisiert sind, als man es erwarten würde.

Cubase SX :
Man kann in 2 Stunden aus einem Idioten einen Cubase-User machen.
Mit Anleitung ist das sehr schnell zu verstehen.
Ohne richtige Anleitung ist das am Anfang kaum zu schaffen.
Das ist das Problem bei Cubase.
 
ich würd an deiner stelle einfach weiter am FL arbeiten und parallell versuchen im cubase zu arbeiten-stück für stück, damit du dich nicht im kreativen prozess behinderst-wenn du dann schon eine zeit mit dem cubase gearbeitet hast, und dir die bedienung natürlich von der hand geht wirst du sehen, dass man im cubase eigentlich schon sehr sehr gut arbeiten kann-und dann zurück auf FL steigen glaub ich macht man dann nicht mehr, wenn man die möglichkeiten von cubase ausschöpfen kann
 

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