Elastic Audio: Event Markers bei Multi-Tracks

NiCKEL

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Hallo,
weiss jemand ob es eine Möglichkeit gibt, Event Markers einer Region auf eine andere Region zu übertragen? (In PT LE 8 cs2)

Bin gerade an einem Track, der ohne Click eingepielt wurde. Habe mir eine Tempo Map angelegt und die Drums schon da rein gezwängt (mit BD). Jetzt geht es an den [g=118]Bass[/g]. Dort liegen mir zwei Spuren vor: DI direkt vom Instrument und DI vom [g=182]Amp[/g]-Ausgang. Dafür habe ich den Monophonic-Algo ausgewählt. Ich werde viel manuell warpen müssen... Das geht aber nur gescheit, wenn bei beiden Spuren die Event Markers exakt an der selben Stelle liegen...

Die Alternative wäre, für jeden Scheiss-Ton einen Marker manuell zu setzen :/
 
Ich sitz jetzt grad nicht dran, aber müsste das nicht mit groupen der Tracks funktionieren? Vielleicht hab ich's aber auch falsch verstanden..
 
Nein, leider nicht :(
Oder ich mache es falsch... aber sooo schwer ist es ja nun auch nicht, eine Edit-Group anzulegen...
 
Bei diesem YouTube Tut geht es irgendwie...


Der Unterschied ist, dass er dort den Rhythmic Algo auswählt... Werde das mal ausprobieren, hätte den spontan allerdings nicht für Bassgitarren benutzt...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ins Blaue hinein (auch nicht davor):
Stereo Region?
 
Nö, 2x mono...
 
Äh ja, nein , öhm...
Ich meinte, wenn du die beiden Spuren als Stereo verwendest und dann...

Wie auch immer: mit rhythmic hab ich mich analog zum Video auch schon herumgespielt; von einer Einschränkung auf rhythmic wüßte ich aber nix, aber ich probiers einfach einmal mit anderen Spuren aus, wenn zu Hause.
 
NiCKEL schrieb:
Nö, 2x mono...

Dann mach doch im Zweifelsfall daraus ne Stereo-Region und splitte sie später wieder.
 
Merci kickback und globo! Als Stereo-Spur müsste das funktionieren :)
Hätte sicher noch ein paar Monde gedauert, ehe ich selbst darauf gekommen wäre :D

In dem Video ist das ja so, dass sich die Event Marker *vereinen*, nachdem er quantisiert hat. Das kann ich aber vergessen, da ich definitiv schon vor dem [g=206]quantisieren[/g] einiges verrücken muss...
 
In dem Video ist das ja so, dass sich die Event Marker *vereinen*, nachdem er quantisiert hat. Das kann ich aber vergessen, da ich definitiv schon vor dem [g=206]quantisieren[/g] einiges verrücken muss...

Achso, aber wenn das eh klappt (bei monophonic), wie wärs mit 0% Strength [g=206]quantisieren[/g]?
 
Danke, dass ich heute Abend nicht Fernsehen muss!

Na wenn du es ohnehin ausprobierst, dann kann ja ich dafür etwas ferngucken :D
 
Okay... ich bin weiter :)

Bin bei monophonic geblieben. "Slave"-Spur Sensitivity auf "0" bei den Elastic Properties. Bei der "Master"-Spur Sensitivity nach Geschmack. Beide Spuren in eine Edit Group packen. Nun [g=206]quantisieren[/g] mit Strength auf "1" (bei "0" passiert garnix). Voila, die Warp Marker der "Master"-Spur sind übernommen :)

Ganz vereinzelt kommt es vor, dass bei der "Master"-Spur mal ein Marker sitzt, der bei der anderen Spur nicht vorhanden ist. Diese einzelnen Dinger einfach rausschmeissen und gut ist.
 
Wie oben schon mal gesagt. Beide Tracks "elastic" Schalten und eine Edit - Group machen. Dann verhalten die Tracks sich jeweils gleich zueinander.
Apropos jede Note einzeln machen müssen... kann schon mal vorkommen, hab letzte Woche erst einige Gitarren spuren so editieren müssen, weil die Marker nicht das machten was sie hätten machen sollen... ;)

mfg
Siggi
 
Jede Note einzeln editieren mach ich in letzter zeit ziemlich oft... :)

Aber ich hätte da mal ne frage zum Klnag der drums, nach dem "hinbiegen" via Elastic Audio. Mir fällt immer wieder auf, dass sich nach dem quatisieren die Overheads fies verziehen. Jedenfalls wenn man einen ganzen Song quantisiert.

Wie geht ihr da vor ? Nur Parts korrigieren bei denen es unbedingt notwendig is oder nur einelne Schläge?

Ich dokter nun schon ne ganze weile rum, aber komm irgendwie nich auf die ideallösung.
 
Naja, die Frage ist hörst du es noch "Elastic enabled" ab? Weil dann kann es schon mal gut vorkommen das es a bissl verzogen klingt. Nach dem Rendervorgang (also Elastic wieder aus machen und bei Meldung auf "Confirm" drücken) klingst eigentlich ganz ordentlich. Hab da bisher selten Probleme gehabt, nur bei sehr off-time gespielten Sachen wo größere Timestreches nötig sind.

mfg
 
Ja und nein. Nach dem Editieren schalt ich Elastic Audio meistens nich sofort ab.
Spätestens dann zur Klangbearbeitung schon. Muss mal darauf achten wie der unterschied zwischen enabled und rendered is.

Ich hatte halt ma n Drummer der dann mit dem Mix gar nich zufrieden war eben wegen diesen stellenweise verzogenen OH. Un da war garantiert nix mehr enabled.
 
SiggiO schrieb:
Wie oben schon mal gesagt. Beide Tracks "elastic" Schalten und eine Edit - Group machen. Dann verhalten die Tracks sich jeweils gleich zueinander.
Aber genau dabei gab es Probleme, weil sie sich in diesem Fall eben nicht gleich verhalten hatten. Wenn ich jedoch bei einem der Tracks die Sensitivity runterschraube, übernimmt er nach dem [g=206]quantisieren[/g] die Marker der anderen Spur.

Bei Drums ist mir der Beat Detective lieber. Da kommt es ab und zu mal vor, dass es stottert... jedoch ist das nicht besonders oft (hängt auch damit zusammen, wie stark an den jeweiligen Stellen korrigiert wurde). Solche Stotterer schneide ich raus, rendere den Kram mit den Lücken und ziehe mir diese im Reaper (wo ich eh den Mix fertig mache) mit Elastique wieder zu. Klingt gut.
 

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