Ach Leute. Immer die gleiche Leier. Hier werden Job und Hobby immer durcheinander geworfen.
Seh ich völlig anders...
Für viele, nicht nur frische Jungtonleute, sind auch diese Hobbygeschichten definitiv kleinere gelbbringende Jobs, auch um voranzukommen, und selbst im prof. Audiobereich Verdienende nehmen nicht selten "billige" Hobbyprojekte an - weil es sein muss, um eben irgendwie zu überleben (!)
Die Grenzen dieser Aufträge, ob sie nun fragwürdig oder (haha) sittenwidrig (?) erscheinen mögen oder nicht, sind da äusserst schwammig - gerade heutzutage, wo keiner mehr für gute Qualität zahlen möchte/will/kann. (Ich sage "will", da finanzielle Mittel selbst aus privater Tasche durchaus hierfür immer noch vorhanden sind, und manche geben gern für ein gutes Produkt)
Aber: das alles macht sehr wohl den Markt und damit die Preisgestaltungen (aka. Einkommen) kaputt!
Und natürlich kommt man hier "dem Hobbysektor entgegen"! gerade aus diesen eben genannten Gründen.
Weiterhin bin ich der Meinung, dass zwar vermehrt schlecht produzierte Titel veröffentlicht werden, aber gleichfalls steigt auch die Menge der erhältichen Songs mit Hilfe digitaler, günstiger, Veröffenlichungsoptionen ins Immense. Auch weil technisch so viel für so wenig möglich geworden ist, auch in sehr hochwertiger Qualität.
Perlen im Gesamtshit gibt´s immer mal wieder. War in jedem Jahrzehnt so.
Chance und Risiken auch in unserer rasanten Zeit wie immer streng vereint.
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