Empfehlungen zu Bass-Topteilen und -Boxen

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Moin, eigentlich hab ich bei der Benutzung der SuFu erwartet, dass mir 1000 Threads zu dem Thema angezeigt werden, dem is allerdings nicht so.
Ich spiel seit neustem in ner Blues-Rock-Band und hab mir, da ich nichts zum laut machen besitze, erstmal nen Verstärker von nem Kumpel geliehen. Das soll aber keine Dauerleihgabe sein und deshalb muss in den nächsten Monaten, wenn das mit der Band ernster werden sollte, was eigenes her.
Den einzigen Anspruch, den ich an den Verstärker habe ist, dass er sich auch nach ein paar Stunden immer noch mit klarem Sound gegen ne Marshallbox mit Orange-Topteil (Rockerverb 50) verteidigen kann. Deshalb kann ich auch nicht einfach in nen Musikgeschäft rennen, denn mehrstündiges, lautes spielen wird da wohl nicht sonderlich gern gesehen.
Preislich sollte das ganze eher unten angesiedelt sein. Mehr als 300 - 400€ pro Teil (von mir aus auch gebraucht) sind da nicht drin.
Dann schon mal danke für die zahlreichen, freundlichen Antworten.
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Na, wo sind denn zahlreichen, freundlichen Antworten?
Zu langweilige Frage?
 
ist das budget nur für das topteil oder auch für die box?

recht viel brauchbares ist bei dem budget ja eh nicht drinnen, leider... die hartke-tops sind ganz ok und würden sich preislich ausgehen!
 
Meinte 300-400€ fürs Top und nochmal 300-400€ für die Box
 
Hallo,

also ich kann nach langer Suche Eden Amps empfehlen, jedoch zumindest zum Neupreis nicht ganz billig. Ich selbst spiel den Time Traveler, den könnstest du mit etwas Glück gebraucht für ca. 500 EUR bekommen, +/- natürlich.

Als Boxen kann ich FMC, ein deutscher Boxenhersteller empfehlen, gutes Preis-Leistungsverhältnis
 
Danke, schau ich mal nach.
 
Ich hab auch ne FMC. Die Box macht wirklich sehr viel Spaß, allerdings musste ich da schon ein paar Wochen drauf warten, da dieser Mensch viele Bestellungen bekommt.

ich befeuer meine FMC Box mit nem BBE BMax-T Preamp (den ich relativ günstig gebraucht bekommen hab) und einer standard Endstufe. Allerdings würden für so eine Kombination keine 300-400€ ausreichen.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht ganz verstehe was du damit meinst, dass der Amp sich auch >nach ein paar Stunden< gegen den Gitarristen wehren kann. Ein BassAmp wird doch im normalfall nicht leiser mit der Zeit (und wenn dann in ganz anderen Dimensionen)
Also ich denke, dass das eher eine Einstellungsfrage sowohl beim Bass als auch bei der Gitarre ist. Wenn die Gitarre schon total viel Wums in den Tiefen hat und dann auch noch lauter
aufgerissen wird, kannst du nur gewinnen indem du dir einen lauteren Amp holst.
Deswegen ist es garnicht nötig im Laden dauerhaft mit großer Lautstärke zu testen, da gehts jetzt nämlich eher darum welcher Sound dir am meisten Zusagt, bzw. welcher Sound am besten ins Bandbild passt.

Hast du dir denn shcon irgendwelche Amps rausgeguckt?

Ich kann gerade nurnoch erzählen was ich vor ~ 1 Jahr für Kauferfahrungen gemacht hab:
1. Peavey Tour ist mir pers. zuviel Plastik
2. Ashdown ABM 500 Evo III hat eine tierisch ätzende Fußschalterkonstruktion die digitale Schaltsignale benutzt, welche aus der Box ausgegeben werden.

Vom sound her fand ich den Ashdown aber schon zieemlich cool. Nur liegt der ABM 500 wohl nichtmehr in deinem Presibereich
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Ich hab einen Asdown MAG Combo und bin sehr zufrieden damit. Der knurrige Rock-Sound, den ich rauskrieg, gefällt mir sehr gut. Top+Box würden locker in deinem Budget liegen.
 
Servus!
Kann dir das wunderbare Hartke Topteil und box empfehlen, liegt genau in deiner Preisklasse pro stück und hat nen HAmmer sound und nen eingebauten equalizer. Spielen damit in ner Punkband und ist schweine laut also hält auch mit jedem Gitarrenamp mit.
 
Topteil (und noch mehr Box) ist natürlich absolute Geschmackssache, je nach dem was für einen Sound du bevorzugst. Deswegen würde ich dir schwer raten, in einem grösseren Musikladen, die diverse Modelle von verschiedenen Herstellern da haben, die mal durchzuprobieren. ich persönlich stehe z.B. völlig auf Glockenklang, aber vielleicz gefällt dir das gar nicht (und die Preisfrage...). Was mich aber immer in Sachen Durchsetzungfähigkeit immer wieder erstaunt, sind die Trace Elliot Tops, die machen wirklich ordentlich Dampf (für wenig Patte
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). Versuch macht kluch!

- Ulli -
 
oh, da is man nen paar tage nicht on und schon passiert ordentlich was. sind ja jetzt doch nen paar empfehlungen dabei. vielen dank.
OrkDadin schrieb:
Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht ganz verstehe was du damit meinst, dass der Amp sich auch >nach ein paar Stunden< gegen den Gitarristen wehren kann. Ein BassAmp wird doch im normalfall nicht leiser mit der Zeit (und wenn dann in ganz anderen Dimensionen)
das problem mit dem jetzigem amp ist, dass er nach ca ner stunde anfängt zu zerren. am freitag ist dann der sound sogar komplett zusammengebrochen. kam nur noch leises gekrächze raus. und der neue amp soll halt schon stundenlang klaren sound liefern.
OrkDadin schrieb:
Vom sound her fand ich den Ashdown aber schon zieemlich cool. Nur liegt der ABM 500 wohl nichtmehr in deinem Presibereich
naja, ma schauen, ob man den gebraucht irgendwo kriegt. hat jemand erfahrungen mit den billigeren ashdown modellen?

beim sound hab ich eigentlich keine besonderen anforderungen, außer das er halt klar sein muss, verzerren kann man ja immer noch.
 
Also ich bin, wie schon gesagt, mit meinem Ashdown MAG Combo sehr zufrieden. Gibt imho einen genialen Rocksound, mit ein bisschen rumdrehen am EQ und so vielleicht auch andere Stilrichtungen, keine Ahnung (ich steck meinen Stingray an, schalt den EQ vom Amp aus und gut is).
 
ansonsten war mein erster echter übungs AMP ein Ashdown Five Fifteen. Der kommt bei Probelautstärke schon an seine Grenzen aber vom Klang ist der eigentlich recht ordentlich.

Die Verarbeitung lässt nur zu Wünschen übrig. Der musste schon 2 mal Reperiert werden. Aber meine Version ist auch eine ältere, da wurde anscheind noch was am Aufbau geändert.

Generell würde ich sagen, dass es kein Ashdown sein muss. Das sind halt nur meine Erfahrungswerte.
Es kann jeder andere Amp ab einer gewissen Leistung sein, der deinem Soundgeschmack entspricht. Und eben das sollte man antesten fahren! Dass dein derzeitiger Amp mit der Zeit leiser wird bzw. der Sound mit der Zeit ganz zusammenbricht ist kein Zustand den man als zukünftiges Kaufkriterium in betracht ziehen sollte. Ein Verstärker sollte solange korrekt laufen wie er eingeschaltet ist, alles andere fällt für mich unter "defekt".

Peavey, Eden, Gallien Kruder, Hartke, Ashdown, Vllt Roland (in Comboform). Das sind alles Namen denen du schnell über den Weg läufst was die BassAmpSuche in dem Preisrahmen angeht. Und das sind noch lange nicht alle die in Frage kommen und eine gute Wahl darstellen könnten. Was du selbst willst können andere dir schlecht sagen.

Ich errinner mich noch daran, dass ich das Eden Nemesis NA 320 Topteil recht gut fand beim anspielen. Allerdings hab ich da keinerlei Reviews zu gelesen oder Langzeiterfahrungen gesammelt. Und so wie es den Eindruck macht, wird dieser Amp auch nicht mehr gebaut.
Aber ich empfehle dir wirklich selbst ein ein gutes Gespür für deinen Soundgeschmack zu entwickeln. Das fördert das analytische Hören und hilft in allen Bereichen der Musik! (außer dass man schlechte Musik auf einmal nichtmehr mag
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)

edit:
@ Guybrush:
Ampeg und Mark Bass reichen natürlich schnell in andere Preisbereiche rein. Aber die gehören genau so zu der Aufzählung wie 10000 andere Marken. Und dass man mit Hartke garnicht glücklich werden kann glaub ich nicht.
(dennoch hab cih nie einen Hartke gekauft, weil ich für mich selbst andere Amps besser finde. Aber ich würd behaupten ab einen bestimmten Funktionsgrad geht es nurnoch um Geschmack)

[Geändert von OrkDadin am 30.03.2010 08:50 Uhr]

[Geändert von <a href="https://recording.de/myRecording/Profil/OrkDadin">OrkDadin</a> am 30.03.2010 08:51 Uhr]
 
Für Blues-Rock werfe ich noch Mark Bass ins Rennen.

Sonst natürlich Ampeg!
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Mit einem Hartke wirst du nicht glücklich. Wenn du andere Amps und Boxen gewohnt bist wird dir hier immer was fehlen.
 
- Budgetlösung (ca. 450.-):
Hartke 2500 & Gallien Krueger Backline 115

Fürn Proberaum ausreichend, vorallem wenn du die Kombination nicht mit Tiefbässen quälst


- Scheiss-drauf, den-Sound-machen-die-Finger-Variante-aber-es-soll-laut... (bald vierstellig):

Peavy Tour 700 & 2x Warwick WCA 211 Pro (a.k.a. ich mach phätteren Bass als mein 4-membran-Cousin)


- Laut und so richtiger Sound seh ich eher ab dem doppelten...
(oder man schummelt ein wenig mit Sansampern - aber dann bitte keine 2x WCA 211)
 
Hallo Leute, ich will keinen neuen Thread eröffnen, weil das Thema so halbwegs passt.

Ich stehe vor dem Kauf eines [g=118]Bass[/g] Amps und einer Box und wollte mal wissen, ob jemand die Kombinationen kennt.
Ich hab bis jetzt zwei Kombinationen in engere Auswahl gezogen.

1. Ashdown MAG 600H mit Ashdown Mag 810 DEEP
2. Marshall MB 450H mit Marshall MBC 810

Wobei die Marshall Kombi gut 330 Euronen mehr kostet.
Kennt jemand die Kombis und könnte sich mal kurz dazu äußern?
 

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