emotion-ruhiges orchestral (update)

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hey

ich war schon ne gefühlte ewigkeit nicht mehr hier im forum aktiv...leider!

naja jetzt möcht ich mal n etwas ruhigeres orchestral vorstellen, dass ich schon vor ner ganzen weile gemacht hab.

http://soundcloud.com/frequenzlos/emotion

von der komposition her ist es relativ simpel. wollte n ruhiges stück mit guter dynamik.

würde mich sehr über jegliche kritik freuen.

gruß manu
 
Die Idee ist ziemlich gut finde ich, allerdings solltest du an den Artikulationen noch was machen, denn so könnte das kein Orchester dieser Welt spielen ;)

Also: dranbleiben!

PS: Welche Libraries sind hier im Einsatz?
 
danke fürs fb

ich arbeite mit EWQL SO gold
 
Schöne Nummer. Gefällt mir.



@stefangeidel

Artikulationen noch was machen, denn so könnte das kein Orchester dieser Welt spielen

Verstehe ich nicht. Welche Artikulationen sollen denn hier nicht spielbar sein?
 
...mir gefällt's auch sehr gut. Das Ende ist mir allerdings zu abrupt. Da dürfte es noch ein bißchen ausklingen...
 
Ich finde das total gut und kann mir gerade auch nicht vorstellen, was stefangeidel meint. Ich füge das mal zu meinen Soundcloudfavoriten hinzu :)

Aber vielleicht machst du noch eine (viel) längere Version daraus? Irgendwie schade, dass es so schnell vorbei ist.
 
Okay vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt: Die Artikulationen sind selbstverständlich so spielbar, allerdings sind die Übergänge zwischen den Tönen oft unnatürlich...
 
Okay vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt: Die Artikulationen sind selbstverständlich so spielbar, allerdings sind die Übergänge zwischen den Tönen oft unnatürlich...

das ist dann wohl der Unterschied zwischen Computer und echten Musikern^^
 
Okay vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt: Die Artikulationen sind selbstverständlich so spielbar, allerdings sind die Übergänge zwischen den Tönen oft unnatürlich...

das ist dann wohl der Unterschied zwischen Computer und echten Musikern^^
Wohl eher zwischen gekonnter Einsatz der VSTs und... naja "ich drücke die Töne und es klingt bestimmt gut" ^^
 
ich kann dir da nur Recht geben, stefangeidel. Aber mir fällt es auch schwer, den "Human touch" in meine Melodien einzubringen.
 
@stefangeidel

Ich verstehe zwar jetzt was Du meintest, kann es aber trotzdem nicht nachvollziehen. Für mich klingt das "normal".

Ich bin allerdings auch kein ausgebildeter Orchestrator, Dirigent und verfüge auch nicht über die praktische Instrumentenkunde.

Wahrscheinlich könntett Du diesen Satz aber bei so ziemlich allen hier vorgestellten Forums-Orchestrabeiträgen anwenden.
 
@stefangeidel

Ich verstehe zwar jetzt was Du meintest, kann es aber trotzdem nicht nachvollziehen. Für mich klingt das "normal".

Ich bin allerdings auch kein ausgebildeter Orchestrator, Dirigent und verfüge auch nicht über die praktische Instrumentenkunde.

Wahrscheinlich könntett Du diesen Satz aber bei so ziemlich allen hier vorgestellten Forums-Orchestrabeiträgen anwenden.

Er hat schon wohl Recht ;-) Man merkt leider, dass es Midi ist. Und das kann man durch besseres Einsetzen seiner VSTs ersetzen. Zum Beispiel: Man kann ganz klar hören, wann und wo die erste EW Geige spielt, weil es nicht gut programmiert ist.

Musikalisch ist das schön, aber leider fehlt mir persönlich dazu das Momentum, die erzeugte Spannung. Es ist so ein fröhliches vor sich hin, dass keinen richtigen Weg findet.

Wahrscheinlich könntett Du diesen Satz aber bei so ziemlich allen hier vorgestellten Forums-Orchestrabeiträgen anwenden.

Einspruch.
 
Ich glaube, der Herr Geidel meint mit den Artikulationen das, was im elektronischen Bereich mit Attack, Decay, Sustain und Release geregelt wird. Vielleicht liege ich da ja aber auch falsch. Bin da nämlich was Klassik und klassische Intrumente angeht ziemlich dumm.

Dein Track klingt jedenfalls teilweise etwas unnatürlich, weil an manchen Stellen viele Instrumente auf einmal zu schnell und geschlossen am Start sind bzw. wieder abklingen. Das wirkt irgendwie klinisch und lässt Midi erkennen. Da würden aus meiner Sicht nicht unbedingt bessere VSTs Abhilfe schaffen - jedenfalls nicht, wenn die ADSR-Einstellungen im Sampler unberücksichtigt bleiben. Gut, der Klang ist jetzt nicht gerade mit einem echten Orchester zu vergleichen, aber das liegt vielleicht einfach an den Feinheiten in der Tiefenstafflung und so. Denke, da lässt sich aus dem bestehenden Material noch richtig was rausholen. Mir gefällt das Thema unheimlich gut. Es bleibt viel länger im Kopf als bei vielen anderen, authentischer produzierten Stücken (also orchestral authentischer meine ich), die ich bis jetzt so gehört habe.

Gruß
kimudra

PS: Die vier hohen Streichertöne bei 0:58-1:00: machen sich in meinen Ohren kurz über das majestätische Leitthema lustig.
 
wow ist ja richtig was los hier;-)

danke erst ma allen postern!

freut mich, dass das stück gut ankommt.

bezüglich der artikulationen im stück stimme ich schon zu, dass es erkennbar ist, dass es ein auf samples basiertes orchestral ist. allerdings ist das ja bei fast allen derartigen produktionen der fall (was jetzt nicht heißen soll, dass man daran nicht trotzdem arbeiten sollte)
vl hat jmd ja konkrete verbesserungsvorschläge bzw. wo sind die stellen an denen es besonders auffällig ist?

nichts desto trotz find ich es unangebracht zu behaupten ich würde nur tasten drücken damit es gut klingt... bzw. ich könnte mit meinen VSTs nicht umgehen! das ist wenig konstruktiv und auch ansich nicht richtig.

@ kimudra: finde nicht, dass ein stück unnatürlich klingt weil viele instrumente gleichzeitig einsetzten oder ausklingen. hat meiner meinung nach gar nichts damit zu tun. das gibt es auch bei klassischen stücken. oder hab ich dich da falsch verstanden? freut mich aber wirklich sehr, dass bei dir was im kopf bleibt

weitere meinungen?
 
Ich find's im Großen und Ganzen sehr gelungen. An der Artikulation mag man noch arbeiten können, aber so passt es doch eigentlich auch schon ganz gut. Ich würde eher an den Räumen noch ein bisschen tüfteln.

Schöne Grüße,
Steffen
 
@root

Mischtechnisch ist hier natürlich eine Optimierung möglich. (Bisher nur über KH Laptop gehört). Ich hab mich halt nur etwas an dem Ausdruck der Nichtspielbarkeit gestört.



Einspruch abgelehnt!
smil470009513826a.gif


Man beachte meine Einschränkung "ziemlich".
Dies bezieht sich hauptsächlich auf die Hobby-"Symphoniker".

Bei orchestralen Werken beschäftigen wir uns mit der Königsklasse.

Jeder weiß wie ein Orchester klingt bzw. klingen soll und dadurch ist die Vergleichbarkeit und eine hohe Erwartungshaltung gegeben.

Im Pop/Elektrobereich ist das anders. Stichwort Sounddesign.
Die meisten die hier ihre Popsongs vorstellen spielen selbst ein entsprechendes Instrument und haben wohl auch mal das Grundinstrumentarium einer Popband in der Hand gehabt. Manche können sogar alle ORIGINAL- Instrumente selbst einspielen.

Bei den Hobby-"Symphoniker" ist das sicherlich nicht der Fall. Die wenigsten haben mal ne Violine in der Hand gehabt und selbst gespielt, geschweige dem das restliche symphonische Instrumentarium. Die heutigen Libraries machen es natürlich einfach einen kompositorischen Furz zum orchestralen Taifun aufzublasen. (Stichwort: Library-Materialschlacht).

Würde man diese orchestrale Werke in Notenform einem Orchester zum Einspielen vorlegen wäre manches so nicht spielbar und das meiste würde erheblich von der PC-Version abweichen.

Das meinte ich mit meinem Satz.


//
Wahrscheinlich könntett Du diesen Satz aber bei so ziemlich allen hier vorgestellten Forums-Orchestrabeiträgen anwenden.
 
Nee, so meinte ich das nicht. Es ist nur die Art wie die vielen Instrumente auf einmal reinkommen. Das klingt für mich einfach etwas unnatürlich. So gezielt, sauber und synchron, alle auf einmal - klingt für mich halt nicht nach einem echten Orchester, das nach meinen bescheidenen Erfahrungswerten immer etwas träger ist als Plugins. Der Begriff "träge" ist hier nicht negativ gemeint und ich kann mich auch nur auf subjektive Live-Erfahrungen (Orchestergraben des Braunschweiger Staatsorchesters) beziehen. Die einzige Klassik-CD die ich besitze ist Allan Petterssons 7. Und die zieht mir auch regelmäßig die Schuhe aus ;)

Mein Feedback für Deinen Track ist also alles andere als professionell. Freu mich nur immer, wenn mal was anderes kommt als Minimal, Dubstep oder Standard-Rock. Finde Dein Stück wirklich gut.

Gruß
kimudra
 
finde nicht, dass ein stück unnatürlich klingt weil viele instrumente gleichzeitig einsetzten oder ausklingen. hat meiner meinung nach gar nichts damit zu tun. das gibt es auch bei klassischen stücken. oder hab ich dich da falsch verstanden?

Nee, so meinte ich das nicht. Es ist nur die Art wie die vielen Instrumente auf einmal reinkommen. Das klingt für mich einfach etwas unnatürlich. So gezielt, sauber und synchron, alle auf einmal - klingt für mich halt nicht nach einem echten Orchester, das nach meinen bescheidenen Erfahrungswerten immer etwas träger ist als Plugins. Der Begriff "träge" ist hier nicht negativ gemeint und ich kann mich auch nur auf subjektive Live-Erfahrungen (Orchestergraben des Braunschweiger Staatsorchesters) beziehen. Die einzige Klassik-CD die ich besitze ist Allan Petterssons 7. Und die zieht mir auch regelmäßig die Schuhe aus zwinker

Mein Feedback für Deinen Track ist also alles andere als professionell. Freu mich nur immer, wenn mal was anderes kommt als Minimal, Dubstep oder Standard-Rock. Finde Dein Stück wirklich gut.

Gruß
kimudra
 
Hahaha, Scheiße! Da wollte ich zum ersten Mal nachträglich wat editieren und dann sowas ...
Naja ... nix für ungut :)
 
Mischtechnisch ist hier natürlich eine Optimierung möglich. (Bisher nur über KH Laptop gehört). Ich hab mich halt nur etwas an dem Ausdruck der Nichtspielbarkeit gestört.

Natürlich, daran habe ich auch nicht gezweifelt. Ich pflichtete ja auch nur seiner Berichtigung bei, da es in jedem Fall spielbar ist.

Würde man diese orchestrale Werke in Notenform einem Orchester zum Einspielen vorlegen wäre manches so nicht spielbar und das meiste würde erheblich von der PC-Version abweichen.

Das meinte ich mit meinem Satz.

Da will ich dir nicht widersprechen. Daher sollte man sich, wenn man es versucht, ausführlich mit der Instrumentenkunde auseinandersetzen.

Die heutigen Libraries machen es natürlich einfach einen kompositorischen Furz zum orchestralen Taifun aufzublasen. (Stichwort: Library-Materialschlacht).

Nichts anderes machen doch die "großen" Neuzeitkomponisten in Hollywood ;D

Aber zurück zum Thema :)
 

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