Drummikrofonset gesucht. Aber welches?

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philldodge

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Hallo,



ich bin auf der Suche nach einem Drummikrofonset. Ich will damit ein Schlagzeug nicht in einem Studio Recorden, sondern es lediglich zur Abnahme von livekonzerten drinnen wie draußen nutzen. Nun schaute ich etliches durch, sah mir Tests an bzw. las auch einiges. Doch so richtig schlau werd ich nicht daraus.



Was mir besonders aufgefallen ist tummeln sich die meisten in einem Preisbereich zwischen 450 EUR und 700 EUR. Dann erst wieder so ab 1000 bis was ich sah etwa 1800 EUR.



Wer hat vielleicht ein solches Mikrofonset im Einsatz, hat vielleicht auch schon mehrere gehört oder sogar selber mit ihnen gearbeitet und kann mir was zum Abnahmeverhalten und Klang nach Equig sagen?



Hier mal einige Links von Sets, die mich nach Lesen von Tests, vermuten gut zu sein.



http://www.justmusic.de/pa-licht/mi...94/pl-dk7-7-teiliges-mic-set-incl-koffer.html

https://www.thomann.de/de/audix_dpquad.htm

https://www.thomann.de/de/audix_dp5_drumkoffer.htm



Danke für eure Mühen. Gruß Phill Dodge.
 
Ich würd in deiner Auswahl die Audix dp5 nehmen und dazu oktava mk012 oder rode nt5s dazukaufen...:)
 
und dazu oktava mk012 oder rode nt5s dazukaufen...

@m4d3raln

Für welche Position und warum dazukaufen? Aus welcher deiner Erfahrungen entnimmst du das und rätst mir dazu? Davon dann jeweils ein Mikro oder zwei?
 
Also das DC4000 der Thomann marke hat sich mehrfach und seit JAAAahren schon absolut bewährt. Ich würde da für diesen Einsatzzweck echt nicht überdimensional mehr für ausgeben. Sondern bei Spontanausfall eher 2 dieser gesamten Sets kaufen, und damit immernoch günstiger sein, als die genannte Konkurrenz.

https://www.thomann.de/de/the_tbone_dc4000_drummikrofonset.htm



ps: ich rede hier wirklich nicht von unbrauchbarer Billiggrütze, sondern von tontechnisch bewährten Produkten!
 
autsch... wenn diese OHs mal nicht extrem unlinear sind...
uhhh, und dieses misteriöse und völlig undefinierte Wort ist jetzt ultraentscheidend für eine Liveaufnahme? Eher nicht.

Mit gutem Gewissen sag ich, dass dieses Set sogar für Studio Aufnahmen richtig gut taugt.
Und für den Road Einsatz würd ich mir überlegen, ob man da nicht übers Ziel hinaus schießt.
 
@m4d3raln

Danke für die Tipps. Aber solch hochwertige Overheads seien im Studiogebrauch nach dem was ich grad so nachlas eine überaus gute Wahl seien. Wenn aber ein Giterrist oder Bassist mit der Musik mitgeht und dann ein Mikro umreißt wär das schon ärgerlich in anbetracht des preises mal 2.

@ Ari

ps: ich rede hier wirklich nicht von unbrauchbarer Billiggrütze, sondern von tontechnisch bewährten Produkten!

Hast du denn damit selber schon einmal Recordet bzw. wie in meinem Fall ein Schlagzeug live abgenommen? Ich weiß ja nicht genau wie die bei Thomann das mit den Klangbeispielen machen und aufnehmen. Ob da Eq dabei ist oder ob völlig neutral. In den Klangbeispielen klingen die DC 4000 Mikros jedenfalls recht dumpf gegenüber den Audix dp5 finde ich. Kannst du mir nicht vielleicht sagen wo ich die DC 4000, eventuell sogar von dir, richtig bearbeitet mit Eq hören kann?
 
Danke für die Tipps. Aber solch hochwertige Overheads seien im Studiogebrauch nach dem was ich grad so nachlas eine überaus gute Wahl seien. Wenn aber ein Giterrist oder Bassist mit der Musik mitgeht und dann ein Mikro umreißt wär das schon ärgerlich in anbetracht des preises mal 2.

dann verwend´ halt irgendn rotz...
 
@m4d3raln

dann verwend´ halt irgendn rotz...

Sorry, aber gute Kleinmembraner habe ich. Gerade hier bei mir zu hause wo ich viel Akustikgitarre abnehme. Die wären also da. Aber ehrlich würd ich die nie bei ner wild emotional speilenden Band auf die Bühne stellen. Höchstens von irgend einer Traverse hängen.

Das wären die hier.

https://www.thomann.de/de/shure_ksm_137_stereoset.htm
 
Wenn aber ein Giterrist oder Bassist mit der Musik mitgeht und dann ein Mikro umreißt wär das schon ärgerlich in anbetracht des preises mal 2.


Dazu müsste derjenige schon beinahe in's Drumkit reinspringen, also am besten gleich auch hier nur auf billig setzen.

Ich würde dir zu einem Bund SM57er, so 'nem AKG-Dingens für die BD und ein Pärchen Kondenser vom Thomann als OHs raten. Günstig, stabil, zuverlässig, Sound OK.
 
Ich würde dir zu einem Bund SM57er

Stimmt, hab ich schon echt gute Aufnahmen mit an Toms gemacht.


so 'nem AKG-Dingens für die BD

Ne, lieber das Audix.
Das AKG D112 verliert grade immens an Wert (wird auch gerade überall gebraucht verhökert).
Ein Hype der auffliegt.


Sorry, aber gute Kleinmembraner habe ich. Gerade hier bei mir zu hause wo ich viel Akustikgitarre abnehme. Die wären also da. Aber ehrlich würd ich die nie bei ner wild emotional speilenden Band auf die Bühne stellen. Höchstens von irgend einer Traverse hängen.

Geht es um kleine Club Gigs?


Dazu müsste derjenige schon beinahe in's Drumkit reinspringen, also am besten gleich auch hier nur auf billig setzen.

:D
 
Das AKG D112 verliert grade immens an Wert (wird auch gerade überall gebraucht verhökert).
Ein Hype der auffliegt.


Ja, gerade deswegen ja. Ich hatte den Eindruck der TE sei sehr auf den Preis bedacht.
 
Das AKG D112 verliert grade immens an Wert (wird auch gerade überall gebraucht verhökert).
Ein Hype der auffliegt.


Ja, gerade deswegen ja. Ich hatte den Eindruck der TE sei sehr auf den Preis bedacht.

Dann ein guter Vorschlag.
Gut klingen tut es aber wirklich nicht.....
 
@digital_dominion

Dazu müsste derjenige schon beinahe in's Drumkit reinspringen, also am besten gleich auch hier nur auf billig setzen.

Bei einer Punkband und da sei dir sicher ist alles möglich. Ich hab die in deren Proberaum erlebt. Ne kaputte Gitarrensaite is da nix. Wie ich in meiner Frage schon erwähnte handelt es sich um eine emotional freigebend spielende Band.

Bund SM57er, so 'nem AKG-Dingens für die BD

Sag da mal bitte genauer welchen Mikrofonhersteller. So kann ich leider nicht viel mit anfangen.
 
Geht es um kleine Club Gigs?

Ich bin nur der Techniker mit seinem Equipment für den Sound der Band sorgt. Also in erster Linie geht es um die Gigs der Band.
 
Ein Mikro macht live ganz ganz wenig einen "Sound".
Meist sind es die Mischer (häufig auch die "tagtäglichprofis), die am Ende alles mulmen und dumpfen lassen.

Geht es jedenfalls um Aufnahmen, die man später noch bearbeiten und/oder ausproduzieren möchte, dann gehts eher darum, das Übersprechen möglichst gerin zu halten und nicht um irgendwelche Nonlinearitäten.

Für die PA gilt dasselbe. Hier sind alle hochwissenschaftlichen Studioforenbegriffe völlig egal.
Am Ende stimmt ja nichtmal der Raum! Und die PA schon garnich. Und der Techniker...

.... 222€ für das Thomann set. Alles andere ist zu teuer für nichts.

Ari
 
Das AKG D112 verliert grade immens an Wert (wird auch gerade überall gebraucht verhökert).
Ein Hype der auffliegt.


Ja, gerade deswegen ja. Ich hatte den Eindruck der TE sei sehr auf den Preis bedacht.

Dann ein guter Vorschlag.
Gut klingen tut es aber wirklich nicht.....


Och, das hat für mich den gleichen Touch wie heute pseudo-philosophisch und hochprofessionell darüber diskutiert oder besser geschwafelt wird wie "scheisse" doch Lexicons klingen, weil ein Lexicon dieses... und ein Lexicon jenes... blablabla... um Understatement vorzutäuschen oder sich einfach gut zu fühlen irgendwas nachzuplappern was jemand geschrieben hat der mehr Beiträge und damit subjektiv wohl mehr "Erfahrung" hat als man selbst...




ich hab in deren Proberaum erlebt. Ne kaputte Gitarrensaite is da nix.


'Ne kaputte Saite ist nie "was", weil das was ist wie ein platter Fahrradreifen, Verschleissmaterial halt... kann dem Vergleich nichts abgewinnen.


Wie ich in meiner Frage schon erwähnte handelt es sich um eine emotional freigebend spielende Band.

Das verstehe ich mal als schmeichelhafte Umschreibung für "viel gehopse und gepose, wenig musikalische fertigkeiten". Also halt's so billig wie möglich, wird sich wahrscheinlich am Ende eh kein Schwein beschweren, wenn man soweiso nur Lärm gewöhnt ist.



Sag da mal bitte genauer welchen Mikrofonhersteller. So kann ich leider nicht viel mit anfangen.


Ja, aber nur widerwillig: AKG, Shure (also zwei echte Exoten)
 
@Ari

gemulmt und gedumpft hat bisher nix. da bin ich immer hinterher.
Danke für deinen Ratschlag und das Thomann set werde ich auf jeden fall ausprobieren. Denn was ich oft vergesse, du aber gerade mit deiner Ausführung erwähnst, ist das der Techniker den Sound macht.
 
m4d3raIn schrieb in #13:
Das AKG D112 verliert grade immens an Wert (wird auch gerade überall gebraucht verhökert).
Ein Hype der auffliegt.


Ja, gerade deswegen ja. Ich hatte den Eindruck der TE sei sehr auf den Preis bedacht.

Dann ein guter Vorschlag.
Gut klingen tut es aber wirklich nicht.....


Och, das hat für mich den gleichen Touch wie heute pseudo-philosophisch und hochprofessionell darüber diskutiert oder besser geschwafelt wird wie "scheisse" doch Lexicons klingen, weil ein Lexicon dieses... und ein Lexicon jenes... blablabla... um Understatement vorzutäuschen oder sich einfach gut zu fühlen irgendwas nachzuplappern was jemand geschrieben hat der mehr Beiträge und damit subjektiv wohl mehr "Erfahrung" hat als man selbst...

Ich hab eins... und plapper nicht iwas nach ;)


Meist sind es die Mischer (häufig auch die "tagtäglichprofis), die am Ende alles mulmen und dumpfen lassen.

Da hast du definitiv recht.


Geht es jedenfalls um Aufnahmen, die man später noch bearbeiten und/oder ausproduzieren möchte, dann gehts eher darum, das Übersprechen möglichst gerin zu halten und nicht um irgendwelche Nonlinearitäten.

Dafür möglichst mit Stellwänden/Plexiglaswänden arbeiten.
Wenn die Aufnahmen später gut sein sollten würde ich dennoch zum guten Paar greifen...
 

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