Einschätzung von diesem PC für DAW

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saeschn79

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Hallo Zusammen
Ich bin hier ganz neu und hab ne Frage ob mich dieses Angebot zufriedenstellen wird:


http://www.onlinepc.ch/index.cfm?CFID=185792867&CFTOKEN=90821872&page=129062

Was haltet Ihr davon? Wurde heute per Zufall darauf aufmerskam und der Preis finde ich sehr interessant.

Arbeite ausschliesslich mit VSTi's und samples...

Reichen die Werte dieses PC aus oder werde ich hier schnell unzufrienden sein?

Recorde lediglich 1-2 Spuren rest alles Systemintern.

Computer wird ausschliesslich fürs Musikmachen verwendet

Vielen Dank für eure Einschätzung da dieses Angebot nur heute gültig ist wäre ich um eine schnelle Antwort froh

Greets
Sascha
 
wie hoch ist denn der Preis?
Hast du auch ein Datenblatt daazu?
 
Schwer ohne Datenblatt, da der Teufel oft im Detail steckt.
Ich würde in Deinem Fall, für den Preis zuschlagen. Ansonsten bleibt für einen Aufpreis von ca. 300 .- SFr nur der Eigenbau, allerdings mit nachhaltigen Top-Komponenten. Bin mir auch gerade einen INTEL am zusammenstellen, bin bei ca. 1400.- SFr

Wenn Du Glück hast, keinen Äger. Wenn Du Pech hast, verfolgt Dich die Kiste.
Die Leistung ist sicher ausreichend, wenn auch nicht wirklich Musik-Kisten optimiert. Wobei es sich da nur um Details handelt, die immer noch nachgerüstet werden können (sollte es das verbaute Mainboard zulassen .. PCIe, PCI, SATA Onboard etc.

Grafikkarte könnte sich etwas lauter bemerkbar machen, ist jedoch ohne Probleme auszutauschen.

Vom Gehäuse würde ich auch nicht viel erwarten .. unter mPult allerdings, whocares :) Schleppst Das Teil ja nicht jeden Tag rum.

http://aldi.medion.com/md8898/ch_de/?refPage=aldi#ausstattung_anker

Auch nicht viel mehr herauszufinden. Das Mainboard ist immerhin eine der wichtigsten Komponenten.

btw .. ich würde ihn ned kaufen. Aber Du scheinst preislich limitiert.
 
Vielen Dank für Deine Antwort.

Ja das ist wohl leider so mit dem Teufel im Detail...

Nur wenn ich mir einen PC zusammenstelle komme ich locker auf CHF 2500.00

Ich weiss eben leider nicht wieviel Leistung ich wirklich brauche und was einfach Geld aus dem Fenster werfen ist....
 
Modernes Betriebssystem dabei - gut
CPU - gut
Grafikkarte - gut

1TB HDD - keine Information ob 5.400 oder 7.200 RPM
20GB SSD - vergiss es; nur als Cache-Laufwerk brauchbar

USB 3 - gut
kein Firewire - könnte je nach Bedarf schlecht sein; Steckkarte notwendig

Gehäuse - ausreichend schickes Design, aber sicher leicht und "wabbelig"; bestimmt anfällig für Vibrationen

Netzteil 700W - sicher billiger OEM-Grind; rechne mit hoher Verlustleistung = viel Stromkosten, viel Wärme

Keine ausreichenden Informationen gibt's zu:

RAM - "8GB" soll groß wirken und locken, aber wie schnell (1333? schneller? langsamer?) die angebunden sind steht nirgends. Auch nicht, wie es mit den CL-Zeiten aussieht (kurz: Dauer der Erholungsphase zwischen zwei Lese- oder Schreibzyklen).

Mainboard - welche Chipsätze sind verbaut? Lahme Budget-Lösungen oder schnelle Midrange/Highend Controller?



Mein Fazit: Die übliche Bauernfängerei.

Man baut 2 oder 3 beliebte oder versprechend klingende Komponenten ein, dicke CPU - kleine SSD - moderne Grafik, den Rest vernachlässigt man.

Fehlende Informationen sind mir bei Mainboard, Festplatte, RAM und Netzteil ein Dorn im Auge, ich bin mir sicher es hat Gründe dass alles noch so ausführlich aufgelistet wird - außer bei diesen wenigen, kritischen Komponenten. Bei diesem Preis ist sicher keine brauchbare Grundlage verbaut.
Ich tippe auf einen Billigchipsatz und Billigcontroller, auf eine lahme Festplatte, träger RAM und ein Heizkraftwerk als Netzteil.

Persönlich würde ich diesem PC nicht trauen, bevor ich nicht Mainboard, RAM und Netzteil ausgewechselt hätte.

Diese SSD-Geschichte mag nett klingen, lohnt sich aber nicht. Eine SSD als Systemplatte oder als Projektplatte, das ist in der Regel schon was tolles, aber nicht bei 20GB.
Desweiteren ist die Platte (lese ich heraus) nicht direkt als Laufwerk ansprechbar, sondern wird als Cache-Lösung zusätzlich zur 1TB-Platte betrieben. Das mag einen kleinen Schub bei z.B. öffnen des Explorers usw. bedeuten, aber der ist meiner Meinung nach im Workflow des Recording-Alltags zu vernachlässigen.
Lahme Übertragungsraten einer mechanischen HDD wird man beim lesen/schreiben von/auf die HDD trotzdem haben.

Selbst wenn man die SSD als Cache-Laufwerk entfernt und zu einem eigenständigen, "richtigen" Laufwerk macht, hat man -ähnlich einer mechanischen HDD- eine zunehmende Trägheit bei zunehmendem Füllstand. Mehr als die Hälfte voll - weniger Geschwindigkeit.
Mit Windows 7 und den nötigen diversen Programmen und Plugins alleine sind diese 20GB sicherlich schnellstens ausgereizt, von "schnell" oder "reaktiv" könnte man nicht mehr sprechen.

Also wenn schon SSD, dann müsste man selbst noch eine dicke nachrüsten.


Mein Schlusswort:
Ich persönlich würd die Finger davon lassen.
Wer geringere Ansprüche hat als ich, der würde aber wahrscheinlich nicht direkt enttäuscht werden; dafür in 1-2 Jahren dann. ;)

Für den Preis des Systems + nachzurüstende, leistungsfähigere + qualitativ höherwertigere Komponenten würde man schon einen brauchbaren iMac oder Mac Mini (+Upgrades) bekommen; die würden dann zwar beim Datenblatt-Vergleich von CPU und Grafik verlieren, aber den Medion-PC an Leistung für's Recording sicherlich bei weitem übertreffen.

Nur meine (recht ausführlichen) €0.02
 
Vielen Dank für Deine Antwort.

Ja das ist wohl leider so mit dem Teufel im Detail...

Nur wenn ich mir einen PC zusammenstelle komme ich locker auf CHF 2500.00


Hier meine momentane Zusammenstellung für meine Kiste (hat ein Freund zusammengestellt)

Intel Core i7 3820 (3600) Quad Core
ASUS P9X79 PRO
ASUS AMD Radeon EAH7770 DC 1GD5 (ist mir lieber als eine passive)
HD Barracuda 7200.12 3.5" SATA-III 6GB/s 1TB
Kingston HyperX Genesis DDR3 16GB Kit 1600MHz
DVD-Brenner PX-891SA
Netzteil Super-Flower SF-800P14HE
NZXT H2 schwarz
Microsoft Windows 7 Ultimate SP1

Gesamt preis 1430.-

Noch nicht komplett was die Datenspeicherung betrifft, da habe ich allerdings noch meine 'alten' HDs die insSpiel kommen.
System wird wohl eine 120gb SSD, welche ich grössenmässig für das absolute Minimum halte. Meine alte 60gb SSD war doch sehr schnell ausgereizt.

Also Deine 2500.- können sicher noch optimiert werden.
 
@ chokehold

Vielen Dank für die ausführliche Antwort.

Ich sehe dass eben relativ gleich.

Ich hab Medion angerufen und man könnte bis auf 32 GB aufrüsten.

RAM sind 1333

Das K heisst doch es ist ein ganz guter Prozessor verbaut oder?

PCI und PCI-E sind vorhanden...

LG
 
Lass die Finger von dem PC!
Was Dich an einem Musik-PC am glücklichsten machen wird, sind:
-Ein gutes Gehäuse
-Eine leise Grafikkarte
-Ein gutes und leises Netzteil
-Ein anständig (also SAUBER) aufgesetztes Win7 ohne Kram den Du nicht brauchst
-Eine SSD, die groß genug ist um Deine Vstis zu hosten

So einen Rechner kriegst Du locker für 1000Euro!

Meine Tipps:
Gehäuse: Antec SonataIII (leise, Festplatten entkoppelt, gutes NT)
Mainboard: Asus oder Gigabyte (Keine Gamer-Geschichten)
CPU: Neuer i7 (ersetzt nebenbei die Grafikkarte komplett)
RAM: MARKENspeicher!!! (Kostet derzeit wenig... ob Du mehr als 4GB brauchen wirst wage ich zu bezweifeln dennoch)
SSD: Lies aktuelle Tests! 120GB kriegst Du in guter Qualität für etwa 100€.
HDD: Ein oder zwei 1TB-Platten (Seagate/Samsung... letztlich fallen Festplatten auch mal aus, hier kann man Pech haben egal welchen Hersteller man wählt. 7200Umdrehungen würde ich aber immer nehmen)
OS: Win7 Home (Es gibt keinen Grund für Dich was teureres zu nehmen)

Und es ist sehr zu empfehlen sich mit möglichen OS-/Daw-Optimierungen auseinanderzusetzen. Hierzu gibts online viele gute Ratgeber.


Mit sowas wirst Du definiv glücklicher werden.
LG
 
Ich hab Medion angerufen und man könnte bis auf 32 GB aufrüsten.
Um die Menge geht's gar nicht primär, 8GB sollten für einen Normalsterblichen locker reichen, auch wenn er hauptsächlich mit Samples arbeitet.

Ein Lichtblick. Inzwischen auch nicht mehr der Hit, das ginge sicher schneller, aber klar - es "reicht".
Da RAMs mit niedrigen CL-Zeiten allerdings teuer sind, bin ich weiterhin überzeugt davon dass sie lahme OEM-Riegel drin haben. ;)

Das K heisst doch es ist ein ganz guter Prozessor verbaut oder?
Naja, es ist ein moderner & schneller intel i7 Quadcore. Vollkommen egal ob mit oder ohne K, der ist ein dicker Brocken was Leistung angeht.
Meine innere Unruhe bezieht sich eher darauf, ob der Rest des Systems der hohen CPU-Leistung ebenbürtig ist.
 
Der preis dafuer ist viel zu hoch. Ich dachte an 599
smil470009513826a.gif


Schau in meinen thread im sticky fuer eiben selbstbau pc
 
hmm nunja der preis ist hoch ist aber wohl in der schweiz so zurzeit...

wenn ich ueber 1000 euro investiere dann in nen sixcore.
hier mal ein beispiel wo preis leistung stimmt...

http://www.amazon.de/PC-PC-System-i...A7RI/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1338806741&sr=8-2

anhand der daten evt ein aehnliches system bauen....
mit sixcore......
kleines minus vieleicht..
der CPU verbraucht aber etwas mehr strom 116W TDP und muss aufwendiger gekuehlt werden...
d.h. massnahmen um ihm leise zu bekommen...
aber wenn man auschliesslich nur vst macht hat der mit abstand die beste leistung...

bei anderen i7 , - also quads ,lieber unter 1000 investieren.
gruss Frank


PS siehe kamus thread
 
Vielen Dank an alle

O mann... Ich hatte gehofft meine Suche wäre nun zu Ende ;-)

Aber vielen Dank an alle. PC wird natürlich nicht gekauft....

Mein letzter PC war auch extra fürs Musikmachen zusammengestellt worden und hat unglaubliche 7 Jahre gehalten.

Nun ist er hald an seine Leistungsgrenzen gekommen da die Plugs mitlerweile doch Rechenintensiv sein können...

Mich verunsichert einfach was ich brauche und was rausgeschmissenes Geld ist....

Ich hab einfach keine Lust mehr auf Knackser und ähnliches...
 
Mich verunsichert einfach was ich brauche und was rausgeschmissenes Geld ist....

poste mal dein budget und wie du normalerweise deine tracks aufbaust (anzahl audio-spuren, vstis und effekte). dann kann man noch besser drauf eingehen.

hast du eigentlich kamu's thread schon gesehen?
https://recording.de/Community/Forum/Homerecording/Newbie_Kaufberatung/150842/Thema_1.html

Ich hab einfach keine Lust mehr auf Knackser und ähnliches...

stichwort "systemoptimierung":

https://recording.de/Community/Forum/Homerecording/Newbie_Kaufberatung/150842/Post_1701303.html#P_80

und der link in meiner signatur:
 
Hi Techno

Vielen Dank für Deine Antwort

Budget ist noch nicht fix festgelegt.

Also baue meine Tracks folgendermassen auf:

Momentan beginne ich meine beats mit der Maschine im Standalone Modus da mein PC die Maschine als VST nicht mehr handeln kann.

Nach irgendwie 4 VSTi's in der Maschine kommt mein PC schon an seine Grenzen....Ist noch ein P4 mit XP

Wenn der beat fertig ist geht das ganze ins Cubase und ca. 1-3 Voice spuren werden dazugefügt.

Hier werden dann über die einzelnen Spuren noch ein paar Effekte drüber gelegt und dann geht schon gar nichts mehr ohne freezen und latenz auf min. 1024 zu stellen...

Ziel ist den Beat in der Maschine zu komponieren und zwar als VSTI

Meine oberste Prio ist Musik zu machen ohne Knackser und tiefen latenzen und ohne lange wartezeiten...Nimmt mir momentan die ganze freude am Musikmachen....

PS. Die anderen Threads habe ich gelesen doch irgendwie helfen mir die nicht ganz weiter also verunsichern mich mehr...sorry for that
 
ok,
das sind eigentlich noch nicht so arg viele spuren.
evtl. käm da auch ein aktueller i5-zweikerner damit klar. (je nachdem welches vst du eben dann noch lädst.) aber ein vierkerner würde da zumindest auf absehbare zeit etwas mehr zukunftssicherheit bringen.

also in jedem fall wird ein heutiger rechner, der mit einer guten asio-soundkarte ausgestattet ist da bestimmt nicht so schnell in die knie gehen.

als anhaltspunkt, soweit ich das noch in erinnerung habe, kann ich dir vergleiche nennen:
mein alter p4 , mit 2,8 ghz, ht, konnte ca. die hälfte der vsts gleichzeitig betreiben, die mein späteres 2ghz-core2-duo-notebook konnte.
beim umstieg auf einen q9550, der mittlerweile auch bei weitem nicht mehr das schnellste ist, waren es dann leicht ca. 5x mehr vst-spuren zur selben zeit gegenüber dem p4, wenn nicht mehr.
das aber nur grob überschlägig.
such dir z.b. auch cinebench 10-benchmarktabellen als anhaltswert heraus. das verhältnis der dortigen punktezahlen kann man auch mit dem verhältnis der möglichen vst-spuren grob als faustregel heranziehen. natürlich vorausgesetzt, du vergleichst das auch mit der selben asio-soundkarte. :)

du kannst dir sicher sein, dass ein aktueller i5 mit vier kernen und einem vernünftigen preis-leistungsverhältnis da nochmal ein ordentliches plus - gegenüber jetzt - bringt. :)

dann kommt es auch noch auf die qualität der soundkartentreiber an.
und dabei spielt auch noch die anbindung der soundkarte (z.b. pcie/pci, firewire 800/400, usb 2, usb1; performance-mäßig häufig in der reihenfolge ) noch eine wichtige rolle.

rme-treiber/hardware sind dabei viel gelobt und sehr leistungsfähig, wenn auch die teuersten.
das nur als ein paar weiter gedanken.
ich persönlich würd, wenn es das budget problemlos zulässt, sonst auch mindestens zu einem i5-vierkerner in kombination mit einem guten mainboard eines namhaften herstellers greifen.
ansonsten wurde hier ja schon auf sehr viel hilfreiches hingewiesen.
guck doch mal z.b. kamu's thread an, vielleicht übernimmst du einfach eine der konfigurationen und sparst dir so langes suchen. :)
edit: und ganz wichtig: nach dem zusammenbauen die optimierungen vornehmen, denn damit lässt sich auch die asio-performance verbessern, sodass knackser erst später auftreten.
 

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